Ein Rensch Ausbauhaus

So heisst jetzt die neue Devise… Gas geben! Und zwar kräftig! Warum so plötzlich? Na ich hatte die Woche meinem Heizungsbauer Herrn Beglau gemailt das ich plane am 9.5. die Fußbodendämmung fertig zu stellen… und er somit danach loslegen kann und mir einen Termin nennen soll 😉 Heute rief er mich dann an, ob er nicht am Montag schon vorbei kommen könnte. Ähhh… nee? Unschaffbar! Naja, er hätte da sonst ein Problem, denn der Mai ist bereits voll ausgebucht, da bringt er mich nirgends mehr unter! 🙁 Somit heisst es jetzt ranklotzen und versuchen so schnell wie möglich die Dämmung fertig zu kriegen, damit er dann evtl. am Mittwoch anfangen kann. Am Dienstag hebt mein Tiefbauer die Kollektorgräben aus und für den Montag hab ich mir spontan Urlaub organisiert um da auch den ganzen Tag durcharbeiten zu können, nachdem Dienstag schon durch mehrere Meetings im Büro nichts machbar sein wird. Drückt mir die Daumen das ich bis Montag abend dann wirklich alles fertig bekomm.

Stand heute abend: Bad ist vollständig mit allen 3 Lagen, ebenso der HWR. Im Flur liegen sie teilweise, die Diele ist mit 2 kompletten Lagen bestückt, braucht in der 2. Lage aber noch was Schüttung im Bereich vom Zählerkasten Aber nur dafür lohnte es sich nicht was anzurühren. Also wird erstmal in den restlichen Räumen weiter gemacht… und dafür hab ich heute die Küche ausgeräumt. Tisch, Durchlauferhitzer/Wasser, Mikrowelle etc sind jetzt alles ins Bad im OG gewandert, alles stromtechnische werd ich dann dort an eine temporäre Unterverteilung klemmen, bzw. hab ich schon, muss nur morgen noch die UV im Zählerkasten anklemmen. Dann sollte die Küche im Bad wieder funktionieren. Morgen dann wohl noch den ganzen Krempel aus dem Wohnzimmer nach oben verfrachten, damit ich dann auch am Wochenende die Bautreppe abbauen kann, schließlich muss unten im kompletten Bereich, also auch da wo die Treppe derzeit aufsteht, die Dämmung rein, und vor allem der Randdämmstreifen an der Wand lang. Ich hoffe mal das Styropor hält die Leiter aus… mit einer Platte zu unterfüttern ist ja schließlich etwas riskant bei einer Leiter.

So, und jetzt geh ich mich auf den morgigen Tag der Arbeit freuen 😉 Bei mir hat er dann wenigstens seinen Namen verdient!

Ach ja, Garage ist nix passiert, da gehts dann vermutlich auch erst ab Dienstag nach dem Gräben ausheben weiter schätze ich mal.

und wenn ihr es nicht wisst, dann könnt ihr es wohl bestimmt erraten. Richtig, ich habe Fußbodendämmung und Schüttung eingebracht 😉 Mit der neuen Schüttung sind alle alten Stellen jetzt ausgefüllt und die Platten wieder drauf. Somit liegt im HWR jetzt auch die 2. Lage, und in der Diele liegt sie fast vollständing, nur ein Streifen am Rand fehlt noch. Morgen werd ich dann schauen das der noch seinen Platz findet und dann in Bad, HWR, Diele und Flur die 3. Lage einbringen. Im Bad konnte ich die 2. heute auch beenden, nachdem ich den Abwasseranschluss der Dusche noch etwas verlängert hatte, damit er später auch aus dem Estrich schaut.

An der Garagenfront gibts noch nix neues, weiterhin nur der Bausatz da, aber noch keiner der Lust hatte das ganze zusammen zu puzzeln. Mal schauen wann sich da jemand findet… nein, ich machs nicht! 😉

Glaubt ihr nicht? Ist aber wahr! Als ich heute zur Baustelle kam kam sie gerade, in Form eines etwas ratlos suchenden LKW-Fahrers. Nein, ich hab nich auf Fertiggarage umgesattelt… sondern der Bausatz in Form von 19 Paletten Steine wurde geliefert 😉 Nu warten sie auf der Bodenplatte auf die Maurer. Mal schauen obs morgen los geht. Der Fahrer war wohl deshalb etwas verwirrt weil er nicht wusste ob er richtig ist. Er hatte nur den Namen vom Bauunternehmer, nicht meinen (der an der Klingel gestanden hätte)… nur steht da ja nirgends der Name vom Bauunternehmer an der Baustelle. Und es gibt mehrere Baustellen im Baugebiet… naja, ich konnte ihm ja helfen 🙂

Bevor es zur Baustelle ging hab ich mir dann den Nass/Trockensauger besorgt, einen Kärcher 2054Me. Einsteigerklasse wie Kärcher es nennt… dementsprechend auch der günstigste, aber denke nicht der schlechteste. Auf jeden Fall kann ich nu auch beutellos saugen, nur der Filter muss dann gereinigt werden, und das muss er definitiv so wie sich da der Dreck drin sammelt wenn man Baumurks wegsaugt. Der Baumurks war heute übrigens schon ein Stück fester, an wenigen Stellen wirkte er sogar fest… trotzdem hatte er keine Chance gegen den Sauger 😉 Auch wenn er es durchaus ab und an versucht hat und nasse lehmartige Brocken den ganzen Schlauch verstopft haben. Schlußendlich hab ich aber dann unzählige Ladungen von dem Zeug rausbefördert.

Die gebundene Schüttung (Thermozell 400) die ich jetzt drin habe wirkt da irgendwie auch gleich viel besser. Das Zeug ist angemischt nicht so ein schwerer Klumpen wie der Baumurks, sondern wirkt weiterhin „luftig leicht“, also so als obs auch noch dämmt. Macht auch den Eindruck deutlich schneller zu trocknen. Ist aber zum Glück nicht flüssig, kann also ohne Probleme so in die Ritzen, ohne das erst noch eine dichte Wanne gebildet werden muss oder sowas. Bin mal gespannt was bis morgen aus dem Zeug geworden ist.

Es ist gelb! Von oben bis unten und von vorne bis hinten! Auf gut deutsch: die Putzer haben verputzt. Und das Gerüst haben sie auch gleich noch zerlegt. Nu hab ich einfach ein Haus 😉 Und schaut doch gut aus! Jetzt nur noch irgendwann das letzte Geschenkchen auspacken, die Haustür… aber das kommt frühestens zur Abnahme dran.

Nachdem der Putz ja nu drauf ist konnt ichs dann nicht lassen direkt mal die Außensteckdosen und die Klingel zu montieren, nu sind sie ja keinem mehr im Weg 😉 Ok, die Außensteckdosen muss ich teilweise wohl später nochmal etwas mehr versenken, sind noch nicht komplett bündig, aber das sind Kleinigkeiten… zumindest liefern sie bei Bedarf nu auch Strom.

