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Kampf dem Ekelzeug

Letzte Woche war es mal wieder so weit, der Kampf gegen ekelige Baumaterialien trat in Runde 2: anbringen von Dämmung und Rigips im OG. In den Schrägen fehlten ja noch die letzte Lage vom unheimlich angenehmen, überhaupt nicht juckenden oder zu Hustreiz führendem Mineraldämmwollemist… jetzt nimmer 😉 Bei der Montage der 40mm Schicht zwischen der Lattung hat es sich bewährt die Dämmung nach dem „Einlegen“ mit Gaffa-Tape zu fixieren, denn im Gegensatz zu der starken Dämmung zwischen den Sparren kann man über  60cm breite aber nur 4cm starke Dämmwolle nicht einfach zwischen die Lattung klemmen. Und ich kann jedem nur empfehlen auf die Abstände der Lattung zu achten, denn dann kann man die Rollen ganz einfach vorher einmal in der Mitte durchschneiden. An der einen Dachhälfte hatten wir wohl die Anleitung noch nicht so genau gelesen… die Abstände waren nämlich alles mögliche, außer gleichmäßig oder gar wie vorgesehen 😉

Bezüglich der im letzten Beitrag angesprochenen Gipswinkeln hat sich übrigens zum Glück auch noch eine Lösung gefunden. Als auch gegen Ende der Werksferien noch keine Reaktion von Rensch gekommen war hatte ich nochmal per Mail nachgehakt… was leider auch zu keiner Reaktion führte 🙁 Erst hartnäckige Telefonversuche haben irgendwann dazu geführt das ich zur angeblich zuständigen Person gekommen bin, die dann von gar nichts wusste weil sie vorher in Urlaub war, aber sich immerhin erkundigen wollte… was dann ein paar Minuten später zu einem Rückruf aus einer anderen Abteilung geführt hat, wo mir dann klar gemacht wurde das es nur die Winkel gäbe, die ich schon habe. Naja, nach etwas überlegen fand sich dann ja doch noch die Lösung: es gibt ja noch die Winkel für Wandecken, die sind halt 2,50 hoch und haben 25er Schenkel… und Rigips zurechtschnippeln bekomm ich gerade noch so hin. Zum Glück war dann auch direkt am nächsten Tag jemand von Rensch in meiner Ecke unterwegs und konnte die Winkel in der Garage ablegen, gerade noch rechtzeitig vor dem Wochenende somit… Glück gehabt!

Die Wasserinstallation im OG ist jetzt auch fast fertig, Spülkasten und Anschlüsse fürs Waschbecken sind in der Wand, die Anschlüsse für Dusche und Badewanne soweit wie möglich vorbereitet, auch das Arbeitszimmer ist inzwischen angeklemmt. Jetzt muss ich noch die Duschwand aufbauen, in die dann die Installationen der Dusche kommen, dann kann der Bereich auch abgeschlossen werden. Nur die Anschlüsse der Badewanne bleiben wohl noch offen bis endgültig geklärt ist was für eine Wanne jetzt verbaut wird… aber das wird noch dauern!

Als nächstes steht jetzt im OG dann spachteln sowie die E-Installation an. Dafür sollte ja auch noch alles benötigte an Material vorhanden sein. Ein paar Übergange von der Schrägen auf die Wand wird dabei noch spannend, da hier ein paar Abstände doch seeeeeeehr groß geraten sind.Mal schauen wie das wird. Ach und wenn noch jemand Rigips braucht… ich hätte da noch was übrig 😉

Geschrieben von Admin am 22. August 2011 | Abgelegt unter Ausbau OG,Rensch | 2 Kommentare

Fremdes Haus ;-)

Lang lang ist’s her das ich was hab von mir hören lassen… unsere geplante Oster-Hausbau-Aktion wurde spontan von einem 4-rädrigen Löcherkäse unterbunden. Somit haben wir da gerade mal mit einer Abseite angefangen. Aber kommt Zeit kommt Arbeit… und plötzlich denkt man man wäre in einem fremden Haus. Warum? Vergangene Woche gings dank Mutterns Hilfe im OG endlich weiter, inzwischen ist an vielen Wänden der Rigips gelandet und die Zimmer haben eine ganz andere Optik erhalten. Warum nur an vielen Wänden? Hätten von der Zeit her noch mehr werden können, wären da nicht die Probleme gewesen 😉 In diesem Fall z.B. die Rigips-Winkel für die Fenster. Rensch hat hier spezielle Winkel zugeschnitten, die in die Fensterbacken mit Bauschaum geklebt und vom Raum aus an die Wand geschraubt werden. Nur wie schon an anderer Stelle hat man beim Zuschnitt wohl meine Installationsebene vergessen, die Winkel ragen nicht bis ans Fenster ran 🙁 Somit sind sie nicht montierbar und müssen getauscht werden, denn anders lässt sich der Rigips da nicht ordentlich montieren. Im Ost-Gästezimmer musste dann die Wand zum Bad noch unbeplankt bleiben, da dort erst noch die Sanitärvorbereitungen rein müssen, und die Abseite muss auch noch fertig gemacht werden… aber da darf ich erstmal üben mir Abseitentüren zu bauen. Im West-Gästezimmer fehlt ebenfalls noch die Abseite, da an der Stelle sich noch der Rigips-Stapel breit macht. Dafür schauts im Arbeitszimmer aber gut aus, Abseite ist fertig, Sortimentskästen und Netzwerkschrank sind drin eingelassen… nur die Fensterseite fehlt zwangsweise noch.

