Monatsarchiv für Mai 2010

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Tag 55+56: Shoppingtour

Nachdem sich der Hausbau so langsam der finalen Phase nähert wird es mal wieder Zeit für die ein oder andere Besorgung, und zwar von der Art die ein Kerl besser nicht alleine durchführt 😉 Darum ist meine persönliche Stil-Beratung gestern angereist und wir haben gestern abend und heute uns schonmal auf den Weg gemacht. Nach der Baumarkttour gestern abend, die wie erwartet in Sachen Fliesen ein Reinfall war, dafür aber zig Kanister Tiefengrund zur Behandlung der Rigips-Platten und vom Estrich sowie Panelen für das Bad im EG (genau die gleichen wie im Flur oben, nur länger), da Praktiker mal wieder 20%-Tage hatte, aber nur bis gestern. Die kleinen Panele sind bei Praktiker interessanterweise am teuersten von allen Baumärkten (die gibts praktisch überall, Hornbach, Max Bahr, Praktiker,…), dafür hatten sie aber neben den Standardgrößen 1,20m, 2,00m und 2,60m auch noch „Sondergrößen“ wie 2,20m und 3,20m. Bei letzteren waren sie dann einiges günstiger. Die kleinen kosteten beim Hornbach z.B. etwa 11,99EUR/m², beim Praktiker etwa 2 Euro mehr. Die 2,20m hingegen kosteten nur 9,99EUR/m². An der Größe liegts aber nicht, 2,60m ist wieder teurer.

Heute ging es dann auf Fliesensuche, dafür haben wir dann mal den ganzen Umkreis um Weidenbach abgegrast und nach ein paar Reinfällen dann wirklich 2 brauchbare Händler gefunden mit anständiger Auswahl. Ein Angebot konnte ich dann später direkt mitnehmen, das zweite kommt noch per Post nach. Vorteilhaft bei dem einen ist das sie z.B. das Werkzeug dann auch mit verleihen. Aber warten wir mal ab was das 2. Angebot so spricht. Zumindest ist bei beiden alles was an Material benötigt wird mit eingerechnet, incl. Flüssigfolie etc. um die Wände hinter der Dusche abzudichten.

Beim 2. Fliesengeschäft war dann auch gleich ein Sanitärladen mit dabei, dort hab ich mir dann nochmal die gesamte Sanitärausrüstung anbieten lassen, wo ich bisher nur von Messis Chef ein Angebot hab. Von der Beratung her war es diesmal irgendwie ausführlicher, es wurde auch mehr auf eventuelle Probleme hingewiesen oder Ideen eingebracht, wie z.B. die Dusche evtl. noch auf einer Seite mit einem 10cm Sockel zu versehen, um einerseits eine Ablage zu erhalten, und andererseits im oberen Bereich dann 90 statt 80cm Platz zu haben. Ob das sinnvoll realisierbar ist wird die nächsten Tage dann mal geprüft. Das Angebot wird wohl auch Anfang der Woche eintreffen, ich vermute mal fast das es auch günstiger werden wird… dann heissts überlegen wie es da weiter geht.

Sonst steht aber auch noch so einiges auf der Shopping-Liste… Tapeten und Ausrüstung, Teppich fürs Schlafzimmer, Außenleuchten für die Terasse, Halogenstrahler für drinnen, Briefkasten und Türen. Bei den Tapeten wird es wohl nach aktuellem Stand ein großer Posten an Erfurt Vlies Rauhfaser werden, da man dabei direkt die Wand einkleistert und die Tapete trocken drauf legt, ohne vorheriges einkleistern und einweichen. Somit spart man sich z.B. auch gleich die Tapeziermaschine, die auch (wenn sie was taugt) min. 50 Euro kostet und somit die Vlies-Rauhfaser sogar günstiger werden lässt als die normale. Und das Decken tapezieren dürfte so deutlich einfacher werden.

Halogenstrahler auszusuchen ist hingegen gar nicht so einfach. An den Deko-Wänden erkannt man meist nicht viel weil die Dinger alle an sind und einen blenden, und bei den Paulmann-Kartons (die meisten waren von denen) hat man auch nur das Foto und einen Mini-Ausschnitt vom Strahler 🙁 Bei Obi war die Deko-Wand besonders toll, die Hälfte der Strahler hatte zwar eine Nummer auf der Wand, daneben war aber nicht der Strahler sondern nur ein aufgedruckter „Dummy“. Wenn mal ein Strahler da war passte die Nummer hinten und vorne nicht.

Heute abend war ich dann noch etwas fleissig und hab den letzten fehlenden 3cm-Streifen Rigips in der Küche an die Decke montiert und angefangen das Papierband in den Übergang von der Decke zur Wand einzuspachteln. Außerdem in der Küche schonmal alle fehlenden Schrauben in die Rigips-Platten geschraubt, da wir ja am Wochenende nur recht sparsam verschrauben konnten weil nicht genug Schrauben da waren. Meine Garagenbauer waren ebenfalls fleissig, die Garage hat jetzt ihren Ringanker, und oben drauf stehen bereits beide Giebel. Außerdem haben sie meine Zisterne in der Erde versenkt. Bin ich mal gespannt wann sie angeschlossen wird… und wann das Dach der Garage kommt.

Geschrieben von Admin am 29. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Garage | Keine Kommentare

Tag 54: E-Verteilung Heizung, Garage

Nachdem ich gestern zwangsweise eine Ruhepause einlegen musste, da meine fahrende Geldvernichtungsmaschine mal eben lauthals (und das war wirklich lauthals) nach einem neuen Radlager geschrien hat 🙁 Heute dann wieder auf der Baustelle und direkt überrascht worden das sich bei der Garage was getan hat. Es steht mal wieder ein Bagger da (die Zisterne fehlt aber noch) und die Garage ist nun auch auf der 2. Seite hochgemauert, die Stürze über den Fenstern sind drin, vermutlich kommt bald dann der Ringanker dran.

Als ich dann ins Haus bin kam die nächste „Überraschung“: Meine Haustür hat mich am Montag wohl gefoppt, denn die war zwar abgeschlossen, aber nicht zu. Es scheint sich aber zum Glück keiner bedient zu haben, sondern es war sogar mehr drin als vorher, der Postbote hat nämlich meinen bestellten Verteiler für die Heizung so einfach rein gestellt 😉 Und meine Garagenbauer scheinen die Gelegenheit auch genutzt zu haben, zumindest war meiner Leiter zum Gerüst umgebaut und eine Rigips-Platte lag drauf… dat kam net von mir.

Nach der Hausinspektion hab ich mich dann dran gemacht die Verteiler für die Heizung zu installieren. Es mussten dazu 2 Hager VH36NC Unterputz-Verteilerkästen in der Wand über dem Heizkreisverteiler eingelassen werden, und den einen durfte ich mit meiner Hauptverteilung verbinden, mit einer 3-poligen 16A Sicherung versehen und von dort ein 5×2,5mm² zum zweiten Kasten ziehen. In den kamen dann noch die ganzen Kabel der Heizung, wie z.B. die Kabel der Raumsensoren, die Versorgung vom Frequenzumrichter (FU), etc. Somit sollten jetzt alle Voraussetzungen erfüllt sein damit Beglau die Heizung in Betrieb nehmen kann, zumindest wenn der FI im Baustromkasten sich mit dem FU verträgt… und der Baustrom nächste Woche noch angeklemmt ist, denn heute hab ich mit Unternehmen gesprochen das meinen Strom-Hausanschluss ausführen wird und ihnen grünes Licht zur Installation der Säule gegeben, da unklar ist wann die Garage verputzt werden wird… auf jeden Fall wirds noch eine Weile dauern. Die klemmen dann aber nur den Baustormkasten ab, aber nicht wieder neu an, das muss mein Elektriker machen. Warum muss man sicher nicht verstehen.