Baumurks hat übrigens jetzt auch wieder Hausverbot erhalten und wird rausgeworfen! Hornbach hatte heute wieder gebundene Schüttung da, die war anscheinend letzte Woche nur ausverkauft, denn an der Stelle stand da genau… nix! (außer dem Werbeschild). Und meine hypergeniale Mischung hat sich auch als nicht wirklich tauglich erwiesen, fest geworden ist da praktisch nichts. Ok, trocken war das Zeug auch noch nicht so wirklich, aber ich hab nicht das Gefühl das es besser geworden wäre. Also hab ich beschlossen den Staubsauger auszupacken und dem Zeug den Weg nach draußen in den Müllberg zu zeigen. Der hat aber wohl geahnt was auch ihn zukommt… und hat beim Einschalten mal fix eine Reihe FI-Schutzschalter ausgelöst. Ja, eine Reihe, einer allein wär ja langweilig… nee, der für die USV-Rückspeisung 1, der für das linke Verteilerfeld, und natürlich: den im Baustromkasten! Oder wenn ich eine andere Steckdose genommen hab auch gleich noch den für die rechte Verteilerseite. Wenn schon, dann gründlich 😉 Warum? Keine Ahnung, war aber reproduzierbar. Nach zig Mal rauslaufen um den FI im Baustromkasten wieder rein zu drücken hab ich da mal den Staubi angesteckt… und er lief wie erwartet (wo soll das nicht schutzgeerdete Gerät auch einen Fehlerstrom ableiten, außer auf seinen Bediener der davon aber nix gespürt hat?). Schlussendlich musste ich drinnen die Rückspeisung der USV, und somit die Lampen auslassen, dann gings… nur ein Baustrahler durfte strahlen. Aber: ein Haushaltsstaubsauger mit Beuteln eignet sich nichtmals bedingt zum Absaugen von feuchter loser Schüttung… der Beutel is schneller voll als man gucken kann, und dann so durchweicht das ein „Recycling“ unmöglich ist. Morgen also wohl doch mal einen Nass-Trocken-Sauger besorgen gehen um das Schüttungszeug los zu werden.

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… und zweitens als man denkt. Die Pläne für heute konnte ich dann gegen 10:30 über den Haufen werfen, als ich erfahren hab das ich mich mal eben etwas über 2h von der Arbeit entfernen „darf“. Der Putz-Trupp (der für dern Außenputz, nicht der zum sauber machen ;-)) war da und wollte gerne ins Haus, Rolläden runter lassen etc. Nur ich bin der einzige (neben dem Bauleiter) der einen Schlüssel hat, und letzterer hat ihn wohl nicht weiter gegeben. 🙁 Also musste ich hin… wobei sie die Rolläden unten eh nicht ohne mich runter bekommen hätten 😉

Den Zeitverlust darf ich nu aber natürlich nachholen und somit Nachtschicht füt die Arbeit einlegen, somit fallen die geplanten Arbeiten auf der Baustelle dann für heute aus. Damit bleibt die Spannung dann auch größer, wie das verputzte Haus morgen wohl aussehen wird, denn morgen rechnet der Trupp damit fertig zu werden. Bin mal gespannt wann dann das Gerüst abgebaut wird…

Die Garage hat übrigens auch gerade ihre Bodenplatte erhalten als ich heute morgen dort angekommen bin. Durfte dann den Rest des Tages wohl erstmal vor sich hin trocknen.

Jaa, heute hab ich was umwerfend neues gemacht… ich hab Fußbodendämmung eingebracht! Ach, habt ihr euch schon gedacht? 😉 Na gut, erzähl ich was neues… hab heute in meinen Unterlagen vom Heizungsbauer gesehen das der eine Schüttung fordert bei Rohren. Aber eine in „gebundener Form“. Google brachte dann erstmal zu Tage das es gebunden und lose gibt… und das was ich da hab ist lose. Gebunden wäre ein Zementzeug. Gebundene Schüttungen können halt nicht mehr unter die Platten rutschen etc, sondern sind wenn sie getrocknet/ausgehärtet sind halt fix. Baumärkte haben bekanntlich aber Sonntags geschlossen, außerdem hatte ich da nur lose Schüttungen gefunden (vielleicht haben sie die anderen vor mir versteckt). Also was macht man? Baumurks! 😉 Man nehme den ollen Sack mit Mörtelzeug… oder was auch immer das sein mag… ihr erinnert euch, der mit dem ich schon das eine Loch verschlossen hab, wo mir der Beton ausgegangen ist… mische das Zeug mit loser Schüttung und Wasser im Verhältnis Pi * Daumen und kippe halt die gewonnene Pampe in die Ritzen. Ein vorheriger Versuchsaufbau hat ergeben das es so zumindest besser klappt als wenn ich versuch das Mörtelzeug ganz dünn anzurühren und nachträglich über die Schüttung zu kippen. Obs wirklich fest wird wird sich wohl morgen zeigen. Und der nächste Baumarktbesuch wird morgen außerdem zeigen wo sie denn gebundene Schüttung vor mir versteckt haben 😉

Während meine Testreihe vor sich in getrocknet ist hab ich dann mal die Stromwand wieder angezogen, zumindest untenrum. Die Spanplatte vom Hornbach passte doch deutlich besser als das provisorische Zeug was der Stelltrupp verwendet hatte 😉 Es ist aber schon ein ganz schöner Ausschnitt für die Kabel unten nötig… und was mir noch fehlt ist eine Revisionsklappe, unter anderem auch damit wir dann später das Stromkabel von der Hausanschlusssäule in den Zählerkasten bekommen. Hab aber noch keine Ahnung wo man sowas in  1m Breite und so 30-50cm Höhe her bekommt. Die typicshen Klappen für Heizungsverteiler sind nicht so breit. Wer Tips hat bitte schreien (oder kommentieren).

Bei meiner Garage war heute Ruhetag angesagt, mein Hoch/Tiefbauer gönnt seinen Jungs wohl das Wochenende, nicht wie auf einem der anderen Grundstücke wo man heute mit Keller ausheben angefangen hat.

Heute hab ich wie geplant erstmal ein Leerrohr für die Versorgung der Unterverteilung in der Garage vom Zählerkasten zum HWR gezogen.Einziehen kann ich leider noch nichts, da man mir das bestellte Kabel noch nicht geliefert hat. Nachdem ich dann noch einige Kabel im HWR „reorganisiert“ und vor allem alles was aus dem Bodenauslass unter dem Serverschrank rausschaut ersmtal hochgebunden hatte, damits nicht mehr im Weg ist, konnte ich dann mit der Fußbodendämmung dort anfangen. Gekommen bin ich bis zur zweiten Lage, die etwa zu 3/4 liegt. Noch ein paar Ecken, und hier und da nochmal was Schüttung, dann kann der Randdämmstreifen und die 3. Lage kommen. Unter den Bodenauslass hab ich erstmal eine komplette Lage Dämmung geschoben, damit ich hier kein komplett ungedämmtes Loch hab. Reicht schon das ich das in der Außenecke haben werde… da habe ich einen „Installationsschacht“ gebaut, damit die Leerrohre (3 zur Garage, 1 für Wasser) auch noch erreichbar sind wenn der Estrich da ist, da hier wohl nicht alles vorher bestückt werden kann. Wasser z.B. sollte erst nach dem Estrich installiert werden… schließlich zahl ich beim Bauwasser keinen Verbrauch 😉 Und Photovoltaik auf die Garage kommt ja definitiv erst nach dem Estrich… wenn überhaupt.

Meine Garage wurde heute wohl für den Beton fertig gemacht, so wie ich das beurteile. Die Baustahlmatten sind verbaut, die Schalung ist angebracht, da kann wohl bald der Betonmischer kommen.

Bereits heute gekommen ist mein neuer Durchlauferhitzer. Diesmal ein etwas kräftigeres Modell, das auch zum Spülen ausreichend heisses Wasser liefert, dafür dann aber auch gerne Drehstrom haben möchte. Der ursprüngliche Plan den Vogel an die Herdsteckdose anzuschließen fiel dann aber aus, da die Herddose nunmal nur auf 2,5mm² Kabel ausgelegt ist, nicht auf mein 6mm². Naja, wurds halt direkt in der Verteilung auf die entsprechenden Sicherungen geklemmt. Wenn der loslegt merkt man das  bei eingeschaltetem Licht aber auch deutlich und sieht seine Regelung. Das 4mm² Zuleitungskabel vom Baustromkasten zu meiner Verteilung hat da wohl schon einen guten Spannungsabfall.

„Schön“ fand ich beim Durchlauferhitzer ja aber den Zustand… der Karton war schon total „zerquetscht“ und machte einen bereits geöffneten und gebrauchten Eindruck. Er hatte zwar ein „Originalverpackung“-Siegel, aber als ich den Durchlauferhitzer ausgepackt und die Verschlussstopfen abgedreht hatte kam mir daraus Wasser entgegen… das ist sicher nicht serienmäßig da drin 😉 Er wurde mir aber als neu und unbenutzt verkauft.