Geschrieben von Admin am 24. Juli 2011 | Abgelegt unter Ausbau OG,Rensch | Keine Kommentare

Dies und das

Heute wirds mal wieder dringend Zeit für eine Zusammenfassung der letzten Jahrzehnte… so dürfte es zumindest den Lesern hier vorgekommen sein seit dem letzten Eintrag, oder? 😉 Meine Hauptbeschäftigung die letzten Wochen war wohl mein Bus. Bus ist ja bekanntermaßen verwandt mit Auto, und Auto macht bekanntermaßen nur Ärger und kostet viel Geld… das hat sich Bus zum Vorbild genommen 😉 Anders ausgedrückt hat es sich das Biest zur Hauptaufgabe gemacht mich zu ärgern. Der Rolladenaktor arbeitet eigentlich recht zuverlässig. Die Taster gehen inzwischen auch halbwegs brauchbar, einzelne Tasten sind manchmal was störrisch. Die Controller zum Schalten der Relais für Steckdosen, Licht, etc. hingegen habens noch auf mich abgesehen. Leider sind die Teile immer wieder permanent abgestürzt, und haben dann so nebenbei sich immer gleich noch ihre Treiberbausteine geschossen (unverriegelte H-Brücke für die Techniker unter uns). Und nu hab ich zwar glaub ich die Abstürze im Griff, aber… keine Treiber mehr 🙁 Also ist gestern erst mal wieder eine Bestellung an Reichelt raus gegangen, so das hoffentlich im Laufe der Woche die neuen Treiber eintreffen und ich mit Glück dann auch mal langsam das Licht schalten kann. Überhaupt scheint der AT90CAN128 recht störrisch zu sein, wenn ich den mit am Bus hängen hab geht mein PC-Interface immer wieder auf Störung und schaltet ab. Ohne den passiert das nicht.

Die Kontaktierung der Taster habe ich aber auch noch leicht überarbeitet. Hier hatte ich ja eigentlich Pfostenleisten eingeplant, aber das starre Telekommunikationskabel lässt sich nur mehr schlecht als recht in die Stecker quetschen, immer mal wieder hat man Kurzschlüsse gebaut. Jetzt hab ich ein Adapterkabel mit Hilfe der Klemmen aus den Originalplatinen gebaut. Jetzt kann ich das starre Kabel in die Klemmen schieben, und die dann via Flachbandkabel an die Taster bringen.

Adapterkabel für Taster

Es gibt aber auch durchaus erfreulichere Ereignisse die letzten Wochen. Zum Beispiel hab ich ja vor einer Zeit meine Glaseinsätze für die Küchen- und Flurtür geliefert bekommen. Beim Auspacken der Leisten die bei der Tür mitgeliefert worden sind stellte sich natürlich heraus das die Hälfte an Material fehlte, Nägel und vor allem ein Vorlegeband. Beim Praktiker hatte ich dann auch riesiges Glück… die verkaufen nämlich genau solche Türen… und natürlich KEIN Vorlegeband. Sehr sinnig. Sowas gäbe es nur beim Schreiner. Naja, BGU ist zwar kein Schreiner, aber hat wohl trotzdem ein besseres Sortiment als der Praktiker, denn dort hab ich es dann bekommen. Und somit sind die Türen jetzt auch endlich vollständig bestückt, und so schauts aus:

Glasausschnitte in den Türen

Den Shop kann ich aufgrund der immensen Lieferzeit zwar nicht wirklich weiter empfehlen, auch wenn es dann schlußendlich deutlich günstiger als beim Bahr geworden ist, obwohl es hier Sicherheitsglas ist, aber… zumindest mit dem Ergebnis bin ich zufrieden!

Die nächste angenehme Überraschung gabs dann eine Zeit später, als ich Post von Rensch bekommen hab. Enthalten war ein Scheck als Dank für die Werbung eines neuen Kunden. Herr Zangl hatte uns ja kurz nach dem Hausaufbau ein paar Interessenten vorbei geschickt, denen wir dann gleich mal eine Hausführung verpasst hatten. Und die beiden haben sich jetzt wohl entschlossen ihr Häuschen auch mit Rensch zu bauen und den Vertrag zu unterschreiben, wofür sich Rensch dann erkenntlich gezeigt hat 🙂 Wenn also sich irgend einer meiner Leser mal entscheiden sollte auch mit Rensch zu bauen, dann darf er gerne erwähnen das dieser Blog dazu beigetragen hat 😉

Zeitgleich lag dann auch noch die nächste gute Nachricht in der Post: die N-Ergie hat mir mitgeteilt das sie mir jetzt meine Wärmepumpenförderung auszahlen. Und so bitter es ja auch war auf die Bafa-Förderung verzichten zu müssen, aber die Förderung der N-Ergie ist doch ein ganz guter Ausgleich, immerhin auch knapp 4-stellig. Beide zusammen wären natürlich schöner gewesen. 😉

Letzten Freitag mach ich dann morgens die Rolläden hoch, und prompt seh ich wie jemand durch die Seitentür in meine Garage einsteigt… und aus dem anderen Fenster dann wie ein Bagger dabei ist mein Grundstück zu verwüsten. Da war der Sub der N-Ergie aufgetaucht um meinen Gasanschluss zu legen. Ich hatte zwar über Umwege schon gehört das es an dem Tag wohl losgehen sollte, von der ausführenden Firma hatte ich aber nichts gehört und gedacht das würde sich dann wohl doch verschieben. Aber die Firma hat es wohl eh nicht so mit den Informationen, wie sich später herausstellte. Dem Baggertrupp musste ich erstmal suchen helfen, denn sie haben die Gasleitung nicht gefunden. Zum Glück hatten wir die aber beim Verlegen vom Wasseranschluss schonmal gesehen. Kurze Zeit später traf dann ein dritter Mitarbeiter ein, der dann das Rohr verlegen und innen montieren sollte. Der war aber doch leicht überrascht als seine Kollegen ihm sagten er müsse eine Kernbohrung machen, denn dafür hatte er kein Material dabei, ihm hatte man gesagt es gäbe ein Leerrohr. Nach Begutachtung des Leerrohrs meinte er es könnte wohl klappen, wenn es denn auch aus der Bodenplatte raus geht, und nicht nur gerade runter, und die Biegung ok ist. Also mal mit einem Zollstock getestet, nur: nach ein paar cm war Schluss. Die Taschenlampe brachte dann auch schnell ans Licht warum: die Hufnagler haben nicht nur meinen Abwasseranschluss zubetoniert mit Estrich, sondern haben auch fröhlich Estrich ins Leerrohr fürs Gas gekippt. Schlußendlich scheinen es die Gasmänner aber doch noch hinbekommen zu haben, denn der Gasanschluss ist jetzt in der Garage.