Geschrieben von Admin am 27. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Elektro,Garage,Heizung | Keine Kommentare

Tag 49-52

Nachdem Peer am Freitag übers verlängerte Wochenende zum Arbeitseinsatz angetanzt ist haben wir die Zeit natürlich voll genutzt, darum auch erst heute wieder eine Rückmeldung. Am Freitag hatte ich bis er eingetrudelt ist erstmal noch die weiteren Controller im Zählerkasten mit an den Bus geklemmt, so das in der Theorie nun alles zu schalten ist. In der Praxis ist das Haus aber noch zu verkäfert 😉 Ab Samstag hieß es dann den Plattenheber aufbauen und austesten. Man merkt schon das es ein relativ günstiges Teilchen ist, wenn man ihn ausfährt wird die Konstruktion schon etwas wackelig, aber: er erfüllt seinen Zweck! Am Sonntag mittag hatten wir alle Platten im EG damit an die Decke gebracht. Ok, eher Peer, denn von ihm wurd ich nach kurzer Zeit verbannt, da ich Zwerg mit meiner Leiter beim Anschrauben immer im Weg stand 😉 So durfte ich halt Handlanger spielen… zuschneiden, Dreck saugen, dumme Sprüche ablassen, Dreck saugen, dumm rumschauen, Dreck saugen…  aber immerhin sind jetzt bis auf das Bad und den HWR alle Räume mit Rigips versehen. Bad bekommt Panele, und zwecks besserer Hinterlüftung bleiben die Platten weg. Und im HWR sind wohl hier und da mal ein paar Rigips-Platten, die Hälfte der Decke durfte aber dank der lieben Lüftung frei bleiben.

Tja, und mit der Lüftung haben wir dann auch Sonntag nachmittag weiter gemacht. Ich hab die Wetterschutzgitter für Aussen- und Fortluft in den Putz und die Dämmung aussen eingelassen und luftdicht mit dem Haus verklebt, während Peer sich im die dazugehörigen Rohre gekümmert hat. Beim luftdichten Verkleben musste ich ja leider erstmal Folienstücke an die Wand anstückeln, da die Folie von Rensch bündig mit dem Loch abgeschnitten worden war. Größer wurd das Loch so natürlich nicht gerade… es war also Spaß da anschließend dann noch das Rohr mit Dämmung einzuführen, inbesondere bei der Aussenluft, da hier das Gitter recht außermittig saß. Aber gut, schlußendlich ist alles dran, Wettergitter, Zuleitungen zum Gerät, Schalldämpfer, Verteiler…

Um dann die inneren Lüftungsrohre verlegen zu können durfte ich im HWR erstmal eine Galerie bauen. Die Decke bzw. der Fußboden im drüber liegenden Bad musste vor den Verteilern großräumig geöffnet werden, damit die Rohre dann dort hoch auf den Boden vom OG geführt werden können, wo sie dann verteilt werden. Für das Verteilen war natürlich meine temporäre Zuleitung zur E-Küchenverteilung im Weg, daher haben wir dann gleich oben den ersten Verteilerkasten in die Wand gesetzt und das ganze jetzt ordentlich dort angeklemmt. Jetzt ist das Stromkabel den Lüftungsrohren auch nicht mehr im Weg, denn Kreuzungen will ich so gut es geht vermeiden, da die Lüftungsrohre schon 75mm stark sind und mit 110mm Dämmung oben hin kommen werden.

Ach ja, Rigips umstapeln durften wir natürlich auch noch heute, denn die beiden Stapel lagen wieder mal genau dort wo die Lüftungsrohre lang müssen. Also alle Platten aus den beiden Zimmern zusammen ins dritte Zimmer umgestapelt, auf einen großen Stapel. Da lasten nu ca. 2t auf etwa 3m² Decke… aber es hält 😉 Zum Einbau der ersten Luftauslässe der Lüftung sind wir dann aber nicht mehr gekommen, denn bei den Anschlusskästen musste auch Peer passen… es ergibt einfach keinen Sinn. Es gibt Schrauben, die aber eigentlich zu kurz sind, denn direkt in Rigips halten sie nicht, und durch gehen sie nicht da sie zu kurz sind. Dann gibt es für den Anschlußkasten irgendwie 2 Einsätze, einer hat eine Dichtung, die aber nicht dichtet, der andere hat gar keine… in einen passt dann dieser „Sichteinsatz“, in den anderen nicht… alles verdammt merkwürdig, das wird mir wohl nochmal jemand vom Hoval erklären müssen, die habens ja auch geplant. Wobei die durchaus großzügig geplant haben, von den dicken Blechrohren unten ist z.B. die Hälfte (also 6 von 12m) übrig, Dämmung auch 2 von 6m. Anscheinend gibts das Zeug nur in recht großen Packungsgrößen.

Fazit vom Wochenende: Rigips an die Decke bringen geht durchaus allein, aber nur mit Plattenheber… und mit den großen Platten nur wenn man zaubern kann 😉 Wer es allein probieren will sollte sich also nur die Ein-Mann-Platten besorgen, alles andere ist eindeutig zu schwer und unhandlich. Wir hatten so zu zweit schon Probleme die Platten wieder vom OG nach unten zu befördern, die erste Idee sie direkt auf den Plattenheben zu legen (hat ja 3,50m Hubhöhe) fiel aus, da wir die Platten erst im Flur hätten drehen und über die „Treppe“ heben müssen, ohne das sie zerbrechen… und selbst wenn wir das akrobatische Kunststück geschafft hätten wäre der Heber dann wohl umgekippt, da er bei der Hubhöhe schon gut ausbalanciert belastet werden sollte. Der Treppenabgang ist also leider nicht breit genug um die Platten quer aufzunehmen. Wir haben dann schlußendlich die Platten über die Leiter runter rutschen lassen. Dazu die Platten aufrecht gegen eine Treppenhauswand gestellt, Unterkante auf die Leiter, einer stützt die Platte von unten während der andere sie langsam hochkippt und ablässt. Unten wurds dann spannend, weil da einer alleine die Platte von der Leiter heben und zur Seite stellen durfte… die Platten aber genau so hoch sind wie die verfügbare Deckenhöhe.

Weiteres Fazit: eine Hoval Lüftungsanlage ist nicht selbsterklärend… und eine Erklärung oder Einbauanleitung ist leider nicht im Lieferumfang enthalten 🙁 Und es macht keinen Spaß sie zu montieren.

Geschrieben von Admin am 24. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Elektro | 1 Kommentar

Tag 48: neues Spielzeug

Diesmal ging es dran ein neues Spielzeug auszuprobieren, mein Langhalsschleifer ist nämlich eingetroffen. Von der Verarbeitung etc. kann ich eigentlich nicht meckern, ich denke mal das Teil wird meinen Bau schon ueberleben. Nur die Absaugung ist natuerlich nicht perfekt, was aber sicher auch mit an meinem Staubsauger liegt, aber der Staub hielt sich trotzdem in Grenzen. Ich hab dann erstmal probeweise im Wohnzimmer einiges rumgeschliffen, macht mit dem Schleiferchen definitiv weit mehr Spaß als von Hand mit der Traufel oder Schleifpapier.  Nur beim Ansetzen muss man aufpassen, wenn er zu schief aufgesetzt wird schleift er erstmal deutliche Spuren rein.

Nachdem es mir dann aber zu dunkel wurde (und ich zu faul war die Steckdosen zu wechseln und alles in Reichweite der einen Steckdose abgeschliffen hatte) hab ich nochmal den PC angeworfen und an den Bus gehängt. Die Relaiscontroller sind soweit gefixt das sie jetzt wohl auch jederzeit reagieren und die Relais auch alle richtig herum geschaltet werden. Vorher ging die Hälfte von denen aus wenn ich an gesagt hab, und umgekehrt. In den einzelnen Controllern scheints zum Teil aber noch Bugs zu geben, manche Relais kann ich nicht schalten (aber unterschiedlich je nach Controller welche), und manche werden mit anderen zusammen geschaltet. Ausserdem reagieren die auf „Mehrfachkommandos“ noch sehr merkwürdig, also wenn ich mit 1 Taster z.B. alle abschalten will. Manchmal schaltet er dann nur 1 Relais, manchmal richtig, und manchmal schaltet er alle ab und die Hälfte wieder an.