Nachdem das Händewaschen dann gerettet war hab ich im HWR erstmal die Wand mit dem Abwasser-Steigrohr wieder verkleidet. Bei der Span- und der Rigisplatte musste ich dafür Ausschnitte für die 2 Wasser-Steigleitungen sowie für das Abwasserrohr der Überdruckventile einbringen, die Position hat aber erstaunlich gut gepasst 🙂 Danach hab ich mich dann noch dran erfreut für meine Lüftungsanlage noch ein Kabel ziehen zu dürfen… das (immer noch nicht gelieferte) Bedienteil will ja auch noch angeklemmt werden, und sollte im Wohnzimmer montiert werden. Ergo mal wieder ein Kabel durch die Decke ziehen…

Morgen kann ich dann denke ich mit der Fußbodendämmung im HWR anfangen, was ein riesiger Spaß wird bei den Kabelbündeln dort… vermutlich kann ich keine einzige Platte am Stück dort einbringen. Da wird die Schüttung zeigen können was sie taugt…

Die Garagenjungs waren heute wieder fleissig, die Fundamente sind soweit ich das sagen kann erstellt… nicht gegossen, sondern gemauert. Somit dürften die Stahlmatten die ja schon eine Ewigkeit bei mir rumliegen dann wohl auch bald ihren Platz finden. Leerrohre sind auch alle da die mir so einfallen… also nix zu meckern 😉

Ich selbst hab heute spontan auf dem Weg zum Haus mal den Hornbach überfallen, da ich ja im Praktiker keine Spanplatte in 13mm bekommen hab, die hätten nur 12mm gehabt. Das wär dann aber wohl aufgefallen, wenn ein Teil der Wand dünner ist. Hornbach hatte da zum Glück was passendes, eine Verlegeplatte, 2m lang… sollte ins Auto passen, hatte ich ja letztens schon die für den Dachboden drin. Tja… nur waren die wohl nicht so breit wie diese hier, sie wär nur rein gegangen wenn ich den Fahrersitz auch noch nach vorne schieb… aber wer soll dann fahren? Zum Glück hab ich ja immer mein McGyver-Werkzeug dabei (=Schweizer Taschenmesser ;-)), also fix eine Ecke für den Fahrersitz aus der Platte rausgesägt. Ansonsten hat noch ein Sack Schüttung den Weg ins Auto gefunden, da mir kein Weg eingefallen ist um diese Berg- und Talbahn im hinteren Bereich vom Bad durch zurechtschneiden von Styropor eben zu bekommen. Also wird das Zeug halt doch mal ausprobiert. Gerade an der Stelle sollte die Gefahr auch nicht so groß sein das es unter die Dämmung läuft… und bisher schauts auch ganz gut aus. Im Flur hab ich es dann auch mal ausprobiert… ist halt schon deutlich leichter die Bereiche mit den Kabeln so auszufüllen. Mal schauen wann ich es bereuen werde 😉 Bei den nächsten Stücken will ich mal versuchen die Plattenenden dann mit Gaffa an die Folie zu kleben bei den Kabeln, so das die Schüttung nicht zwischen Folie und Dämmung laufen kann. Theoretisch sollte das klappen, und Gaffa hab ich ja noch so einiges übrig.

Na gut, nicht die Bagger, sondern das Baggerchen, aber… ER IST DA! 🙂 Endlich geht es also mit der Garage los, die ja eigentlich schon parallel zur Hausaufstellung angefangen werden sollte. Nachdem ich gestern wieder hier war und immer noch nix zu sehen war wollte ich eigentlich schon bei der Firma anrufen und mich beschweren (und im Blog ablästern ;-)), als mir aber noch einfiel das er letzte Woche als ich ihn angerufen hab glaube nicht „nächsten Montag fangen wir an“ sondern „nächste Woche fangen wir an“ gesagt hat… gut das ich nicht gemeckert hab, denn er hat sich dran gehalten 🙂 Die Fundamente sind ausgehoben, die Leerrohre liegen drin… da kann wohl bald der Beton kommen (oder selbst gemischt werden… dafür ist vermutlich die halb verunglückte und invalide Mischmaschine da ;-))

Ich selbst hab mich nach einer kurzen Ist-der-Durchlauferhitzer-wirklich-hinüber-Diagnose (ja, er ist) wieder auf die Baddämmung gestürzt. Bis auf das Leitungsbündel an der Aussenwand ist die zweite Schicht jetzt drin, bei dem Leitungsbündel lässt sich die zweite Schicht an den meisten Stellen schon nicht mehr einbringen weils zu dick ist… durch die permanent wechselnden Höhen ist es da auch schwierig das Zeug zurecht zu schneiden zum Auffüttern 🙁

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Am Sonntag stand eigentlich der ganze Tag im Zeichen der Fußbodendämmung. Morgens noch den Lichtschalter im Schlafzimmer gesetzt und den Bewegungsmelder im Flur verdrahtet, danach die Dämmung im Flur eingebracht. Durch die dort verlaufenden Kabelstränge sehr viel geschnippel, und die 32er Rohre muss ich wohl noch besser auffüttern, wie ich heute gemerkt hab, als die 2. Lage beim drüber laufen plötzlich *knack* sagte.

Gestern war dann Baustellenpause, Waschtag war angesagt. Leider macht die Wäsche sich nichtmals während dem Bau selbst, und nachdem sich zum Dämmung schneiden kein Weibchen gemeldet hat wird sich für die Wäsche sicher auch niemand freiwillig melden, oder? 😉

Heute hab ich dann nach der Arbeit (jaa… seit gestern „darf“ ich wieder was tun um die Hütte abzubezahlen) erstmal die Infrastruktur überarbeitet. Alle Kabeltrommeln wieder entfernt, eine Starkstromverlängerung geschlachtet und die Verteilung jetzt direkt an die 32A-Steckdose vom Baustromkasten gehängt. Dann das ganze wieder zurückgebaut… warum? Naja, ich hatte das Kabel genauso wie Wasser und früher die Kabeltrommeln durch das auf kipp stehende HWR-Fenster herein geführt. Gefiel mir aber die ganze Zeit schon nicht immer das Fenster offen zu haben, und jetzt mit dem schweren Kabel erstrecht nicht. Durch die Hauseinführung komm ich aber nicht rein, den Schotter kriegt man nicht so einfach weggebuddelt. Dann fiel mir aber das Loch für die Lüftungsanlage in meiner Außenwand auf… also direkt Wasser und Strom wieder abbauen und da durch legen 🙂 Fenster kann jetzt somit dicht bleiben. Allerdings hab ich mir mit der Aktion wohl mein Warmwasser geschrottet 🙁 Ich hatte die Leitung vergessen zu entlüften und direkt Warmwasser aufgedreht. Jetzt strömte also jede Menge Luft durch den Durchlauferhitzer… ein paar Mal sah man wie das Licht dunkel wurde, dann wurds nimmer dunkel und roch etwas… und auch nachdem ich die Leitung dann entlüftet hab gibts kein Warmwasser mehr 🙁 Durch die Luft ist das Ding vermutlich überhitzt, erstaunt mich nur das es dabei nicht die Sicherung geschossen hat. So oder so… die Tage werd ich dann wohl mal Ersatz beschaffen dürfen.

Nach der Infrastruktur hab ich dann noch ein paar Stündchen im Bad mit der Dämmung weiter gemacht. Dort ist es noch verhältnismäßig einfach, auch wenn aufgrund der Raumgröße praktisch alles geschnitten werden muss. Aber es liegen nicht so viele Kabel kreuz und quer und mit den schlimmsten Biegungen herum.