Gasanschluss in der Garage

Fehlt jetzt nur noch das Geraffel dahinter, wie z.B. der Druckminderer und der Zähler. Mal schauen wann das kommen wird. Von mir aus sollen sie sich aber erstmal Zeit lassen, denn diesen Monat werd ich wohl so wie es ausschaut nicht dazu kommen den Scorpio umzurüsten auf Erdgas, nachdem die Arbeit derzeit Überstunden fordert.

Bei den Hufnägeln hat sich nichts weiter getan, bisher hat keiner den Abfluss frei gestemmt und auch die Abdeckungen der Regenrohre sind noch nicht da. Scheinen also wohl ihre Schlußrate nicht so dringend nötig zu haben, die zahl ich nämlich auch erst wenn die Arbeiten abgeschlossen sind.

Das Angebot für meine Zwischendecke über dem Garagentor hab ich heute jetzt auch endlich erhalten. Nachdem am Wochenende in die Studentenwohnheime gegenüber die Studenten eingezogen sind hatte die Firma jetzt wohl mal wieder Zeit für was anderes. Tja, ein Schnäppchen ist die Decke nicht gerade, die schöne Wärmepumpenförderung frisst sie nach dem Angebot gleich mal wieder auf, bzw. noch etwas mehr. Hatte ich aber irgendwie schon befürchtet…

Der HWR ist jetzt übrigens auch nahezu vollendet. Inzwischen habe ich von den Leerrohren aus die Leitungen durch Kabelkanäle die Wand und Decke entlang bis zum Serverschrank geführt. Der Serverschrank hat seine Seitenteile richtig befestigt bekommen, nachdem ich endlich einen Händler gefunden hatte der mir die Schnellverschlüsse für den Knürr-Schrank liefern konnte, auch wenn über 30 Euro für 50 Stück nicht gerade ein Schnäppchen war. Jetzt fehlt dem Schrank eigentlich nur noch endlich der Masseanschluss, für den ich auch bei dieser Reichelt-Bestellung mal wieder die passende Ringöse vergessen hab 🙁 Meine Fritzbox hängt auch an Ort und Stelle und versorgt das Haus mit Internet, Telefon und WLAN. Bei letzterem auch mit deutlich besserem Empfang als in meiner Mietwohnung, nachdem ringsum ja auch keine Störsender mehr sind und Holzwände wohl deutlich weniger dämpfen als Stahlbeton.

Leerrohr in Kabelkanäle

Fritzchen an der Wand

Was jetzt noch fehlt ist die Photovoltaik-Anlage, aber dazu schreib ich die Tage lieber einen separaten Artikel, hier unten liest vermutlich eh keiner mehr 😉

Geschrieben von Admin am 4. Oktober 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Garage,Rensch | 7 Kommentare

Tag 107-108: Fortsetzungsromane… Angeschmiert Teil 2, Blasende-Tür-Test V3.0

Unverhofft kommt oft… oder so. Gestern früh hatte ich mit einem Hufnagel Mitarbeiter gesprochen der gerade nochmal die Fensterlaibungen am bearbeiten war, und er erzählte mir das heute das Verputzen beginnen sollte. Somit bestand also Hoffnung des es mit dem Aufbaggern für die Versorgungsanschlüsse diese Woche noch klappt. Später auf der Arbeit gabs dann einen Anruf von der lokalen Hörmann-Niederlassung, man würde mir heute gerne mein Tor und Tür liefern… aber gerne doch! Termin für 10 Uhr ausgemacht und auf Arbeit Bescheid gegeben das ich später komm. Abends noch eben bei meiner alten Wohnung vorbei, kaum zur Tür rein klingelt das Telefon… Rensch Kundendienst am Apparat, man wollte nochmal nachfragen ob ich mitbekommen hätte das man heute zu mir kommen möchte… ähhh… neee? Also heute morgen gleich wieder mit der Arbeit telefonieren und von „ich komm später“ auf „ich arbeite von unterwegs“ abändern, ging zum Glück problemlos. Als ich dann gestern abend hier auf der Baustelle angekommen war muss ich aber auch noch in einen Zeitwirbel geraten sein, denn die Garage war bereits zur Hälfte verputzt 😉 Heute morgen haben die Hufnagler dann weiter gemacht und noch vor Mittag war die ganze Garage gelb. Gerüst ist abgebaut, Bagger ist angerückt und mein Vorgarten ist eine Berg- und Talbahn an der sich ein Riesenmaulwurf ausgetobt hat. Der Kanal fürs Wasser/Telekom ist aufgegraben, die Abwasseranschlüsse ebenfalls, letztere werden die Hufnagler wohl morgen verlegen. Fürs Wasser hab ich heute dann gleich bei der Reckenberg Gruppe angerufen, die rücken jetzt direkt morgen früh um 8 an und legen mir den Anschluss ins Haus. Mal schauen ob dafür dann meine Stromeinführung und der Wasserschlauch weichen müssen… den Wasserschlauch brauch ich zwar nicht mehr um Wasser ins Haus zu bekommen, aber schon um welches raus zu bekommen, denn spätestens beim Estrich werden die Hufnagler wieder welches brauchen.

Pünktlich um 10 kam dann auch der LKW von Hörmann vorbei und hat mir Tor und Tür abgeladen. Das Tor wird jetzt wohl erstmal eine Zeit warten müssen bis es rein kann, ohne Helfer wird das schwer werden zu montieren, und die sind die nächste Zeit ausgebucht. Die Tür werd ich versuchen am Wochenende einzubauen, dafür muss ich dann „nur“ nochmal was aus den Steinen der Garage ausschneiden, da die Zarge von innen gegen die Wand gesetzt wird, der Türausschnitt aber auf der einen Seite direkt an der daneben liegenden Aussenwand endet ohne Überstand. Also übers Wochenende entweder einen großen Trennschleifer oder eine große Schlitzfräse ausleihen.