Meine Bank hat es auch endlich geschafft mir mal wieder Geld aus dem Kredit auszuzahlen, so dass ich nun die Abschläge an Beglau überweisen konnte. Als Installationstermin haben wir mal den 1.6. festgehalten, dann sollte wohl ab 2. die Heizung in Betrieb gehen können. Wenn die Temperaturen so bleiben wird das auch nötig 😉 Mein Estrichleger hatte auch seine Rechnung geschickt und wollte für den Randdämmstreifen plötzlich 330 Euro, statt 33 wie im Angebot. Tja, Tippfehler, denn 0,33 EUR/m * 100m macht nur 33 😉 In der Gesamtsumme hatte er es aber auch richtig gerechnet, konnte also so überwiesen werden, nach Abzug vom Skonto.

Herr Zobel (mein Bauleiter bei Rensch) hat sich auch bei mir gemeldet, am 2.6. kommt der Rolladenbauer zusammen mit jemandem aus dem Werk vorbei und wird die Probleme an den Rolläden richten. Dafuer dann ggf. halt auch das EG wieder zerpflücken, Herr Zobel meint nämlich auch das dort auch alle Rolläden kontrolliert werden sollten. Bin ich mal gespannt was da genau passiert.

Geschrieben von Admin am 21. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Elektro,Finanzierung,Heizung,Rensch | Keine Kommentare

Tag 45/46/47: Öffentlicher Nahverkehr tritt Probebetrieb an

Weidenbach: der öffentliche Nahverkehr in Weidenbach ist am 19.5.2010 in den Probebetrieb gegangen. Die neu eingerichtete Buslinie verkehrt vorerst zwischen den Haltestellen Zählerschrank Relaiscontroller 2, Zählerschrank Relaiscontroller 1, Zählerschrank Fenstercontroller und Haustür Schalter. Die Strecke wurde vom Bus inzwischen mehrfach erfolgreich befahren, wenngleich an einzelnen Haltestellen (Relaiscontroller 1&2) es gehäuft noch zu Störungen kommt, das sich z.B. die Türen vom Bus nicht öffnen da die Haltestelle eingeschlafen ist. Als erfolgreich und zuverlässig hat es sich jedoch erwiesen wenn in der Haltestelle Schalter Kommandos zum Herauf- und Herabfahren der Rolläden einsteigen und an ihrer Arbeitsstelle Fenstercontroller aussteigen um zufrieden ans Werk zu gehen.

Anders ausgedrückt: ich kann endlich die ollen Rolläden von der Haustür aus gesammelt bedienen. Die restlichen Relais reagieren leider noch sporadisch, anscheinend legen sich die Controller noch immer wieder schlafen und wachen nicht mehr auf. Beim Fenstercontroller ist der Schlafmodus auch abgeschaltet, da der hier wohl ähnliche Probleme hatte. Der PC-Adapter meldet weiterhin immer wieder mal Busfehler, bis hin zu seiner eigenen Abschaltung… obwohl der Bus weiterhin problemlos läuft und ich z.B. die Rolläden bedienen kann. Leider darf ich den Adapter dann jedes mal erstmal vom Strom nehmen und neu initialisieren, besonders nervig wenn ich über den CAN-Bus ein neues Programm auf einen der Controller spiele, und während dem Vorgang dann min. 20 Mal den PC-Adapter neu anstöpseln muss… manchmal läuft es aber auch problemlos eine ganze Zeit durch.

Spachteln hat derzeit erstmal Pause, besonders das „Abschleifen“ mit der Traufel war mir zu nervig, daher hab ich mir einen Langhalsschleifer bei ebay organisiert. Nicht das Profimodell von Flex oder Festool, die waren mir dann doch ein paar Nummern zu teuer, sondern ein einfacher für 1/10 vom Preis der Profi-Geräte… mal schauen was er taugt, aber den Bau sollte er denke ich mal hinbekommen. Dazu dann gleich noch einen Plattenheber für die Rigips-Platten, auf den man die Platte nur auflegen braucht um sie anschließend unter die Decke oder Dachschräge zu kurbeln und da dann problemlos anschrauben zu können, ohne sie permanent halten zu müssen. Und falls jemand so in 1-2 Jahren Bedarf an einem Langhalsschleifer und einem Plattenheber hat… ich hätte nach dem Ausbau im OG da was abzugeben 😉 Den Plattenheber hätte ich aber am besten schon ganz zu Anfang besorgt, das Ding kann nämlich 68kg anheben… da hätten wir uns mit meiner Lüftungsanlage und ihren 50kg sicher leichter getan bei der Montage an der Decke.

Ums Haus rum ist auch ein wenig was passiert, am Montag ist der Bagger wieder angerückt und hat die Kollektorgräben verfüllt. Aber kaum waren die zu hat er schon wieder ein Loch gebuddelt… tief, breit… da wird wohl bald eine Zisterne drin versenkt werden. Wenn die derzeit schon da und angeschlossen wäre, dann würde sie jetzt vermutlich schon überlaufen… Mistwetter! Dementsprechend passiert an der Garage auch rein gar nix.

Die Heizungsinbetriebnahme schiebt sich auch immer weiter und weiter. Herr Beglau hatte mir letzten Mittwoch angeboten die noch diese Woche durchzuführen. Nur müsste ich vorher die beiden Abschlagszahlungen überweisen. Tja… wenn ich das Geld hätte, nur das hat die Bank, kommt nämlich aus der Finanzierung… und die Bank ist gemächlich beim Auszahlen aus der Finanzierung. Ich hab zwar am Mittwoch einen Auszahlantrag eingereicht, nur bis heute gabs kein Geld. Und die Anzahlung die ich aus dem Eigenkapital noch hätte machen können reicht Herrn Beglau nicht… somit heisst es warten bis die Bank endlich mal in die Hufe kommt, und hoffen das dann noch Termine frei sind.

Von Rensch hab ich noch nichts weiter gehört, meine erste Mail scheint entweder nicht angekommen zu sein, oder die Leute sind in Urlaub oder wollen nicht. Die zweite hab ich dann gestern an den Kundendienst geschickt, die ist dann definitiv angekommen, denn sie haben sich mehrfach die Bilder runtergeladen. Sonst gabs da aber auch noch keine Reaktion. Meinen Bauleiter konnte ich telefonisch ja leider auch nicht erreichen. Also auch da abwarten.

Geschrieben von Admin am 20. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Elektro,Finanzierung,Heizung,Rensch | Keine Kommentare

Tag 44: Spachteln…

ja, heute wars spannend *gähn* Spachteln ist eine öde Arbeit, und nervig wird sie wenn entweder beim Spachteln oder beim „Abschleifen“ dann der Karton von der Rigips-Platte sich ablöst weil er sich im Weg fühlt. Das Abschleifen steht deshalb in Anführungszeichen, weil die Ausbauanleitung nach dem ersten Spachteln kein Schleifen vorsieht, sondern man nur mit der Traufel (also dem breiten Riesenspachtel sozusagen) überflüssiges Material abkratzen soll. Zeitaufwendig genug ist das trotzdem.