Heute hab ich dann zum ersten Mal Beton gemacht… ok, so eine tolle Leistung ist das sicher nicht, erstrecht mit dem Fertigbeton der nur noch Wasser und Rührung braucht. Wobei Wasser schon ein Problem war, denn die Gartenspritze lässt sich bei dem Druck des Bauwasseranschlusses nicht sonderlich fein dosieren. Die erste Mischung war dann vielleicht auch etwas dünnflüssig… aber was solls. Insgesamt hat der 40kg Sack genau gereicht… genau für 3 Löcher. Dumm nur das ich 4 zu machen musste 🙁 Nochmal zum Baumarkt hatte ich auch keine Lust… aber der Stelltrupp hatte ja noch einen Sack komisches Zeugs bei mir im Schlafzimmer stehen lassen. Was es ist steht nicht drauf, aber bei den Warnhinweisen steht das wohl auch Zement drin sein soll… und es ist irgendwie so ein komisches Pulver 😉 Versuch macht klug… rein damit in den Eimer, ’ne Schaufel Sand dazu, Wasser, mischen… naja, floss nicht so gut wie der Fertigbeton… und härtet auch nicht so gut aus… der Fertigbeton war heute abend relativ fest, das Zeug noch deutlich weicher. Mal schauen wie es die nächsten Tage wird… muss ja nix halten/tragen zum Glück, sondern nur Viehzeug draussen halten. Ich nehm an das es Reste von dem Mörtel sind der unter die Wände gekommen ist.

Nachdem die Aktion dann erledigt war hab ich mich mal wieder auf die Dämmung gestürzt… nur diesmal die für den Fußboden. Erstmal eine Lage PE-Folie zurecht geschniten und verlegt, danach dann die Styropor-Platten drüber gestückelt. Das Schlafzimmer war ja nu schon mit der einfachste Raum, trotzdem war es schon eine Menge Arbeit und Stückelei, gerade in den Wandbereichen. Aber was solls… das Ergebnis zählt, und das heisst: Raum fertig! Alle 3 Lagen Dämmung sind drin, incl. Randdämmstreifen. Jetzt kann ich mich die nächsten Tagen dann über Flur, Bad, HWR, Diele, Küche und Wohnzimmer freuen.Wenn ich mir anschau was schon an Paketen fürs Schlafzimmer drauf gegangen ist kann ich fast nicht glauben das die Ladung ausreicht.

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Der Tag gestern stand ganz im Zeichen der Elektrik. Peer hat fleissig die fehlenden Kabel gezogen, während ich alles auf die Verteilung aufgelegt habe. Teilweise durfte ich da dann noch was umrangieren bzw. schonmal ein paar Relais dazu stopfen, da man ja wie üblich doch immer was vergisst oder ändern muss… z.B fehlte eine Lampe im Bad am Spiegel, sowie hier und da ein paar Steckdosen.
Die Elektrik haben wir dann heute morgen mal durchgetestet… noch ohne Bus, also einfach alles von Hand auf aktiv geschaltet. Fehler waren mit unsern Mitteln keine zu entdecken, schaut also alles gut aus. Ich hab mir jetzt noch eine 40m Kraftstromverlängerung bestellt, mit der ich die Verteilung dann aus dem Baustromkasten speisen kann vorübergehend. So kann ich dann auf die ollen Kabeltrommeln verzichten und einfach ganz normal an den Steckdosen zapfen, muss außerdem keine Angst mehr haben den Durchlauferhitzer in der Küche bloß nicht mit einem anderen Gerät zusammen zu benutzen. Bis der Hausanschluss erstellt wird dauert ja noch eine Weile, dafür sollte erst die Garage stehen und verputzt sein.
Gegen mittag hat Peer dann wieder seine Heimreise angetreten, ab jetzt heisst es für mich also erstmal alleine ranklotzen. Nächstes großes Thema wird hier die Fußbodendämmung unter dem Estrich werden. Das Material hat mir mein Estrichleger heute abend noch vorbei gebracht, jede Menge Dämmplatten in 40 und 50mm Stärke sowie eine Rolle Folie… mit der handlichen Breite von 4m… Bevor es da  dran geht werd ich morgen aber erst nochmal die Durchbrüche in der Bodenplatte mit Zement verschließen.

Heute gabs nicht viel was auf den ersten Blick sichtbar gewesen wäre… und doch sind wir hinter den Kulissen einen großen Schritt weiter gekommen. Ich hab mich heute auf die Verteilung gestürzt und alles was an Kabeln schon lag angeklemmt, während Peer sich drum gekümmert hat die fehlenden Leitungen einzuziehen. Morgen dürften wir dann womöglich die Elektrik zum vorübergehenden Abschluss bringen können. Es fehlen dann hauptsächlich noch die Außenanschlüsse (Steckdosen, Leuchten).
Morgen nachmittag kommt dann ein Trupp von Rensch vorbei und bringt mir die fehlenden Teile aus meinen Ausbaupaket, meine Fensterbänke und den Spachtel. Außerdem montieren sie dann wohl meinen Türgriff und geben mir meinen endgültigen Schlüssel. Die Übergabe ist also nicht mehr so fern.