Nachmittags kamen dann die Renschis wie angekündigt vorbei und haben an der Terasse erst eine Hohlkehle angebracht und dann noch die Abdichtbahn mit Bitumen verklebt. An der Eingangstür dann ebenfalls die Abdichtbahn verklebt, Dachrinne gelötet, Fenster nachgestellt… und dann kam der nächste Blower Door Test. Leider waren die Bedingungen heute nachmittag nicht wirklich gut, morgens/mittags war ja noch super Wetter, aber am späten nachmittag kündigten sich die Gewitter an durch stärkeren Wind. Dadurch war für den Blower Door Test eigentlich gar kein Gebläse nötig, einfach Tür auf und es hat genug gepustet… entsprechend schwierig wars für das Gebläse einen konstanten Wert zu halten. Aber auch wenn keine genaue Messung möglich war, so konnten wir doch zumindest sehen das wir unser Ziel erreicht haben und die Abdichtung vom Sockel mit der Hohlkehle etc. gewirkt hat, das Haus hat jetzt eine Luftwechselrate von etwa 1,3-1,4. Sicherlich noch nicht der Renner, aber auf jeden Fall unter den geforderten 1,5, und ja auch mit immer noch offenen Hauseinführungen. Also: Ziel erreicht, Bauherr zufrieden.

Geschrieben von Admin am 22. Juli 2010 | Abgelegt unter Bodenplatte/Erdarbeiten,Garage,Rensch | 2 Kommentare

Tag 93-95: ich bin nicht ganz dicht V2.0

Die letzten Tage ist nicht sonderlich viel passiert, meinem Teppich hab ich hinterher telefoniert, den konnten wir aber noch nicht auftreiben… der Händler hat jetzt heute erfahren das der wohl bei der Spedition irgendwo verschütt gegangen ist im System und sich somit versteckt. Die Hoffnung besteht aber das er dann nächste Woche eintrudelt…

Selber hab ich die letzten Tage hauptsächlich mal ein paar Transporte gemacht, zum einen meinen Serverschrank geholt und mal der Grundgerüst aufgebaut um zu schauen wie es sich platzmäßig im HWR so ausgeht… und es passt gut! Und zum anderen meinen Tiefkühler hergeschleppt… ja, Single, Grundnahrungsmittel Tiefkühlkost 😉 Außerdem musste der ja auch in den HWR.

Heute morgen kam dann wie vereinbart Rensch vorbei um einen neuen Blower Door Test zu machen um zu kontrollieren ob die Nacharbeiten Erfolg hatten und die geforderten Werte jetzt erreicht werden, oder ob bei ihnen noch Schwachstellen liegen. Wir sind dann auf einen Luftwechsel von etwa 1,95 gekommen, die Rollädenkästen sind jetzt aber definitiv dicht, da spürt man im Vergleich zu vorher jetzt nichts mehr. Auch an den Punkten die ich „vermurkst“ hatte ist praktisch nichts mehr an Zug zu spüren, die Vermutung war zuerst das es an den noch nicht verlegten Hausanschlüssen liegt… als wir dann uns außen den Sockel mal angeschaut haben war jedoch klar das da noch ein anderes Leck existiert… nämlich die Lüftung. Wir hatten ja durchaus an die Öffnungen gedacht, aber der eine Ballon der sie verschließen sollte hatte die Mitarbeit verweigert 😉 Als der ausgetauscht war lagen wir dann bei etwa 1,7 im Unterdrucktest, bei Überdruck etwas weniger. Wir sind dann den Sockel nochmal bei Überdruck abgegangen und konnten feststellen das im Bereich der Terasse wo ich die besondere Abdichtung habe der Quellmörtel eben nicht ganz dicht ist und es stellenweise noch gut raus drückt. Das wird Rensch jetzt auch noch beheben, zumörteln und gleich die Abdichtbahn verkleben und dann noch einen dritten Test nachschieben. Dann sollten wir die Werte wohl auch erreichen.

In Bezug auf meine Heimbetankungsanlage hatte ich heute auch Termin mit der N-Ergie vor Ort bei mir… und was soll ich sagen, sie wollen mir in den nächsten Tagen den Vertrag zuschicken, die Anlage werde ich wohl bekommen 🙂 Ich kann dann also demnächst bequem die Nacht über mein Auto zu Hause auftanken und brauch mich nicht mehr an die Tankstelle stellen.

Ach ja, mit meinem Elektriker hab ich jetzt am Montag um 7:30 einen Termin ausgemacht, mal schauen ob da nu jemand auftaucht…

Geschrieben von Admin am 9. Juli 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Elektro,Garage,Rensch | 1 Kommentar

Tag 80-85: Lebenszeichen

ja, man soll es nicht glauben, aber: ich lebe tatsächlich noch 😉 Und es wird auch noch geblogged, also nicht wegrennen sondern weiterlesen! Die letzte Woche war halt ein Wechselspiel… manche Tage bestanden hauptsächlich aus Einkaufstouren durch die Baumärkte (Farbe, Hilfsmittel fürs Verfliesen, Bauschaum, etc), wo sich nicht groß was getan hat, die anderen hingegen bestanden dann zu 100% aus Arbeit…

Anfang der Woche waren erstmal die Einkäufe dran. Neben jede Menge Hilfsmitteln gabs dabei hauptsächlich mal einen Satz Einbaustrahler, oder besser 2… einen 3*35W und einen 5*20W. Von letzterem kommen 3 Leuchten am Wohnzimmer übers Fenster, und 2 in die Küche übers Fenster, mit einem separat hinzugekauften Trafo. Die 3*35W werde ich im Bad in den Panelen versenken. Außerdem gab es noch 2 Aluleisten mit 3mm Stärke, mit denen hatte ich vor die Elektro-Heizmatten im Bad schonmal an die Wand zu putzen und die Wand vollflächig auf 3mm Höhe zu bringen. Schöner Plan, schlechte Umsetzung… mal abgesehen davon das es zeitlich eh nicht geklappt hätte und ich mit dem 5kg Sack Fliesenkleber den ich mir besorgt hatte gerade mal ein Kleckschen an die Wand bekommen hab waren diese Matten eher 4 als 3mm stark und ließen sich dank ihrem Gewebe praktisch nicht anständig abziehen. Nach den 5kg hab ich dann auch (nach Rückspräche mit Thomas) aufgegeben.