Der Bus zickt auch noch fröhlich vor sich hin. Einige der Schalter muss ich wohl nochmal nachlöten, die reagieren nur manchmal oder wenn man an bestimmten Stellen drückt auf den Bus. Sind also wohl einzelne Lötstellen nicht so toll, oder haben sich ggf. gelöst als ich die Platine in den Taster gebaut hab. Und wenn ich morgen abend mal dran denke mir Abschlußwiderstände mitzubringen bekomm ich dann vielleicht sogar mal eine brauchbare Kommunikation hin und kann endlich mal was schalten… hätte doch was nicht mehr jeden Abend am FI das Licht ausschalten zu müssen.

Geschrieben von Admin am 16. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Elektro | Keine Kommentare

Tag 43: back@work

So, Ende der Auszeit, seit heute heisst es wieder ackern, ab heute hatte ich ja Erlaubnis den Estrich zu betreten. Vorher hab ich dann aber „zu Hause“ erstmal noch die Controller für den Bus fertig gemacht, damit der Estrich dann doch noch bis nachmittags Zeit hatte. Erste Überraschung bei der Ankunft am Haus: wo ist mein Müll? Der von Rensch beauftragte Müllmann hats wohl endlich geschafft das Zeug abzuholen 🙂 Leider auch die Spanplatte, die ich eigentlich unter die Leiter legen wollte um die Last auf dem Estrich zu verteilen. Naja, muss jetzt halt mit einer Palette funktionieren.

Irgendwie ist es ja schon was ungewohnt, das man wenn man ins Haus tritt plötzlich nicht mehr so tief tritt, sondern ein gutes Stück über der Eingangsstufe außen bleibt. Vom Rest her scheints aber alles mehr oder minder zu passen, nur die Klingel innen hätte wohl was höher gedurft. Während dem Lüften hab ich dann mal die Fenster abgetrocknet, wobei es sich eigentlich gar nicht so richtig gelohnt hat, ich hätte gedacht die wären feuchter… da ist in meiner jetzigen Wohnung ohne frischen Estrich manchmal mehr Wasser am Fenster. Aber der Zementestrich wird wohl nicht so feucht gemacht wie sein Anhydrit-Bruder. Ansonsten schaut der Estrich für mich eigentlich ganz ok aus, nur an der Ecke Wohnzimmer/Schlafzimmer ist ein Riss, das muss ich wohl mal beobachten oder ggf. nochmal nachhaken ob das so ok ist.

Mit Herrn Beglau hatte ich die Woche auch noch gesprochen wegen der Heizungsinbetriebnahme. Von ihm aus könnten wir das sogar nächste Woche schon machen, so das ich sie dann Ende des Monats nur noch einschalten muss. Nur leider möchte er vorher gerne 2 Rechnungen bezahlt haben, die ich aber auch erst letzte Woche bekommen hab… und dank Feiertag werd ich von der Bank das Geld schätzungsweise erst am Mittwoch bekommen, und somit wirds nix mit Installation nächste Woche. Mal schauen ob er die Woche drauf evtl. einen Termin frei hat. Bis dahin muss ich dann noch die Unterverteilung für die Heizung und den Steuerungskasten der Heizung anbringen… oder anders gesagt zwei 3-reihige Hager Hohlwandkästen in der Wand versenken… und dann wohl mal meinen Elektriker anhauen wie wir am besten mit dem Hausanschluss weiter machen, ob wir den vielleicht doch jetzt schon legen, damit ich nicht mit Baustrom den Estrich trocken heizen muss, wobei es zeitlich vermutlich schon knapp wird.

Meine Garage hat meine Erwartungen auch voll erfüllt… ich habe erwartet das sie noch genauso ausschaut wie am Dienstag. Spätestens wenn ich den Termin für die Inbetriebnahme der Heizung hab „darf“ er aber wieder anrücken und endlich die Kollektorgräben verfüllen…

Mein Part für heute war ansonsten das fröhliche Spachteln. Trotz der Werksverspachtelung gibts da immer noch einiges zu tun, mag mir gar nicht vorstellen wie es ohne die Werksverspachtelung erst wär. Die Jungs vom Stelltrupp hätten allerdings etwas mehr schauen können das sie die Nägel mit denen sie den Rigips angebaut haben wenigstens ganz versenken, wenn sie schon keine Schrauben nehmen… wobei sie bei den Schrauben die sie genommen haben auch immer mal wieder eine nicht richtig versenkt haben. Wenn das erst während dem Spachteln auffällt ist es halt blöd…

Geschrieben von Admin am 16. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Garage,Heizung,Rensch | Keine Kommentare

Tag 39: Hausverbot!

*schnüff* ich darf nimmer in mein eigenes Haus 🙁 Heute morgen um kurz vor 7 gings los, mein Estrichleger hat schon gewartet, der Sandlaster kam kurz nach mir… und nicht viel später spuckte das Dreibein dann auch schon Zement aus. Vorher noch an Haus- und Terassentür den Randdämmstreifen so bearbeitet das der Estrich bis in den Türbereich rein konnte und ich somit da nicht später noch separat was machen muss. Anhand der Meterrisse wurde dann die Höhe in den Zement übertragen und von da ausgehend das ganze mit verschiedenen Richtlatten gerade abgezogen. Anschliessend noch mit einem „Scheibenglätter“ das ganze bearbeitet und fertig war das Hausverbot. Jetzt darf ich erst wieder am Samstag rein und lüften, dann aber auch ggf. schon mit Leiter nach oben, wenn ich unter die Leiter ein entsprechendes Brett/Platte zur Lastverteilung leg. Bin ich mal gespannt wie feucht es im Haus wird. Der Estrich hat ab heute insgesamt 21 Tage Zeit um allein abzutrocknen, bis ihm dann von der Wärmepumpe Feuer gemacht wird, zumindest wenn Beglau einen passenden Termin für mich hat.

Ganz ohne Eigenleistung gings dann heute aber auch nicht. Der Sand für den Estrich lag halt an der entferntesten Ecke vom Wendeplatz, damit der Estrich-Boy (die Mischmaschine) sich den direkt rein ziehen konnte. Da konnt der aber logischerweise nicht bleiben. So hatte ich dann die Wahl, entweder mein Estrichleger lässt ihn wieder abholen, dann ist er weg, oder der Bauherr darf ran und ihn sich sichern. Ich hab mich für letzteres entschieden, was dank fehlender Schubkarre dann aber etwas Improvisation erforderte. Schippe konnte ich mir zum Glück bei meinen Garagenbauern borgen (sie konnten sich ja nicht wehren, waren nicht da ;-)), nur Schubkarre hatten die wohl schon wieder zu einer anderen Baustelle verfrachtet… so wie sie heute ja auch den Biegebock für die Bewehrungsmatten und anderes Zeug abgeholt hatten… die Garage hat also wohl wieder Pause. Naja, ich hab mir jedenfalls aus einer Spanplatte und einem Rollbrett dann meinen kleinen Sandtransporter gebaut und den Haufen aufs Grundstück befördert.