Der Tag stand im Zeichen der Termine und Lieferungen… morgens ging es los mit meinem zukünftigen Estrichleger. Um 8 Uhr haben wir uns an der Baustelle getroffen, er hat sich mal etwas umgeschaut und mir Ausführungsanweisungen gegeben. Die unterste Lage Dämmung soll ich passend ausschneiden, also um Kabel und die Befestigungswinkel herum. Vorher soll noch direkt auf die Absperrbahn der Bodenplatte eine PE-Folie gelegt werden, damit die Lösungsmittel der Absperrbahn nicht die Dämmung angreifen können. Die restlichen Lagen Dämmung sollten dann einfacher zu verlegen sein, hier sollte nicht mehr so viel gestückelt werden müssen. Neben die letzte Lage kommt dann auch der Randdämmstreifen. Schüttung soll ich keine verwenden, da mir die sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit unter die Dämmplatten laufen wird, wo sie nicht hin soll. Ansonsten hat er noch empfohlen ich solle das verlegen der Dämmung einer Frau überlassen, die hätten mehr Geduld… wer meldet sich freiwillig? 😉
Weiter ging es mit der DHL-Frau, die sich vermutlich erst von der Klingel hat irritieren lassen… die ist zwar da aber tut mangels Strom natürlich noch nix 😉 Sie hat dann aber doch geklopft und ist ihr Paket losgeworden, die erste Lieferung an Elektroteilen. Den Spediteur der die Rolle Netzwerkkabel dann gebracht hat haben wir direkt draussen abgefangen, der brauchte also gar nicht erst klingeln. Anscheinend bin ich also über die Adresse doch zu finden…
Gegen Mittag kam dann der Sub-Unternehmer der N-Ergie, die meinen Hausanschluss ausführen soll. Neben ein paar „keine Chance“ hat er dann ein Bild von meiner Wand geschossen und wollte es der N-Ergie mailen um sich die Erlaubnis zu holen das Kabel in einem Kabelkanal zu verziehen und die Wand so zu lassen wie sie ist. Der Kanal dürfte dann zwar übertapeziert werden, aber nicht von Rigips bedeckt sein. Haltbarkeit der Tapete fraglich. Und ob die N-Ergie es genehmigt auch, Chance 50/50. Mailen wollte er das ganze dann auch erst abend, Antwort kann erstrecht dauern… *üargs*! Dann meinte er wenn die N-Ergie darauf nicht eingeht, dann wird sie wohl eine Hausanschlusssäule fordern, die draussen auf dem Grundstück steht. Dort sind die Haussicherungen dann enthalten, und von da kann mein Elektriker das Kabel rein legen und darf es legen wie er möchte. Tja, was soll ich sagen… die Lösung ist mir doch viel lieber als der Kabelkanal. Also direkt alles mal abgeklärt und das dann so in Auftrag gegeben. Die Säule wird jetzt direkt an die Garage gestellt, sobald die da ist. So muss Rensch an der Wand nichts mehr ändern, lediglich ein paar Euros für den Aufpreis der Säule zahlen. Als andere Lösung wäre sonst ja nur der komplette Umbau der Wand auf das Geplante machbar gewesen… denn die andere Lösung, nämlich den Schrank hoch zu setzen und die Panzersicherungen darunter, wäre auch am Platz gescheitert… wir haben oben jetzt schon nur 20cm und müssen da noch Kabel einführen.
Rensch muss jetzt also an der Wand nichts mehr machen… wir aber schon. Rensch hatte leider den oberen Anschlussraum zugetackert, so das keine Verkabelung möglich war. Hier mussten wir dann erstmal die Span- und Rigipsplatte mit Gewalt von der Wand brechen. Peer hatte aber sichtlich seine Freude dabei dem Haus mal was zurück zu zahlen von dern Schmerzen die er bisher erlitten hat 😉
Per Mail hat mich noch eine Frage zur Folie im OG erreicht. Und zwar geht es darum das ich die Folie mit der Holzwerkstoffplatte verklebt habe, unter der sich aber die Installationsebene befinden soll, und das ich die Luftdichtigkeit dann ja beschädige sobald ich etwas in die Ebene setze. Erstmal: vermutlich liegt ein Mißverständnis vor, dann die Installationsebene ist oben nur an den Giebelwänden, nicht an den kleinen Kniestockwänden, da hätte es sich nicht gelohnt. Am Kniestock kommt von unten her eine Folie durch die Kniestockwand und steht oben über. Diese haben wir heruntergeklappt und verklebt. Die Folie der Dachschräge haben wir hier drüber überlappt und ebenfalls mit der Platte verklebt. Dadurch entsteht hier dann die luftdichte Schicht. Normal wäre das Verkleben wohl gar nicht nötig gewesen, sondern es hätte gereicht Rigips davor zu setzen. Problematisch wurde es bei den Giebelwänden. Die Werksfolie liegt hier rein in der Wand, und zwar in der zweiten Spanplatte, also hinter der Installationsebene. Diese ist aber kaum noch zu erreichen. Normal sagt die Anleitung ich solle die Folie der Dachschräge auf die Holzwerkstoffplatte tackern und dann Rigips drüber. Das funktioniert mit der Installationsebene natürlich nicht, da ich auf die untere Platte nicht tackern kann, und bei der oberen ist es ja nicht mehr luftdicht. Die Installationsebene ist zum Glück ein wenig kleiner als die Platte darunter, so das ich die Folie mit der drunterliegenden Platte verkleben konnte. Spannend wurde die Geschichte bei den Innenwänden… hier kann man die Folie nicht komplett durchziehen, sondern muss sie einschneiden. Dadurch wird es schwer herauszufinden was man wie wo verkleben muss um alles luftdicht zu bekommen. Vor allem da man teilweise nicht über die Wand kommt, da direkt auf dem Wandbalken mit wenigen cm Abstand ein Balken der Kehlbalkenlage kommt. Das dürften die kritischen Stellen bei mir sein. An den Giebelwänden oben lag übrigens auch durchgehend eine Folie oben aus der Wand heraus, die wir dann herunter geklappt und an die Installationsebene geklebt haben, darüber dann die Folie der Decke geklebt. Ich hoffe das ganze ist halbwegs verständlich, ich musste selbst immer wieder schauen und teilweise raten wie es denn richtig sein dürfte… und ich hab das Gefühl das auch Rensch in Zusammenhang mit der Installationsebene hier so seine Probleme hatte 😉 Die wird aber wohl auch recht selten geordert, meinen Bautrupp musste ich erstmal erklären wofür die da ist, sowas hatten sie noch nie gesehen in all den Jahren.
Ansonsten gibt es mal ein paar aktuelle Bilder, man beachte vor allem unsere Küche 😉 So langsam könnte ich eigentlich einziehen… es liegt jetzt immerhin fließend Warm- und Kaltwasser, Mikrowelle, Herd und Kochplatte sind vorhanden, etc 😉 Man sollte nur nicht mehrere Verbraucher auf einmal anschalten, sonst glüht die Kabeltrommel 😉

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heute gabs wie geplant den nächsten Praktiker-Besuch… Panele, Wasserschlauch, Schraubhaken um Kabelschleifen in der Installebene zu fixieren, FCertigzement um die Durchbrüche der Abwasserrohre in der Bodenplatte zu verschließen,… und natürlich durchaus auch wieder Zeug vergessen, z.B. M20 und M32 Kabelkanal… anderes nicht bekommen, z.B. eine Leih-Gasbuddel für meinen Heizer… da haben wir dann Peers 5kg-Buddel bei der BGU „auffüllen“ lassen.
Als wir dann endlich mal an der Baustelle waren ging es groß mit Elektrik weiter, Stromkabel verlegen, Rolladenleitungen verlängern, Netzwerk- und Steckdosen anschließen… es macht Fortschritte, aber jede Menge ist daran trotzdem noch zu tun. Mal schauen ob morgen der Nachschub mit der Spedition eintrifft.
Um 8 will zumindest der Estrichleger morgen kommen, nachdem er heute sein Telefon vergessen hatte. Außerdem kommt um 13:30 ja der Bauleiter der N-Ergie um meinen Hausanschluss zu besprechen. Voller Terminkalender also 😉 Ach ja, mein Banker will sich auch noch melden und mir erklären warum nach 1 Woche die überweisung an Rensch noch nicht raus ist…

Gestern wars mal wieder zu spät… und heute ist es auf dem Weg dahin 😉 Gestern gings früh los, um 7:30 ist Messi angerückt und hat die Wasserinstallation weiter gemacht. Von der Seite her ist jetzt alles für den Estrich vorbereitet. Sogar den Lüftungsziegel hat er mir aufs Dach gesetzt… 2 Mal… nachdem ich beim ersten Mal vergessen hatte die geplante PV-Anlage zu erwähnen und er ihn so prompt ins Süddach montiert hatte (Murphy lässt grüßen ;-)). Mittags haben wir mit versammelter Mann- und Frauschaft dann den Rigips-Stapel aus dem Wohnzimmer ins Obergeschoss geschafft, da es sich dabei eh nur um die 9,5er Wandplatten gehandelt hat, die im EG schon überall ab Werk dran sind und nur im OG fehlen. 37 Platten den Treppenaufgang hoch zu schaffen ohne sie zu zerbrechen kann ganz schön anstengend sein…

Peer und ich haben dann noch mit der E-Installation weiter gemacht, nach einer ausgiebigen Reinigungs- und Aufräumphase. Netzwerk- und Busleitungen sind soweit verlegt wie es das Material zuließ (die Netzwerkleitung ist uns ausgegangen), die erste Stromleitung (eine Außensteckdose) ist verlegt… und hat gezeigt das 5×2,5m²-Kabel durchaus störrisch ist… und ungern in ein 20er Flexrohr möchte 🙁 Schlußendlich hat es aber nach viel Kampf nachgegeben. Die Klingel ist ebenfalls montiert und das erste funktionstüchtige elektrische Teil im Haus… sofern ich den Stecker in eine Kabeltrommel stecke 😉

Ach ja, irgendwann die Tage hatten wir ja auch die Bodentreppe (Polar Extrem von Minka) montiert. Rensch hat die Treppe so gebaut das sie sich nicht in den Flur hin öffnet, sondern entweder in die Tür vom Gäste- oder Arbeitszimmer. Ergebnis: passt nicht! Derzeit lässt sich der Treppendeckel zwar runterklappen, aber die Treppe nicht ausklappen. Evtl. klappt es noch wenn die Treppe stark gekürzt wird… das zeigt sich aber erst wenn der Estrich oben drin ist. Ansonsten hilft nur das Ding auf Auszugstreppe umbauen oder durch eine Auszugtreppe ersetzen.