Am Freitag hab ich dann abends erstmal die Tour zu Fliesen Schmidt gemacht und mir nochmal einiges an Fliesen eingeladen, diesmal dann nämlich die kompletten Badfliesen (Wand und Boden), Eckschutzleisten, „Türfugenleisten“, und noch 2 Pakete von den Küchenfliesen. Und: einen passenden Fliesenschneider leihweise. Mit dem Zeug das Thomas und ich hatten waren die Bodenfliesen aufgrund der Größe ja nicht zu bearbeiten, und der von Schmidt ist da groß genug… und vor allem kann ich ihn erstmal auf unbestimmte Zeit nutzen, sie melden sich wenn sie ihn brauchen 🙂 Auf der Baustelle angekommen gabs dann auch die freudige Überraschung das meine neuen, richtigen Ziegel nu weg waren… nein, nicht ganz weg, aber weg vom Boden, jetzt waren sie nämlich auf dem Garagendach angekommen 🙂 Neben Fliesen ausladen, aufräumen, vorbereiten, im HWR rumspachteln und sonstigem langweiligen Kram stand dann abends nur noch eine Hausbesichtigung für Thomas auf dem Programm.

Tja, und ab Samstag erwartete ihn dann ja die freudige Arbeit. Zuerst ging es ja noch einfach los, die Küche hatte er recht fix fertig verlegt, aber dann kam das böse Bad. Nach einem ersten Kommentar wie schlecht ich die Fläche mit der Wandheizung abgezogen hab ging es dann erstmal an den anscheinend zeitraubendsten Punkt einer normalen Fliesenverlegung: die Planung. Hier mussten wir erstmal zig Kombinationen ausprobieren wie wir die Fliesen am besten verlegen bis wir eine schöne Lösung gefunden haben. Haben wir direkt an der einen Wand angefangen kamen wir auf der anderen Seite z.B. mit 5cm Fliesen an… haben wir oben angefangen hätten wir das Fenster blöd aussägen müssen… und so weiter und so fort. Schlußendlich haben wir dann denke ich noch die beste Variante dabei heraus gefunden und auch fast nach Plan ausgeführt… und da wo es abweicht fällts nicht auf und sollte so sein! 😉 Beim raumhohen Verfliesen hatten wir dann irgendwie ein paar Centimer zuviel Wand, nachdem wir die Oberkante vom Fenster als „Bezugspunkt“ ausgewählt hatten und dort mit ganzen Fliesen gestartet sind. Unten blieb dann ein Streifen von so 3cm übrig. Als Lösung hab ich dann beschlossen das man sich doch auch im Bad Sockelleisten machen kann, nicht nur in den anderen Räumen. Dementsprechend wird jetzt unten ein 6cm Streifen aus Bodenfliesen in die Wand eingelegt… und mir gefällts.

Nach kurzer Zeit, also in etwa nachdem die Planung abgeschlossen, der Kleber angerührt und ins Bad transportiert worden ist, fiel Thomas dann auf das ich gar keine sooooo schlechte Arbeit für einen ungeübten Anfänger geleistet hab. Ok, klar, die Oberfläche war völlig unbrauchbar 😉 aber… er hatte Mühe es am Anfang besser zu machen (hats aber dann doch geschafft) und hatte mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Und ich möchte nicht wissen wie oft er mich am Wochenende in Gedanken verflucht hat, vermutlich permanent zwischen der Zeit wo er mich und die Wandheizung lauthals verflucht hat 😉 Es war wirklich ein Krampf die permanenten Höhenunterschiede auszugleichen, ging aber wohl dann im Nass-Nass-Verfahren noch am besten, also Wandheizung trocken an die Wand getackert, Fliesenkleber mit der Kelle drüber, mit der Zahnkelle die Fliese selbst bestrichen und dann auf die Wand damit.

Mein Job am Wochenende bestand dann meist aus den Handlangertätigkeiten, Zeug anreichen, mal Fliesen schneiden, mal Eckleisten schnippeln (manchmal sogar richtig rum), mal für Verpflegung sorgen,… und nebenbei dann im HWR noch weiter spachteln und den Boden grundieren, damit ich da diese Woche dann als erstes mal mit Fliesen üben kann. Eine Schürze für die Dusche durfte ich dann auch noch nebenbei basteln, damit da unten auch Fliesen angebracht werden können.

Am Samstag haben wir dann auch nochmal einen Satz Fliesen geholt und jetzt die kompletten beigen Fliesen da. Hauptgrund war das Thomas wohl irgendwo einen Teil von seinem Werkzeug vergessen hatte und somit kein… öhm… Fugenboy hieß das Ding glaube, also ein Set aus „Wassereimer“ mit Abstreifer, Schwammbrett und Reibebrett vorhanden war. Das konnten wir aber bei Schmidt dann auch gleich mitnehmen. Die Fliesen für den HWR waren dann auch noch dabei. Jetzt warten noch etwa 2 Autoladungen auf ihre Abholung, eine Anlieferung lohnt da also nicht mehr wirklich, insbesondere nachdem ich diese Woche nochmal hin muss um weitere Bordüren zu kaufen, das waren dann doch ein paar zu wenig, vermutlich zuviel Verschnitt produziert. Und wenn ich mir anschaue was im Bad an Fliesenkleber drauf gegangen ist werd ich da wohl auch nochmal neuen brauchen.

Heute ging es dann auch wieder weiter mit verfliesen, nachdem Thomas noch Urlaub hatte, und ich zumindest meinen Arbeitsbeginn mal bis zum frühen Nachmittag hinauszögern konnte. Thomas hat jetzt wohl das Bad fast fertig, es sind jetzt wohl nur noch die simplen Stellen übrig die dann auch ich hinbekommen sollte. Anschauen konnt ichs mir leider nicht mehr, da ich vorher zur Arbeit abdüsen musste und heute abend natürlich länger machen durfte 🙁 Während Thomas drinnen zu gange war gabs draußen in der Garage dann auch wieder Action, die Hufnagels haben heute mit dem Verputzen begonnen. Vielleicht kommt dann ja sogar im Laufe der Woche schon der Sichtputz drauf?