So, und jetzt heisst es dann erstmal wieder schnelles Internet genießen und sich freuen das die Bilder selbst in höchster Auflösung nur so auf den Server flutschen 😉

Geschrieben von Admin am 11. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Garage | Keine Kommentare

Tag 37+38: ich bin nicht ganz dicht

oder um genau zu sein bin ich ganz schön undicht! Aber von vorne… gestern hab ich den Lichtkamin endlich fertig gemacht, incl. Linse und Blende. Wofür das komische Quellband für die Linse dabei war versteh ich aber bis heute nicht, das Zeug geht gar nicht weit genug auf um irgendwas zu bewirken, und an der Position wo es sitzt seh ich eh keinen Sinn. Aber egal… der ist dicht. Nachdem mir beim Verkleben vom Lichtkamin und ausbessern kleinerer Stellen dann aber das Klebeband ausgegangen ist konnte ich bei der Lüftung nicht viel machen, außer die Wanddurchbrüche mal temporär mit Gaffa zu verschliessen. War aber auch dicht. Stattdessen hab ich dann lieber noch etwas den Bus gequält, oder er mich, denn der hat noch nicht so richtig Lust zu funktionieren. Mein PC-Adapter steigt immer wieder aus weil er Fehler auf dem Bus sieht, die ich aber noch nicht nachvollziehen kann. Evtl. liegts an der unvollständigen Terminierung…

Heute war dann die blasende Tür dran, in meinem Fall eine blasende Terassentür. Und es hat dann nicht nur die Tür geblasen, sondern zig Stellen im Haus haben solidarisch mitgepustet 🙁 An den Dachflächen und Deckenflächen selbst ist nahezu alles problemlos, hier oder da mal eine kleine Stelle, aber nix schlimmes. Richtig kritisch sind einerseits die Stellen zwischen der Giebelwand mit der Installationsebene und der Dachschräge/Kniestock, andererseits die Rollädenkästen. Ersteres mag noch an mir liegen, das ich vielleicht falsch verstanden hab was ich wie wo verkleben muss (nachdem die Ausbauanleitung ja auch nicht auf die Installationsebene eingeht), letzteres liegt aber nicht an mir, sondern ist im Werk „vermurkst“ worden. Im oberen Bereich der Fenster, Unterkante Rollädenkasten zieht es tierisch rein. Wenn man hier die Dämmung etwas weg zieht schaut man auch fröhlich auf die Holzbalken, das Styropor des Rolladenkastens, etc., also lauter Sachen die von Folie verdeckt sein müssten.

Im EG schauts insgesamt besser aus, ist aber auch schwerer zu kontrollieren. Der Sockelbereich bietet nur noch geringen Zug, scheint also recht dicht zu sein, soweit das mit der Dämmung drin noch zu beurteilen ist. Meine Kabeldurchbrüche für Außensteckdosen und -leuchten sind noch nicht so ganz dicht, da pfeifft es noch etwas durch. Insgesamt ist in der Installationsebene immer wieder mal ein Zug zu spüren, durch die komplette Beplankung ist er aber kaum zu orten. Die Vermutung bleibt aber das er auch von den Rolläden kommt, selbes Spiel wie oben. auch hier ist ja die Installationsebene genauso wie oben. Es tritt nämlich auch in Wänden auf die keine Kabel nach aussen führen.

Bei 50 Pa Unterdurck hatte ich jetzt insgesamt einen Luftwechsel von etwa 900m³ pro Stunde. Bei einem beheizten Luftvolumen von 366m³ ist mit Lüftungsanlage maximal das 1,5-fache erlaubt, also 549m³/h. Ich hab aber fast das 2,5-fache. Da muss also dringend nachgebessert werden. Vorschlag vom Blower-Door-Mann war das ich mal von Rensch die ganzen Detailpläne anforder, die zeigen wie da was wo verbaut ist an Folie etc, und wie wo was verklebt werden soll/muss. Außerdem wird sich wohl jemand von Rensch mal die Rollädenbereiche anschauen müssen. Auf jeden Fall also die Tage mit meinem Bauleiter sprechen. Aber zumindest der Sockelbereich ist in Ordnung, das heisst der Estrich kann wie geplant kommen, und der Rest hat dann noch etwas Zeit, gerade oben… andererseits brauch ich natürlich so meine Lüftungsanlage gar nicht erst einmessen lassen, das könnte hinterher alles wieder korrigiert werden.

Ach ja, die Fenster selbst wurden als sehr gut gelobt, gut verarbeitet und dicht. Die Haustür wohl leicht undicht, bis man sie abschliesst. Die ist aber auch noch eingepackt, wenn sie erstmal ausgepackt ist kann man das wohl ggf. noch was nachstellen, wenn überhaupt nötig.

Geschrieben von Admin am 10. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Rensch | Keine Kommentare

Tag 36: fast blasende-Tür-tauglich

so, die Lattung im OG ist jetzt auch komplett, sowohl Grund- als auch Traglattung ist in allen Räumen an den Decken. Danach hiess es dann erstmal etwas aufräumen, z.B. alle unbenutzten Latten nach draussen schaffen. Erst wollte ich ja welche auf dem Dachboden deponieren, aber dafür sind die einfach zu lang. Es ist auf jeden Fall noch einiges an Latten übrig geblieben, die scheinen nicht so teuer zu sein wie Klebeband, so das Rensch hier spendabler sein konnte 😉 Nachdem die Latten schon nicht ins Dachstübchen passten ist zumindest alles an Dämmwolle, mit Ausnahme der 40er Rollen die noch an die Dachschräge müssen, nach oben geflogen. Plus Folie und Fußbodendämmplattenreste.

Später hab ich mir dann noch den Flur oben vorgenommen und angefangen Panele an die Decke zu bringen. Das System ist irgendwie… nunja. Wenn man versucht die Klammern wirklich mit dem Hammer anzubringen, dann sind entweder die Klammern krumm oder die Panele beschädigt. Gerade diese Anfangsklammern waren auch ein Krampf, insbesondere der Versuch sie auszurichten. Zum Glück haben die Panele sich in den weiteren Reihen durch den Versatz dann von allein halbwegs ausgerichtet.

Das Zuschneiden der Panele klappt mit der Stichsäge recht gut, und auch ohne großartige Beschädigungen. Absolut gerade muss es zum Glück ja nicht sein, da noch eine Leiste drüber kommt. Die zu montieren ist hingegen wieder mal eine Herausforderung… die dafür vorgesehenen Halter sind genauso hoch wie die Panele. Bringe ich also beides auf der Rigips-Platte an kann die Leiste nicht einrasten. Bringe ich den Halter auf dem Panel an, dann steht die Leiste ein Stück vom Panel ab, da der Halter nicht in der Leiste komplett versenkt wird. Außerdem würde die Leiste dann im Raum und nicht an der Wand beginnen, da die Panele ja 2cm Abstand zur Wand haben sollen. Also muss man irgendwie den Halter ein Stück weit unterfüttern… nicht durchdacht das ganze.

Für die Panelhalter hab ich dann meinen Drucklufttacker ausgepackt. Die gekauften Tackernägel kann ich wohl alle zurück bringen, die sind eine Nummer zu lang für meinen Tacker 🙁 Zum Glück hatte ich noch einige Klammern da, also werden die Halter halt angeklammert statt angenagelt. Auf jeden Fall beschädigt man sich so die Panele nicht.

Programm für morgen: Lichtschacht kürzen, luftdicht verkleben, Linse anbringen… unterm Zählerkasten einen Ausschnitt in die Holzplatte machen, für eine Revisionstür… denn sobald der Estrich da ist wirds schwer die Platte nochmal ab zu machen. Natürlich dann noch alle Öffnungen wie z.B. die Leerrohre zur Garage verkleben, damit die am Montag nicht stören, evtl. die Lüftungsanlage mal angehen… Panele sind vorerst abgeschlossen, für alles weitere brauch ich das Gerüst, da ich sonst zu feige 😉

Geschrieben von Admin am 8. Mai 2010 | Abgelegt unter Planungsphase | Keine Kommentare

Tag 35: Traglattung

Besonders viel ist heute nicht passiert, da ich nach der Arbeit erst nochmal bei meiner Mietwohnung vorbeigeschaut hab. Ab und an muss man halt doch mal den Briefkasten von den Werbebündeln befreien, den Blumen noch eine kleine Überlebenschance geben und neue Klamotten abholen. Im Haus hab ich dann heute abend in einem Zimmer noch die Traglattung unter die Decke gebracht. Mit Hilfe von einer Teleskopstütze ging das eigentlich auch recht problemlos alleine, einfach die Latte hochhalten, Stütze drunter und fixieren, Latte ggf. noch was ausrichten und anschrauben. Das nervigste ist wohl das immer wieder Leiter hin und her schieben… aber die Gerüstfähige Leiter brauch ich halt um überhaupt ins OG zu kommen.