Morgen früh gehts dann erstmal: zum Baumarkt 😉 Die Liste ist übers Wochenende doch wieder gut angewachsen, z.B. Panele für den Flur oben… denn erst wenn ich deren Stärke kenne kann ich den Lichtkamin zurechtsägen und luftdicht abkleben. Und einige Schraube um Klingel, Außensteckdosen und Lampen durch die Außendämmung hindurch befestigen zu können. Und noch so einiges an Kabel- und Schaltermaterial, das ich aber im Netz noch bestelle.

Mein zukünftiger Estrichleger hat sich heute abend auch bei mir gemeldet, er wird morgen mal vorbei schauen und sich die Baustelle ansehen um das weitere zu besprechen. Geplant ist das er mir die Dämmung liefert, welche ich dann einbaue, und wo er danach den Estrich einbringt (nachdem die Heizungsrohre von Beglau verlegt worden sind).

Mein Bodenplattenbauer lässt mich derzeit etwas warten. Eigentlich wollte er ja bereits letzte Woche (zusammen mit der Hausaufstellung) mit der Garage anfangen. Da wars sicher noch was schlecht, diese Woche hat er aber auch nicht angefangen, sich aber auch nicht gemeldet. So langsam könnte es da schon weiter gehen, nachdem auch die Regenrohre z.B. derzeit in der Luft hängen…

Die erste Winterprobe macht das Haus derzeit ja auch mit. Die Temperaturen sind heute nacht in die leichten Minusgrade gefallen, heute tagsüber hat es dann neben jeder Menge Regen auch kräftigen Hagel gegeben. April in Höchstforum… bisher aber keinerlei Schäden zu verzeichnen 🙂 Mein Gasofen läuft jedenfalls auch auf Höchsttouren um die Bude warm zu bekommen, insbesondere nachdem das HWR-Fenster immer als Stromkabeleinführung offen ist…

So, gestern war es zu spät für einen Bericht, daher erst heute wieder die News des Tages 😉 Inzwischen ist so einiges geschafft, das Treppenhaus ist mit Rigips verkleidet, gespachtelt, etc. Dabei hat sich nur leider herausgestellt das der Aufbautrupp den Lichtkamin zu kurz abgeschnitten hat, man hat vergessen die Stärke der Rigips-Platte noch drauf zu rechnen. Zum Glück hab ich noch ein Reststück vom Rohr das ich da einsetzen kann.

Ansonsten steht bei Rensch ein Bautrupp parat um meine Hausanschlusswand ggf. zu überarbeiten. Am Dienstag kommt der Bauleiter der N-Ergie zu Besuch und schaut sich die Situation mal an. Nach Aussage vom N-Ergie-Mitarbeiter in Weisseenburg sollte es reichen den Zählerschrank nach oben zu verrücken und die Panzersicherungen darunter zu montieren. Wenn der Bauleiter der N-Ergie da zustimmt könnte der Rensch-Trupp ggf. zum Wochenende hin noch die Wand ändern.

Heute morgen durfte ich dann auch schon Nachteinsatz auf der Baustelle betreiben… die Lüftungsanlage (Hoval Homevent RS-250) wurde geliefert, die Spedition sollte spätestens bis 10 Uhr da sein, also hab ich seit kurz nach 7 gewartet (und dabei Dosen in der Wand versenkt, angeklemmt,…). Gegen 8:30 kam dann auch die Lieferung…. zig vollbepackte Paletten. Und die nette Überraschung dass das Zentralgerät ca. 55kg wiegt… das musste nämlich unter die Decke. Die ursprüngliche Planung sah vor dass das Gerät längs im HWR hängt, vor dem Fenster, das sich so nicht mehr öffnen ließe, nur noch kippen. Alle Versuche es anders zu gestalten sind aber auch gescheitert, teils am Platz, teils am Material, teils an beidem. Schlussendlich haben wir das Gerät dann direkt an die Deckenbalken ohne Unterkonstruktion montiert, Rigips gibts an der Stelle jetzt halt einen. Natürlich waren die passend dimensionierten Schrauben dazu… im Baumarkt.

Heute nachmittag hat Messi dann noch angefangen die Wasserinstallation fertig zu machen, also Frisch- und Abwasserrohre zu verlegen. Dabei fiel auf das die Leitungen in den Wänden von Rensch aus noch nicht angeklemmt waren an die Decke… und auch gar nicht sein konnten, da der entsprechende Durchbruch fehlte, obwohl drüber in der Decke das Gegenstück lag. Außerdem musste ich die Küche nochmal zertrümmern, da ich bei der Bemusterung vergessen hatte einen Abwasseranschluss ins Arbeitszimmer einplanen zu lassen. Jetzt hab ich in der Aussenecke die Installationsebene aufgeschnitten, damit wir dort ein Abwasserrohr drin hochziehen können. Frischwasser kann ja eh oben über den Fußboden gezogen werden.

Zum Feierabend haben wir heute noch die Lattung im Wohnzimmer/Flur angebracht, so das die Decke auf soweit bereit für den Rigips ist… der aber erst später kommen wird, erstmal hat dann alles für den Boden Priorität, damit die Heizungsbauer und der Estrich kommen kann. Hoffentlich meldet sich der Estrichbauer bald mal wegen dem Baustellentermin…

Meine Bank ist übrigens ein lahmer Haufen! Die Rechnung des Bodenplattenbauers hatte ich Freitags zur Auszahlung eingereicht, erst am Mittwoch drauf wurde überwiesen. Die letzte Rechnung von Rensch hab ich am Dienstag eingereicht… aber bis heute ist nichts raus. Normal wär das ja schön, aber…

Nachdem wir heute früh mit der Folie weiter gemacht haben ging uns natürlich selbst das nachgekaufte Klebeband aus… also durfte ich erstmal rüber nach Ansbach um Nachschub zu besorgen. Der Praktiker war zum Glück „spottbillig“… 25m für über 30 Euro… ist doch viel besser als bei Bauhaus, wo es 30m für 25 Euro gibt. Leider ist Bauhaus deutlich weiter weg und der Kassenzettel sagte nur „Rockfol Klebeband“… taugte also nicht für die Preisgarantie. Also 2 Rollen zum Superpreis gekauft 🙁 Peer hat in der Zwischenzeit dann mal wieder weitere Hohlraumdosen in der Wand versenkt. Nach der Reise ging es dann mit Dämmkeilen an der Mittelpfette und Folie fröhlich weiter. Irgendwo zwischendrin hab ich dann noch mit den Leuten von der N-Ergie-Netz gesprochen, die für meinen Hausanschluss zuständig sind, um herauszufinden was nun mit der Wand passieren muss. Die Mail war natürlich bei keinem gelandet, aber zumindest war heute jemand in der Abteilung zu erreichen die für meinen Hausanschluss zuständig ist. Dem durfte ich dann die Mail nochmal weiterleiten, um dann später von ihm zu erfahren das er ja nichts für mich machen kann, da ich den Hausanschlussvertrag noch nicht zurück geschickt hab… Kunststück, da wollen die von mir ja ein Datum wissen wann der Hausanschluss erstellt werden soll, und das weiss ich noch nicht. Aber ohne den Vertrag ginge nichts, und der müsste auch im Original vorliegen, weder per EMail noch per Fax würde akzeptiert, selbst nicht wenn nachgeschickt wird… erst wenn das Original vorliegt wird das Zeug weiter bearbeitet und mir der ausführende Bauleiter benannt der dann endgültig sagt wie es aussehen soll. Super! Also half es mal wieder nix, ab ins Auto, 40km nach Weissenburg zur N-Ergie düsen und das Zeug persönlich abgeben, damit es so schnell wie möglich geht. Den Bearbeiter hab ich zum Glück auch gefunden… er wollte mir dann morgen den Bauleiter zusammen mit der Auftragsbestätigung zuschicken… per Post… super, nachdem ich derzeit in einer Fewo in der Nähe vom Haus bin und mein Briefkasten 50km entfernt ist. Auf die Frage ob er mir das nicht per Mail schicken könnte hat er sich dann erbarmt und mir die Rufnummer auf einen Zettel geschrieben und mitgegeben. Ab morgen nachmittag darf ich da anrufen, dann hätten die die Unterlagen… na immerhin.