Von Rensch gibts auch Neuigkeiten, mein Bauleiter Herr Zobel hat mich heute auf dem Weg zur Arbeit angerufen und sich für den 9.7. angekündigt. Rensch wird dann anrücken und einen neuen Blower-Door-Test bei mir durchführen um zu kontrollieren ob jetzt auch alles dicht ist was in ihrer Verantwortung lag. Und dabei dann auch gleich Fenster nachstellen und die Regenrinne abdichten. Bin ich mal gespannt was bei dem Test dann als Ergebnis raus kommt, bis dahin sollte ich auf jeden Fall dann schauen das ich meine Lücken oben auch noch abgedichtet bekomme soweit mir das möglich ist. Neben dem Verfliesen also noch eine weitere Prio-Aufgabe…

Morgen abend kommt sich erstmal mein jetziger Vermieter die Wohnung anschauen um zu sehen was alles zu renovieren ist bevor er sie wieder vermietet. Die Kündigung ist also angekommen und jetzt dann auch bestätigt, hatte ja schon etwas gezweifelt nachdem ich sie schon vor einer ganen Zeit verschickt aber nichts von ihm gehört hatte. Anschließend gehts dann Thomas‘ heutige Arbeit betrachten und mich selbst noch am HWR versuchen. Besser erstmal was üben bevor ich das Bad versau, oder die Küche.

Ach ja, Fensterbänke hab ich übrigens auch noch gesetzt fällt mir da so spontan ein… sollten jetzt alle fest sein, bis auf evtl. die große im Wohnzimmer, da könnte es sein das der Bauschaum nicht mehr ausreicht hat… aber das wird sich zeigen.

Geschrieben von Admin am 29. Juni 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Garage,Rensch | Keine Kommentare

Tag 60: Haus-Abriss…

Gestern kamen wie angekündigt die Renschis zu mir um das Haus abzureißen. Damit haben sie dann auch kurz nach dem Eintreffen fleissig begonnen. Glaubt ihr nicht? Na dann schaut auf die Bilder! Das ist der Zustand nachdem sie noch nichtmal 1h da waren. Ok, sie haben das Haus dann doch stehen lassen und „nur“ die Rollädenkästen im EG komplett geöffnet, also Rigips runter, Dämmung runter, Spanplatte runter, Folie auf, etc. Anschließend dann natürlich auch alles wieder zu incl verspachteln, aber ohne schleifen, denn dafür reicht natürlich ein Tag nicht aus. Eigentlich war wohl der Plan das die beiden Renschis bis heute bleiben und die Rolladenbauer gestern wieder fahren, stattdessen musste dann aber ein Renschi schon gegen mittag zu einer anderen Baustelle und der andere somit mit den Rolladenbauern zurück, welche nicht so ganz glücklich darüber waren das sie jetzt einerseits länger bleiben mussten, und andererseits plötzlich noch ein Mann fehlte.

Jetzt ist auf jeden Fall alles neu verklebt, an unzugänglichen Stellen dann noch mit Acryl verspritzt (schauen wir mal wie viele Jahre es hält). Laut Rolladenbauer hätte es zwar auch vorher schon dicht sein müssen, aber… war es eben nicht 😉 Vorgestern spürte man noch kräftig wie es aus den Öffnungen in der Installationsebene pfiff. Mal schauen was beim nächsten Sturm da so passiert… und mal schauen ob Rensch sich nicht an einem weiteren Blower-Door-Test beteiligen möchte.

Die Beglau-Jungs haben gestern früh dann auch noch eben Übergabe gemacht, nachdem sie die Anlage kurz kontrolliert haben. Die Anlage läuft auch soweit problemlos und macht definitiv warm, zum ersten Mal ist es unten wärmer als oben. Das Estrich-Anheiz-Programm haben wir dann auch noch gestartet und uns dafür entschieden es so einzustellen das es bei Stromausfall intern weiter zählt, da das ganze Programm nur 7 Tage läuft und weiterhin die Soll-Raumtemperatur beachtet. Letzteres heisst für mich aber auch dafür zu sorgen das die Heizung überhaupt mal was zu tun hat und nicht die ganze Zeit abgeschaltet ist weil es eh zu warm im Haus ist.

Die Folgen der Heizung musste ich gestern aber auch schon erleben. Nachmittags als der Rensch-Mitarbeiter gespachtelt hat standen noch Türen und Fenster offen, die Temperaturen waren also noch unter 20 Grad. Als ich abends weiter gemacht hab war aber alles zu… und somit ca. 21 Grad. Das Spachtelzeug ist da schneller fest geworden als ich gucken konnte, selbst bei kleinen Mengen konnte man sie kaum schnell genug verarbeiten. Darum hab ich heute doch lieber mit Fenster auf weiter gespachtelt, das ging dann auch wieder besser und das Zeug war länger zu verarbeiten. Neben dem Spachteln hab ich gestern noch die Rigips-Platten im Schlafzimmer voll verschraubt und ansonsten mal etwas mit dem Bus gespielt und ihn auf nahezu volle Länge verlängert. Grundsätzlich scheint das auch alles soweit zu klappen, die Knoten können problemlos miteinander reden. Nur einige der Knoten selbst sind ein Problem, bei den Tastern reagiert nur die Hälfte auf den Bus, bei den Relais-Modulen schauts noch was schlimmer aus.

Heute hab ich dann den Feiertag nutzen können zum weiter verspachteln, verschleifen und grundieren. Die Küche ist soweit durchgespachtelt und hat eine erste Schicht Tiefengrund erhalten. Die Warnungen von meinem Brüderchen das man das Zeug nicht wieder von den Händen abbekommen würde kann ich aber nicht nachvollziehen, der Tiefengrund ist bei mir wie Wasser, und lässt sich auch mit selbigem abwaschen ohne Probleme.Kleht aber halt auch entsprechend rum, der halbe Fußboden in der Küche ist gleich mit grundiert worden… Im Wohnzmmer hab ich auch das erste Mal durchgeschliffen, so langsam bekomm ich auch die Decken mit dem Langhalsschleifer abgeschliffen, aber Spaß machts da keinen mehr, da das Ding doch ständig wo anders hin will als ich, oder aus Trotz anfängt zu schlagen. Die Ecken hab ich dann mit einem Delta-Schleifer bearbeitet, da der Langhalsschleifer nicht ganz bis ins Eck kann.