Im Baumarkt hab ich vorher auch noch ein paar Kleinigkeiten besorgt, Gipspott, Schrauben, Aceton (Bauschaum entfernen) und 2 „flexible Winkelleisten“ für den Übergang der Panele zwischen Decke und Dachschräge sowie Dachschräge und Wand. Außerdem hab ich dann mal eine Anfrage aufgegeben ob sie mir noch 2 Scharniere für die Bodentreppe besorgen können, denn im Standardprogramm gibts da nix passendes. Müssen sie aber auch erst beim Hersteller anfragen, mal schauen was bei raus kommt.

Ansonsten musste ich heute noch feststellen das die Schalldämmung wohl noch stärker hätte sein dürfen. In Weidenbach ist am Wochenende Kirchweih (Kärwa, Kirmes, Schützenfest,…), heute mit „Plattenparty“ am Sportplatz. Tja, der Sportplatz ist von mir aus in Sichtweite… und heute definitiv in Hörweite, auch im Haus. Hab aber die Hoffnung das es im EG gerade im Schlafzimmer dann nicht so wild ist… habs aber lieber nicht überprüft 😉

Der Druck der Fußbodenheizung ist auch noch immer da, sogar eher leicht gestiegen, vermutlich etwas wärmer geworden. Also noch alles paletti.

Geschrieben von Admin am 7. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Heizung,Sonstiges | Keine Kommentare

Tag 34: Fußbodenheizung, Lattung, Regen

Heute morgen gings um 7:45 dann weiter mit der Heizung. Der Druck war noch auf den Leitungen, die Rohre im Fußboden scheinen also dicht zu sein. Die Beglau-Monteure haben dann noch die Leitungen (zig Sensorkabel sowie 2 Klimaleitungen) vom HWR zum Wärmepumpenschacht gezogen und die Klimaleitungen an die Fußbodenrohre angelötet und neu mit Druck befüllt. Der muss jetzt die nächsten Tage mal konstant bleiben, dann ist alles ok, sonst haben wir ein Problem. Stromleitungen für den Frequenzumrichter der Heizung haben wir dann auch noch gezogen, denn der FU kommt nicht wie normal über die Beglau-Steuerung, sondern über den Wasserspeicher. Normal sind Steuerung und FU ja in einem Vorwandgestell, aber die Steuerung versenken wir bei mir in der Hohlwand, nur der FU muss Aufputz montiert werden, von daher macht er über dem Speicher mehr Sinn, und technisch hats keinen Nachteil. Den 2. Teil Erdkollektor haben die beiden dann heute auch noch verlegt, und sind gerade so vor dem großen Regenschauer fertig geworden, zumindest damit. Manch andere Arbeit, wie das Ausschäumen der Zuleitungen zum Schacht durften sie dann doch im strömenden Regen erledigen. Aber für jetzt sind sie erstmal durch und der Estrich kann kommen, und 21 Tage danach kanns dann mit aufheizen losgehen, das heisst sie können nochmal anrücken um Steuerung, Kompressor etc mitzubringen und anzuklemmen. Dann kann der Estrich trocken geheizt werden, ich kann den HWR fliesen, und danach kommt dann der Warmwasserspeicher rein.

Bei meiner Garage war heute dann relativ früh Schluss, nachdem die Regenschauer einfach nicht mehr aufhören wollten. Sie nähert sich jetzt wohl so langsam dem Ringanker, einige der Stahlkörbe sind schon zurechtgebogen worden.

Ich hab heute dann die Lattung an der Dachschräge vollendet und in den beiden Südzimmern auch die Grundlattung angebracht. Übers Wochenende werd ich denke ich auch noch die Traglattung anbringen, damit die Folie auch an der Pfette was gestützt wird. Außerdem dürfen natürlich noch die beiden Nord-Zimmer verarztet werden. Die Bodenluke hab ich heute auch luftdicht mit der Folie verklebt und mit Bauschaum ausgeschäumt. Zwischendurch hab ich mich auch mal um das Problem mit der Klapptreppe befasst, welche sich ja um Originalzustand nicht ausklappen lässt, da sie gegen die Wand stößt dabei. Nachdem ich das Mittelteil 20cm gekürzt hab kann ich sie zwar ausklappen, aber natürlich nicht mehr zuklappen, da die Treppe über den Lukenausschnitt hinaus steht. Leider kann ich das letzte Treppenstück aber auch nicht einfach hochklappen, da es dann wieder an die Wand stößt. Also muss ich wohl mal schauen das ich statt 2 da 3 Gelenke in die Treppe baue und das letzte Teil also nochmal separat einklappen kann. Nach passenden Scharnieren zu gucken hab ich dann aber später im Baumarkt natürlich vergessen… dafür hab ich jetzt hoffentlich genug Panele für die Decke oben im Flur und im Treppenhaus. Die sollen nämlich im Flur auch übers Wochenende angebracht werden, da ich dann den unteren Teil vom Lichtkamin nochmal abnehmen, von oben an die Panele den Ausschnitt anzeichnen und dann aussägen kann. Wenn die Panele dran sind kann ich dann den Lichtkamin auf die richtige Größe zuschneiden und auch luftdicht verkleben. Wenn dann noch Zeit bleibt werd ich wohl die Wetterschutzgitter der Lüftungsanlage noch setzen, ansonsten muss ich die Löcher so irgendwie luftdicht verkleben für Montag.

Geschrieben von Admin am 6. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Garage,Heizung | 2 Kommentare

Tag 33: es berichtet für sie live von der Baustelle…

keine Ahnung was gestern die Beglau-Monteure und die Hufnagel-Bauarbeiter besprochen haben… mit der Realität scheints nix zu tun zu haben 😉 Draussen sind die Hufnagler nicht nur die Garage weiter am bauen, sondern auch der Bagger schwirrt fleissig ums Haus rum, baggert Erdhügel von A nach B(schüttet dabei die Gräben schon ohne Rohre wieder zu ;-)), etc. Demnach schauts also so aus als ob doch heute schon die 3,5m breiten Gräben gemacht würden und auch wieder verfüllt werden können, sobald die Beglau-Jungs dann gleich auftauchen.

Die Küche ist übrigens auch bereits vermessen, der Vermesser war mal wieder glücklich ein Fertighaus vor sich zu haben wo die Maße einfach stimmen 😉

Update: jetzt gibts dann auch die ersten Bilder, im Schlafzimmer und in der Küche liegen schon Heizkreise… und im Gegensatz zu manch anderen Wärmepumpen kann ich übrigens meinen Estrich mit Erdwärme trocken heizen, und brauche keinen Heizstab. Wenn ich so lese das mancher mit Heizstab 3000-4000 kWh fürs trocken heizen braucht macht das sicher gut was aus.

Update 2: die erste Lage Erdkollektor liegt schon und wird im Moment wieder zugebaggert, damit dann Platz für die 2. 200m geschaffen werden kann. Der Pumpenschacht sitzt auch, den Anschluss mit KG-Rohr wird mein Tiefbauer heute wohl noch machen. Die Fußbodenheizung liegt überall, die einzelnen Kreise sind verlötet und werden im Moment auf den Verteiler aufgelegt und dann wohl kräftig unter Druck gesetzt. Und der Bauherr steht überall daneben und friert sich den Hintern ab 😉 Wo ist bloß die globale Erwärmung?

Update 3: der Anschluss an den Wärmepumpenschacht ist auch erfolgt und trocknet vor sich hin, so das morgen die Rohre eingezogen werden können. Die ersten beiden Kreise draussen sind wieder zugedeckt und der Graben für die nächsten beiden ist geöffnet, so das sie morgen früh gelegt werden können. Die Fußbodenrohren stehen auch unter Druck, wollen wir mal hoffen das sie ihm standhalten 😉 Wenn morgen die 49 Bar immer noch da sind sollte wohl alles ok sein. Über die Fußbodenrohre ist inzwischen auch noch eine Alufolie gezogen worden, die wohl die Wärmeverteilung verbessern soll.