Wieder zurück ging es weiter mit: Dämmung und Folie! Juhu! 😉 Inzwischen war auch mein Brüderchen als Verstärkung eingetroffen und hat sich ans Verspachteln vom Treppenhaus begeben. Tja, und wie sollte es anders sein… gegen 18:30 war das Klebeband aufgebraucht 🙁 Also nochmal nach Ansbach und weitere 2 Rollen gekauft (immer noch ein Spottpreis). Zum Glück 2… denn die zweite ist inzwischen auch angebrochen. Dafür sollte die Plastiktüte jetzt aber größtenteils komplett sein, lediglich die Stellen an den Innenwänden sind noch kritisch bzw. fraglich, da hier teilweise schwer zu arbeiten und auch nicht immer klar war wie es richtig gemacht werden sollte. Der Blower-Door-Test wird zeigen ob ich da nochmal ran muss, zumindest wenn ich jemanden finde der den in der nächsten Zeit durchführen kann.

Mein Brüderchen und Peer haben sich dann zwischenzeitlich um die Lattung in der Diele und die letzten Rigips-Stücke im Treppenaufgang gekümmert. Wenn morgen jetzt nochmal geschliffen und gespachtelt worden ist sollten wir mit dem Gerüst dann wohl soweit erstmal durch sein und können es zurück bringen.

Wegen meiner Lüftungsanlage hab ich heute morgen auch nochmal rumtelefoniert, zum Glück. Den Auftrag hatte ich schon vor ein paar Wochen gegeben, die Anlage sollte dann einfach geliefert werden, eingebaut wird sie selbst. Doch irgendwie gabs keine Reaktion. Tja, der gute Mensch hatte wohl einen Computercrash und ein perfektes Backup… nämlich gar keins 😉 Weder Fax noch sonstiges waren von mir noch aufzutreiben, und der Hoval-Mitarbeiter der meine Daten noch gehabt hätte auch in Urlaub. Naja, also hab ich ihm die Daten nochmal durchgegeben, und jetzt sollte das Material am Freitag bis 10 Uhr an die Baustelle geliefert werden. Heisst also wohl mal wieder früh aufstehen… und einem Spediteur den Weg erklären 😉

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Heute morgen gings erstmal nach Nürnberg zum Bauhaus um dort Verlegeplatten für den Dachboden zu besorgen. Da ist nämlich Standardmäßig erstmal nichts… Und nachdem das Zeug nicht alles in den Kofferraum passte (28 Platten a 2,05×0,63m) konnte ich dann auch mal meine Hängerkupplung ausprobieren… mit dem Nachteil das ich den Hänger aber auch wieder zurück bringen musste. Während der Zeit hat Peer dann schonmal fleißig Löcher in die Wände gebohrt und Hohlwanddosen drin versenkt. Als ich zurück war haben wir uns dann wieder auf die Folie gestürzt und jetzt auch die Südseite komplett mit Folie bespannt. Obs denn auch alles dicht ist wird wohl die Zeit, oder der Blower-Door-Test zeigen… an manchen Stellen ist das wohl etwas fraglich, wo die Realität nicht mit der Anleitung überein stimmt, insbesondere durch die Installationsebene, und man nicht immer erkennen kann woher die bereits vorhandenen Folien denn jetzt kommen und wie man die „verarbeiten“ soll. Zumindest haben wir mit Klebeband nicht gegeizt… die 5 Rollen Targo Tac TX aus dem Rensch-Ausbaupaket sind jedenfalls so gut wie aufgebraucht, jetzt gehts erstmal mit etwas vergleichbaren von Rockwool weiter.

Beim Hochschleppen der Verlegeplatten auf den Dachboden konnte man dann aber spüren das die Dämmwolle ihre Wirkung zeigt. Im Haus war es doch recht kühl, auf dem Dachboden dafür aber knackig warm. Der ist halt durch die Sonne gut aufgewärmt worden, während sie beim restlichen Haus durch die Dämmung daran gehindert worden ist.

Plan für morgen: erstmal die Decke oben noch folieren, dann das Treppenhaus soweit nötig verspachteln. Evtl. die Lattung an die Decke und die Bodentreppe einsetzen… dann sollte das Haus dicht sein.

Nachdem  meine Helfer heute morgen noch anderweitig beschäftigt waren hab ich mir erstmal mit den Hohlwanddosen die Zeit vertrieben und noch so einige neue Löcher gesägt. Dank der Installationsebene ist das an den Außenwänden eigentlich super unproblematisch, einfach da hin wo man sie hin haben will, selbst wenn dort eine Latte der Ebene sitzt… wird die halt ausgesägt, hat ja keine tragende Funktion. Die Kabel incl. Kanälen können problemlos einfach unten heraus geführt werden, nachdem die Ebene nach unten hin offen ist. Nur an den Innenwänden muss ich noch einen Durchbruch durch die Holzwerkstoffplatte schaffen. Und zum Glück passen in die Innenwände sogar von beiden Seiten tiefe Hohlwanddosen direkt gegenüberliegend.

Nachmittags gings dann mit Verstärkung im Treppenhaus weiter, die letzten Latten anbringen, Dämmung dazwischen befördern und Rigips hinauf befördern. Eine verdammt zeitfressende Arbeit, unter anderem natürlich auch dadurch das wir zig Mal das Gerüst umbauen, drehen, etc. mussten, weil es keine Position gibt wie man sowohl oben als auch unten ran kommt. Das ganze gepaart mit kratziger Dämmwolle und störrischen Rigips-Platten die nicht auf schiefe Latten wollten wenn sich noch freche Dämmwolle dazwischen quetscht… relativ schnell war jedenfalls der Entschluss gefasst das auf die Rigips-Platten jetzt wohl Panele kommen werden, denn auf das Spachteln, Schleifen und Tapezieren dieser Wand/Schräge kann ich verzichten. Fazit: allein definitiv absolut nicht zu machen, und selbst mit 3 Leuten alles andere als ein Vergnügen. Wenn ihr es eine Firma machen lassen könnt… lasst es machen!

Dank Ostersonntag gings heute was ruhiger, aber nicht ganz ohne Baustellenarbeit, zu. Heute hab ich mal im EG die Positionen von Steckdosen, LAN-Dosen, Tastern etc auf die Wände gepinselt und angefangen die ersten Löcher in die Hohlwand zu sägen für die Dosen. Dank der Bohrschablone die ich mir gestern von Uli hab anfertigen lassen passten die Dosen dann auch direkt recht gut. Die Schablone ist einfach eine Alu-Schiene (damit sie sich nicht so schnell abnutzt) mit 5 Löchern in passendem Abstand für den Zentrierbohrer der Lochkreissäge. Mit der Wasserwaage die Schablone ausrichten, dann mit dem Zentrierbohrer „anzeichnen“, Schablone weg und durchbohren.. Fazit: Dosen setzen alleine ist problemlos machbar. Wichtig ist sich Gedanken zu machen wo die Dosen und Schalter so hinkommen sollen, und auch auf welcher Höhe und Abstand vom Türrahmen… wobei letzteres schwer ist, da noch keiner da ist.

Das Verlegen der Kabel in den Außenwänden wird wohl recht einfach werden, da durch die Installationsebene nach unten dort alles offen ist und ich die Holzwerkstoffplatte also gar nicht öffnen muss. Das wird dann nur an den Innenwänden nötig, wo ich keine Installationsebene hab. Mehr dazu aber sicher in den nächsten Tagen.