Geschrieben von Admin am 4. Juni 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Elektro,Heizung,Rensch | Keine Kommentare

Tag 48: neues Spielzeug

Diesmal ging es dran ein neues Spielzeug auszuprobieren, mein Langhalsschleifer ist nämlich eingetroffen. Von der Verarbeitung etc. kann ich eigentlich nicht meckern, ich denke mal das Teil wird meinen Bau schon ueberleben. Nur die Absaugung ist natuerlich nicht perfekt, was aber sicher auch mit an meinem Staubsauger liegt, aber der Staub hielt sich trotzdem in Grenzen. Ich hab dann erstmal probeweise im Wohnzimmer einiges rumgeschliffen, macht mit dem Schleiferchen definitiv weit mehr Spaß als von Hand mit der Traufel oder Schleifpapier.  Nur beim Ansetzen muss man aufpassen, wenn er zu schief aufgesetzt wird schleift er erstmal deutliche Spuren rein.

Nachdem es mir dann aber zu dunkel wurde (und ich zu faul war die Steckdosen zu wechseln und alles in Reichweite der einen Steckdose abgeschliffen hatte) hab ich nochmal den PC angeworfen und an den Bus gehängt. Die Relaiscontroller sind soweit gefixt das sie jetzt wohl auch jederzeit reagieren und die Relais auch alle richtig herum geschaltet werden. Vorher ging die Hälfte von denen aus wenn ich an gesagt hab, und umgekehrt. In den einzelnen Controllern scheints zum Teil aber noch Bugs zu geben, manche Relais kann ich nicht schalten (aber unterschiedlich je nach Controller welche), und manche werden mit anderen zusammen geschaltet. Ausserdem reagieren die auf „Mehrfachkommandos“ noch sehr merkwürdig, also wenn ich mit 1 Taster z.B. alle abschalten will. Manchmal schaltet er dann nur 1 Relais, manchmal richtig, und manchmal schaltet er alle ab und die Hälfte wieder an.

Meine Bank hat es auch endlich geschafft mir mal wieder Geld aus dem Kredit auszuzahlen, so dass ich nun die Abschläge an Beglau überweisen konnte. Als Installationstermin haben wir mal den 1.6. festgehalten, dann sollte wohl ab 2. die Heizung in Betrieb gehen können. Wenn die Temperaturen so bleiben wird das auch nötig 😉 Mein Estrichleger hatte auch seine Rechnung geschickt und wollte für den Randdämmstreifen plötzlich 330 Euro, statt 33 wie im Angebot. Tja, Tippfehler, denn 0,33 EUR/m * 100m macht nur 33 😉 In der Gesamtsumme hatte er es aber auch richtig gerechnet, konnte also so überwiesen werden, nach Abzug vom Skonto.

Herr Zobel (mein Bauleiter bei Rensch) hat sich auch bei mir gemeldet, am 2.6. kommt der Rolladenbauer zusammen mit jemandem aus dem Werk vorbei und wird die Probleme an den Rolläden richten. Dafuer dann ggf. halt auch das EG wieder zerpflücken, Herr Zobel meint nämlich auch das dort auch alle Rolläden kontrolliert werden sollten. Bin ich mal gespannt was da genau passiert.

Geschrieben von Admin am 21. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Elektro,Finanzierung,Heizung,Rensch | Keine Kommentare

Tag 45/46/47: Öffentlicher Nahverkehr tritt Probebetrieb an

Weidenbach: der öffentliche Nahverkehr in Weidenbach ist am 19.5.2010 in den Probebetrieb gegangen. Die neu eingerichtete Buslinie verkehrt vorerst zwischen den Haltestellen Zählerschrank Relaiscontroller 2, Zählerschrank Relaiscontroller 1, Zählerschrank Fenstercontroller und Haustür Schalter. Die Strecke wurde vom Bus inzwischen mehrfach erfolgreich befahren, wenngleich an einzelnen Haltestellen (Relaiscontroller 1&2) es gehäuft noch zu Störungen kommt, das sich z.B. die Türen vom Bus nicht öffnen da die Haltestelle eingeschlafen ist. Als erfolgreich und zuverlässig hat es sich jedoch erwiesen wenn in der Haltestelle Schalter Kommandos zum Herauf- und Herabfahren der Rolläden einsteigen und an ihrer Arbeitsstelle Fenstercontroller aussteigen um zufrieden ans Werk zu gehen.

Anders ausgedrückt: ich kann endlich die ollen Rolläden von der Haustür aus gesammelt bedienen. Die restlichen Relais reagieren leider noch sporadisch, anscheinend legen sich die Controller noch immer wieder schlafen und wachen nicht mehr auf. Beim Fenstercontroller ist der Schlafmodus auch abgeschaltet, da der hier wohl ähnliche Probleme hatte. Der PC-Adapter meldet weiterhin immer wieder mal Busfehler, bis hin zu seiner eigenen Abschaltung… obwohl der Bus weiterhin problemlos läuft und ich z.B. die Rolläden bedienen kann. Leider darf ich den Adapter dann jedes mal erstmal vom Strom nehmen und neu initialisieren, besonders nervig wenn ich über den CAN-Bus ein neues Programm auf einen der Controller spiele, und während dem Vorgang dann min. 20 Mal den PC-Adapter neu anstöpseln muss… manchmal läuft es aber auch problemlos eine ganze Zeit durch.