Mein Part für heute war dann das Einbringen von Lattung am Süd-Dach. Mitte und rechter Bereich sind auch fertig, morgen noch das linke Ende fertig machen, dann kanns mit der Grundlattung an der Decke weiter gehen. Hier sind ausnahmsweise die Wände mitten drin ganz hilfreich, da so die Latten von allein in der Luft hängen bleiben. Ansonsten hätte ich mir irgendeine Stützenkonstruktion überlegen müssen.

Geschrieben von Admin am 5. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Bodenplatte/Erdarbeiten,Garage,Heizung | Keine Kommentare

Tag 32: Koordination Teil 2

nachdem ich es dank zig Meetings heute gerade noch rechtzeitig von der Arbeit weg geschafft hab um die Beglau-Monteure um 18 Uhr in Empfang zu nehmen konnten sich die Monteure mal einen Überblick über die Bude verschaffen und anschauen wie/wo/was morgen zu tun ist. Sie sprachen mich dann auch auf das Bad an, das nach ihren Unterlagen nur eine „Anbindungsleitung“ haben sollte, das heisst hier würde maximal ein Strang zufällig durch laufen, aber kein Heizkreis verlegt. Meine Erinnerungen sagten mir aber etwas anderes, nämlich dass das Bad in einem Regelkreis mit dem Wohnzimmer sein sollte, so war ich auch nach der Kommunikation im Vorfeld ausgegangen. Als ich dann später nochmal meine Unterlagen geprüft habe, sowie den darin enthaltenen und zum Vertrag gehörenden Sensorplan konnte ich dann auch sehen das ich recht hab… da stand das Bad nämlich noch als Zonenregelung und nicht als Anbindungsleitung drin. Keine Ahnung wo der neue Plan her kommt den die Monteure dabei hatten…

Mein Tiefbauer hat allerdings irgendwie Mist gebaut. Gestern als er da war hatten wir uns über den Kollektor unterhalten und ich sagte das der aus meinen Gedächtnis heraus so 1m breit sein müsste… aber das ja alles im Plan genau stünde, den gerade keiner von uns zur Hand hatte, aber den ich ihm gemailt hatte (und er auch bestätigt hatte das er ihn bekommen hat). Tja… heute hat er dann 1,20m Breite Gräben ausgehoben… nur hatte ich mich vertan, der Plan hat 3,50m Breite Gräben vorgesehen. Als die Monteure den Arbeiter drauf angesprochen haben hiess es dann wohl nur „hat Chef so gesagt“. Morgen früh kommt jetzt wohl auch keiner vom Tiefbauer um den Wärmepumpenschacht zu setzen und die Gräben wieder zu zu machen, obwohl wir das so besprochen hatte, sondern erst am Donnerstag kommt jemand wegen dem Schacht, und die Gräben werden wohl sogar erst Freitag gemacht, so erzählten mir zumindest die Monteure. Sie wollen dann erstmal nur 200 statt 400m Kollektor verlegen, dann können die Gräben geschlossen werden und zur Inbetriebnahme wird ein zweiter Graben daneben geöffnet und die restlichen 200m verlegt. Ist wohl für die Monteure so auch kein Problem.

Immerhin hat der Tiefbauer (oder in diesem Fall Hochbauer….) aber mit dem Mauern der Garage angefangen. Bilder gibts heute leider noch keine, das Wetter war einfach zu bescheiden.

Meine eigene Tankstelle ist auch heute wieder mal ins Gespräch gekommen, heute hat sich die zuständige Bearbeiterin beim Versorger nochmal bei mir gemeldet um abzuklären ob ich denn überhaupt Kunde bin etc. Es zieht sich wohl auch auf deren Seite etwas, da die Tankstelle ein neues Modell ist, das erst vom DVGW geprüft und zugelassen werden muss. Mir solls recht sein, ich denke mal es braucht noch min. 1 Monat bis die Garage bereit ist für die Installation… aber zumindest ist soweit alles vorbereitet, Strom gibts massig in der Garage, und ein Leerrohr für den Gasanschluss hab ich auch legen lassen. Die Chancen scheinen also weiterhin ganz gut zu stehen das ich wirklich meine eigene Tankstelle bekomme 🙂 Hätte schon was… min. 2 mal die Woche zur Tankstelle fahren ist schon etwas nervig.

Morgen früh heisst es dann wieder früh auf der Baustelle sein… um 7 kommt jemand vom Aufmaßdienst der Firma Segmüller vorbei und wird meine Küche vermessen, damit die dann auch in Produktion gehen kann, da es dann noch mehrere Wochen dauert bis bereit zur Lieferung und Montage ist. Hatte ja ein paar Anläufe gebraucht bis der Aufmaßdienst aufgewacht ist 😉 Aber nu wird hoffentlich alles gut. Und so bin ich dann wohl auch vor den Beglau-Monteuren da, die wollen nämlich erst um 7:45 kommen.

Am Montag findet um 10 Uhr dann ja der Blower-Door-Test statt, und für Dienstag konnte ich jetzt meinen Estrichleger gewinnen. Der wird da um 7 Uhr anrücken und mich dann erstmal aus dem Haus verbannen. Den Feiertag werd ich dann wohl auch irgendwo anders verbringen dürfen, ich schätze mal das ich so gegen Wochenende dann wieder rein darf, zum Lüften etc. aber das erfahr ich nächste Woche noch alles genau.

Update: wie man z.B. gerade  bei baublogs.info lesen kann ist mit sofortiger Wirkung das Wärmepumpenförderungsprogramm vom Bafa gestoppt worden. Es wird also kein Antrag mehr bewilligt oder auch nur gelesen, geschweige denn Geld gezahlt. Sehr schön ist sowas besonders vor dem Hintergrund das man seinen Antrag erst nach vollendeter Installation der Anlage stellen durfte. Wer das Geld fest in die Kalkulation eingeplant hat schaut jetzt ziemlich dumm aus der Röhre, weil ihm plötzlich ein womöglich 4-stelliger Betrag in der Kasse fehlt. Landet vermutlich alles in Griechenland, irgendwie müssen deren Streiks ja bezahlt werden.

Geschrieben von Admin am 4. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Garage,Heizung,Sonstiges | Keine Kommentare

Tag 32: Koordinationstrainung

So, weiter im Bericht… heute hab ich natürlich erstmal den letzten Rest Fußbodendämmung fertig gestellt, also die Diele. Der Heizung steht somit (hoffentlich) nichts mehr im Wege. Herr Beglau hat mich dann auch kurze Zeit später angerufen und die Angelegenheit nochmal durchgesprochen. Die Monteure kommen jetzt morgen um 18 Uhr zur Baustelle zur Besprechung, losgelegt wird dann am Mittwoch früh. Von meinem Tiefbauer wird dann auch jemand da sein, der den Wärmepumpenschacht mit dem Bagger setzen kann, und dann auch gleich die Kollektorgräben wieder verfüllen kann.

Nachdem das soweit alles geklärt war kam dann Herr Zobel von Rensch um mit mir die Haus-Übergabe durchzuführen, nachdem jetzt ja Putz etc alles erledigt ist. Hier und da gabs dann noch eine Gutschrift, z.B. wegen den beschädigten Rigips-Platten im EG, und vor allem natürlich für die Mehrkosten vom Hausanschluss. Hier haben wir erstmal eine geschätzte Zahl angesetzt, wenn es mehr wird bekomm ich das nach Einreichen der Rechnungen erstattet, wirds weniger… 😉 Bei der Haustür haben wir dann beschlossen sie erst noch eingepackt zu lassen, bis die Ausbauarbeiten weiter fortgeschritten sind. Beschädigungen kann man so zwar jetzt nicht sehen, aber neue auf jeden Fall verhindern… und alte werden dann ggf. hinterher repariert. Meine Gewährleistungsbürgschaft hab ich dann auch erhalten, zusammen mit meiner Schlussrechnung. Und noch ein paar Geschenken: einmal die Zeichung vom „Skelett“ des Hauses im Rahmen, und 3 LED-Schlüsselanhänger.