Ach ja, nebenbei konnten wir dann auch noch das Haus vorführen 🙂 Herr Zangl hatte ein paar Interessenten vorbei geschickt, die dann erstmal eine kleine Führung erhalten haben. Vielleicht ensteht ja so bald noch ein Clou 142 (oder Ambiente 16155T wie es sich jetzt wohl nennt) im Nürnberger Raum.

so, heute morgen gings fleissig mit der Dämmung weiter. Das Oberstübchen ist jetzt komplett gedämmt, mit Ausnahme der Dämmkeile zwischen Mittelpfette und Dachschräge. Fazit: dämmen geht alleine, Spaß machts. nicht. Zu zweit gehts besser… macht aber weiterhin keinen Spaß 😉 Außerdem haben wir dann mit der Dampfbremse und Lattung angefangen an der Nordseite. Die Folie ist inzwischen fast auf ganzer Breite verlegt. Fazit: drauf achten das man die Folie auch richtig rum dreht… sonst passt sie nicht 😉 Somit durften wir an einer Stelle dann heute noch was dran flicken.

Dank unserer Vermieter hier in der Fewo haben wir dann auch einen Gerüstbauer gefunden der heute gearbeitet hat. Den haben wir heute morgen gleich mal überfallen und konnten uns dann mittags ein Gerüst für das Treppenhaus abholen, denn ohne ist es nahezu unmöglich Folie und Rigips dort an die Dachschräge zu bekommen. Das Gerüst hätte durchaus noch was breiter sein können, aber… da wars schon zu spät und der Gerüstbauer beim Club-Spiel in Nürnberg 😉 Besten Dank auf jeden Fall an den Metallbau Höger für das unkomplizierte und schnelle Ausleihen vom Gerüst!

Nachdem wir nachmittags dann zeitweise zu fünft am ackern waren gabs dann abends eine kleine Haus-ist-da-Fete (nachgezogenes Richtfest). Dank Dämmung und mehreren Personen war die Temperatur im Haus dann auch schon durchaus ganz angenehm.

Je nachdem was morgen an Helfern zur Verfügung steht gehts dann entweder mit Dämmung/Folie/Lattung, oder aber alternativ mit Elektro-Vorbereitungen weiter. Besten Dank nochmal an meine heutigen Helfer Uli, Lizzy, Jessica und meine Family!

So, gestern gings los. Erstmal morgens Werkzeug und Material sortieren und eine Bautreppe in den Treppenaufgang basteln (Dolle Raumspartreppe Schwerin, dank Preisgarantier 79,99 beim Praktiker). Nachmittags gings dann an die Dämmung im OG. In nur 5 Stunden war dann das Norddach (200mm WLG035) und die Kehlbalkenlage (240mm WLG035) fertig gedämmt. Aber: ich kann nur bestätigen was man sonst immer so liest: Dämmung ist ekelig! Trotz Ganzkörperkondom (Maleranzug) gibts noch genug freie Stellen am Körper wo die Fasern sich nieder lassen. Die Kombination aus Atemschutzmaske und Schutzbrille ist auch noch nicht so ausgegoren, denn mit Maske beschlägt einem die Brille… schlußendlich wurde beides in die Ecke gefeuert und gearbeitet wie ein Kerl 😉

Für heute steht dann erstmal die restliche Dämmung auf dem Plan, und der Versuch ein Gerüst zu beschaffen. Die Schräge im Treppenhaus lässt sich nämlich mit der Leiter nicht mehr erreichen, dort fehlt aber noch Folie und Rigips. Also muss von irgendwo ein kleines Gerüst besorgt werden… möglichst ohne es zu kaufen. Später soll dann die Traglattung und die Folie an die Wand, vielleicht kann sogar noch mit der 2. Dämmlage (40mm WLG035 zwischen der Traglattung) angefangen werden…

konnte ich dann heute zu den Jungs aus meinem Stelltrupp sagen, denn heute gegen Mittag sind sie dann abgezogen. Vorher durften sie sich nochmal im Kettensägenmassaker üben und meine „Stromwand“ (ihr wisst schon, die wo der Typ im Werk gepennt hat) zermetzeln. Heraus kam dann eine vergrößerte Zählerkastennische. Zählerkasten und Panzersicherungen konnten sie dann allerdings mit den vorhandenen Mitteln und Materialien nicht mehr vertauschen. Jetzt heisst es klären ob das so bleiben kann, oder ob der Schuldige aus dem Werk anrücken und es eigenhändig umbiegen muss 😉 Mein Elektriker hat sich das dann heute mittag auch mal angeschaut, hat allerdings bedenken das es der Energieversorger so durchgehen lässt. Wenn dann wohl nur mit dem Stromkabel in einem großen Kabelkanal verlegt, der dann aber nicht mit Rigips verschlossen darf. Also keine schöne Lösung, dann müsste wohl doch getauscht werden. Andere Überlegung wäre den Zählerkasten noch etwas nach oben zu rutschen und dann die Panzersicherungen darunter anzubringen, aber auch da ist die Frage ob der Versorger mitspielt. Also blieb mir nichts anderes übrig als den mal zu kontaktieren und jetzt auf Antwort zu warten.

Ansonsten bin ich eigentlich rundum zufrieden bisher, ein paar Kleinigkeiten hier oder da (Fensterbänke und Spachtelmasse wurden vergessen mitzuliefern, hier und da was Rigips beschädigt), die der Bauleiter aber schon in die Hand genommen hat… hier und da haben die Jungs vom Stelltrupp wohl sogar zuviel gearbeitet, die Rigips-Winkel und den Rigips im Treppenhaus hätten sie wohl gar nicht anbringen müssen… das Waschbecken ist ein paar cm zu nah an der Außenwand, da im Werk wohl vergessen wurde die Installationsebene mit einzuberechnen… ein Fenster oben lässt sich nur mit Problemen kippen… alles Kleinkram der entweder noch behoben wird oder nicht weiter schlimm ist.

Meinen besten Dank an der Stelle nochmal an die Jungs aus meinem Stelltrupp (der übrigens nicht von Rensch selbst kam, sondern ein Sub-Unternehmer ist), habt super gearbeitet, hat Spaß gemacht euch zuzuschauen! 🙂 Und die CD mit Bildern bekommt ihr die nächste Zeit!

Herr Beglau (Wärmepumpe) hat sich heute dann auch gemeldet, braucht noch einen aktuellen Lageplan damit er mir die Pläne für die Kollektoren erstellen kann. Dabei kam dann auch raus das mein Bodenplattenbauer nu ggf. ein Problem hat… der hat nämlich kein PE-Rohr gelegt wie es auf den Unterlagen von Beglau gefordert wird, sondern ein flexibles Wellrohr. Und da ist nun unklar ob das wasserdicht an den Pumpenschacht angeschlossen werden kann. Außerdem schaut es nicht wie gewünscht im 45°-Winkel aus der Bodenplatte raus, sondern im 90° Winkel. Da müssen wir jetzt also auch klären ob das so klappt, oder obs noch eine Kernbohrung geben muss für ein neues Rohr.

Ansonsten… beginnt ab morgen dann die große Arbeit für mich. Material und Werkzeug sollte ich jetzt mit endlosen Fahrereien alles im Haus haben… hoffentlich. Die Baumärkte haben mir auch nochmal ein Vermögen abgeknöpft, dafür ist jetzt aber z.B. auch meine Bodentreppe (Minka Polar Extrem, vom Hornbach) da. Der Praktiker hatte dafür heute „dezente“ technische Probleme… Abstürze bei den Computern und Kassen, wodurch keine Bestellungen mehr funktionierten etc. Und das nicht nur bei einem Markt. Kombiniert mit einer 25%-Aktion ergibt das laaaaaaaaange Wartezeiten… und wie üblich wenig Mitarbeiter die permanent umlagert sind.

Bilder gabs heute dann leider keine, während Herr Zobel (mein Bauleiter) heute morgen da war war irgendwie keine Zeit, danach war nix mehr zu sehen 😉 Äußerlich hat sich ja nicht mehr viel getan, der Armierungsputz wurde vervollständigt und der Dachüberstand nochmal gestrichen, das wars.