Etwas später hat mein Tiefbauer Herr Hufnagel dann auch den Bagger für morgen schonmal vorbei gebracht, und wir konnten uns gleich nochmal was unterhalten. Das verschweissen der Folienlappen im Terassenbereich hab ich ihm gleich aufgetragen, vorher bringt er noch eine Hohlkehle drunter an, damit nicht die Gefahr besteht das die Bahn sonst später beim Verfüllen etc. beschädigt wird. Position der Zisterne und der Kollektorgräben haben wir nochmal durchgesprochen, wobei ihm dann auffiel das er das Überlaufrohr der Zisterne vergessen hat unter die Garage zu packen 😉 Jetzt wirds halt hinter der Garage lang gelegt. Bis der Garagenputz angebracht sein wird werden wohl noch so 2-3 Monate ins Land gehen, er empfiehlt darum die Hausanschlußsäule für den Strom ggf. einfach schon früher zu setzen und dann drumrum zu putzen. Ich durfte dann noch die Latten umräumen, damit ggf. die Gräben auch bis dahin gezogen werden können. Nachdem sich die Folien über den Latten inzwischen verdünnisiert hatten war da wohl eh Arbeit nötig.

Weiter ging es dann damit das ich mich jetzt mal dringend um einen Blower-Door-Test kümmern musste. In diesem Fall um die baubegleitende Variante, um zu ermitteln ob noch Fehler in der Abdichtung vorliegen… solange man noch eine Chance hat sie zu korrigieren. Auskünfte hatte ich mir da schon letzte Woche von ein paar Firmen eingeholt, schlußendlich hab ich mich jetzt für Blowerdoor Nürnberg. Nachdem ich ihn erstmal nur unterwegs erreicht hatte, beim Eintritt ins Funkloch, hat er mich dann heute abend noch zurückgerufen und wir haben Termin für kommenden Montag ausgemacht. Bis dahin muss ich dann noch den Lichtkamin und die Bodenluke verkleben, die Lüftungsanlagenlöcher mal temporär abdichten, und im OG die Lattung anbringen, da ansonsten die Gefahr besteht das die Folie beim Unterdrucktest von den Balken gerissen wird. So wird mir aber wenigstens die nächsten Tage nicht langweilig 😉

Mein Estrichleger Herr Still hatte sich zwischendurch dann auch bei mir gemeldet. Ihm sind wohl ein paar Termine geplatzt und er sucht jetzt nach Baustellen wo er weiter machen kann. Ich soll direkt Bescheid geben wenn ich weiss wanns bei mir losgehen kann… da ich ihn wegen dem Blower-Door-Test noch vertrösten musste, den Termin hab ich ja erst kurz vor 23 Uhr erhalten. Tja, nu kann ich ihm morgen die frohe Kunde bringen das er ab Dienstag loslegen darf wenn er will… und ich dann womöglich vor dem Feiertag noch Estrich im Haus hab.

Und sonst… hab ich mich um meinen Bus gekümmert, zur Abwechslung mal. Der Rolladencontroller ist jetzt grundsätzlich mal ansprechbar und kann jeden Rolladen hoch- und runter fahren. Ein paar Relais musste ich dafür noch auf andere Ausgänge legen, da der ein oder andere noch wollte (ich hatte nicht die passenden Dioden da…). Beim Einprogrammieren der Code-Sequenzen mit denen er sich dann von einem Taster aus hoch- und runterfahren lässt hat er dann aber rumgezickt, Steuerung war also erstmal nur vom PC aus machbar. Grundsäzlich klappt die Kommunikation zwischen Taster und dem Controller aber.

Nebenbei hat sich herausgestellt das Pfostenstecker nicht die optimale Kombination mit J-Y(St)Y 6x2x0,6 ergeben. Das Kabel ist wohl vom Mantel her etwas dünner als Flachbandkabel, oder es liegt an den Einzeladern… teilweise wollten die Adern jedenfalls zwischen den Pins oder auf falschen Pins landen. Das zurechtfädeln der 10 einzelnen Adern in die richtige Reihenfolge und dann in den Quetschstecker ist eh fummelig. Aber nu hilfts nichts mehr, der Anschluss steht fest…

Geschrieben von Admin am 4. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Bodenplatte/Erdarbeiten,Elektro,Rensch | Keine Kommentare

Tag 31: fast…

nachdem ich nachts um halb drei dann natürlich auch noch den Laptop auf der Baustelle vergessen hab gibts erst heute den Bericht… Status der Nacht:

– Wohnzimmer: fertig

– Küche: fertig

– HWR: fertig

– Bad: fertig

– Schlafzimmer: fertig

– Flur: fertig

– Diele: … fast 😉 Treppe muss noch raus und die letzte Lage fertig gelegt werden.

– Bauherr: völlig fertig 😉

Geschrieben von Admin am 3. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase | Keine Kommentare

Tag 30: Könnte klappen

heute gings denke ich ganz brauchbar vorwärts. Die Küche ist jetzt mit 2 Lagen Styropor bestückt, Schüttung konnte ich auch halbwegs begrenzen… fehlt noch der Randdämmstreifen und die 3. Lage, wie ja schon in der Diele auch. Das Wohnzimmer ist inzwischen auch leergeräumt, das Schlafzimmer zum Dämmstofflager umfunktioniert worden, und der „Großputz“ gelaufen. Ich hab dann aber in den Nass-Trocken-Sauger doch mal den Beutel eingesetzt, nachdem der Filter mit dem Staub doch schon nach kurzer Zeit elendig dicht saß. Lässt sich zwar ausklopfen, aber man sitzt doch 10 Jahre dabei zu klopfen bis er endlich nicht mehr so stark staubt. Die erste Folienbahn im Wohnzimmer liegt auch, die zweite wird wohl morgen kommen… eine hat halt nur 4m Breite, was bei einem Zimmer von 5,30m mal 6m irgendwie nicht reicht. Die Rolle Folie ist aber zum Glück ausreichend lang und hat noch genug drauf. Auch bei den Styroporplatten hat sich meine Sorge zwischendurch nicht bestätigt, die sollten auch ausreichen um alles fertig zu machen. Im Wohnzimmer hab ich jetzt mit der 1. Lage auch angefangen, erstmal auf der einfacheren Seite wo es weniger zu schneiden gibt 😉

Die 3. Lage und der Randdämmstreifen fehlen jetzt bei den letzten Räumchen noch, weil ich den Streifen erst weiter ziehen kann wenn die Treppe weg ist, oder wenn das Wohnzimmer fertig ist. Und irgendwie hab ich noch keine Lust die Treppe abzubauen, also lieber erstmal Wohnzimmer fertig machen 😉

Übrigens zieh ich so richtig aufs Land. Auf dem Weg zur Unterkunft heute abend stand kurz nach dem Abbiegen plötzlich eine Ente auf der Dorfstraße. Und anscheinend war sie der Ansicht das wäre ein guter Platz und hielt mein Auto mit seinen Lampen wohl für Bühnenscheinwerfer… außer den Kopf weit in die Luft recken machte das Vieh keine Anstalten sich mal zur Seite zu bewegen. Nachdem ich aber gestern dran gedacht hab für 2 Tage einzukaufen hab ich sie dann mal leben lassen und bin vorsichtig drumrum gefahren 😉 Anscheinend haben die Enten hier noch nicht gelernt was Autos sind.

Geschrieben von Admin am 1. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase | Keine Kommentare