Spachteln hat derzeit erstmal Pause, besonders das „Abschleifen“ mit der Traufel war mir zu nervig, daher hab ich mir einen Langhalsschleifer bei ebay organisiert. Nicht das Profimodell von Flex oder Festool, die waren mir dann doch ein paar Nummern zu teuer, sondern ein einfacher für 1/10 vom Preis der Profi-Geräte… mal schauen was er taugt, aber den Bau sollte er denke ich mal hinbekommen. Dazu dann gleich noch einen Plattenheber für die Rigips-Platten, auf den man die Platte nur auflegen braucht um sie anschließend unter die Decke oder Dachschräge zu kurbeln und da dann problemlos anschrauben zu können, ohne sie permanent halten zu müssen. Und falls jemand so in 1-2 Jahren Bedarf an einem Langhalsschleifer und einem Plattenheber hat… ich hätte nach dem Ausbau im OG da was abzugeben 😉 Den Plattenheber hätte ich aber am besten schon ganz zu Anfang besorgt, das Ding kann nämlich 68kg anheben… da hätten wir uns mit meiner Lüftungsanlage und ihren 50kg sicher leichter getan bei der Montage an der Decke.

Ums Haus rum ist auch ein wenig was passiert, am Montag ist der Bagger wieder angerückt und hat die Kollektorgräben verfüllt. Aber kaum waren die zu hat er schon wieder ein Loch gebuddelt… tief, breit… da wird wohl bald eine Zisterne drin versenkt werden. Wenn die derzeit schon da und angeschlossen wäre, dann würde sie jetzt vermutlich schon überlaufen… Mistwetter! Dementsprechend passiert an der Garage auch rein gar nix.

Die Heizungsinbetriebnahme schiebt sich auch immer weiter und weiter. Herr Beglau hatte mir letzten Mittwoch angeboten die noch diese Woche durchzuführen. Nur müsste ich vorher die beiden Abschlagszahlungen überweisen. Tja… wenn ich das Geld hätte, nur das hat die Bank, kommt nämlich aus der Finanzierung… und die Bank ist gemächlich beim Auszahlen aus der Finanzierung. Ich hab zwar am Mittwoch einen Auszahlantrag eingereicht, nur bis heute gabs kein Geld. Und die Anzahlung die ich aus dem Eigenkapital noch hätte machen können reicht Herrn Beglau nicht… somit heisst es warten bis die Bank endlich mal in die Hufe kommt, und hoffen das dann noch Termine frei sind.

Von Rensch hab ich noch nichts weiter gehört, meine erste Mail scheint entweder nicht angekommen zu sein, oder die Leute sind in Urlaub oder wollen nicht. Die zweite hab ich dann gestern an den Kundendienst geschickt, die ist dann definitiv angekommen, denn sie haben sich mehrfach die Bilder runtergeladen. Sonst gabs da aber auch noch keine Reaktion. Meinen Bauleiter konnte ich telefonisch ja leider auch nicht erreichen. Also auch da abwarten.

Geschrieben von Admin am 20. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Elektro,Finanzierung,Heizung,Rensch | Keine Kommentare

Tag 43: back@work

So, Ende der Auszeit, seit heute heisst es wieder ackern, ab heute hatte ich ja Erlaubnis den Estrich zu betreten. Vorher hab ich dann aber „zu Hause“ erstmal noch die Controller für den Bus fertig gemacht, damit der Estrich dann doch noch bis nachmittags Zeit hatte. Erste Überraschung bei der Ankunft am Haus: wo ist mein Müll? Der von Rensch beauftragte Müllmann hats wohl endlich geschafft das Zeug abzuholen 🙂 Leider auch die Spanplatte, die ich eigentlich unter die Leiter legen wollte um die Last auf dem Estrich zu verteilen. Naja, muss jetzt halt mit einer Palette funktionieren.

Irgendwie ist es ja schon was ungewohnt, das man wenn man ins Haus tritt plötzlich nicht mehr so tief tritt, sondern ein gutes Stück über der Eingangsstufe außen bleibt. Vom Rest her scheints aber alles mehr oder minder zu passen, nur die Klingel innen hätte wohl was höher gedurft. Während dem Lüften hab ich dann mal die Fenster abgetrocknet, wobei es sich eigentlich gar nicht so richtig gelohnt hat, ich hätte gedacht die wären feuchter… da ist in meiner jetzigen Wohnung ohne frischen Estrich manchmal mehr Wasser am Fenster. Aber der Zementestrich wird wohl nicht so feucht gemacht wie sein Anhydrit-Bruder. Ansonsten schaut der Estrich für mich eigentlich ganz ok aus, nur an der Ecke Wohnzimmer/Schlafzimmer ist ein Riss, das muss ich wohl mal beobachten oder ggf. nochmal nachhaken ob das so ok ist.

Mit Herrn Beglau hatte ich die Woche auch noch gesprochen wegen der Heizungsinbetriebnahme. Von ihm aus könnten wir das sogar nächste Woche schon machen, so das ich sie dann Ende des Monats nur noch einschalten muss. Nur leider möchte er vorher gerne 2 Rechnungen bezahlt haben, die ich aber auch erst letzte Woche bekommen hab… und dank Feiertag werd ich von der Bank das Geld schätzungsweise erst am Mittwoch bekommen, und somit wirds nix mit Installation nächste Woche. Mal schauen ob er die Woche drauf evtl. einen Termin frei hat. Bis dahin muss ich dann noch die Unterverteilung für die Heizung und den Steuerungskasten der Heizung anbringen… oder anders gesagt zwei 3-reihige Hager Hohlwandkästen in der Wand versenken… und dann wohl mal meinen Elektriker anhauen wie wir am besten mit dem Hausanschluss weiter machen, ob wir den vielleicht doch jetzt schon legen, damit ich nicht mit Baustrom den Estrich trocken heizen muss, wobei es zeitlich vermutlich schon knapp wird.

Meine Garage hat meine Erwartungen auch voll erfüllt… ich habe erwartet das sie noch genauso ausschaut wie am Dienstag. Spätestens wenn ich den Termin für die Inbetriebnahme der Heizung hab „darf“ er aber wieder anrücken und endlich die Kollektorgräben verfüllen…

Mein Part für heute war ansonsten das fröhliche Spachteln. Trotz der Werksverspachtelung gibts da immer noch einiges zu tun, mag mir gar nicht vorstellen wie es ohne die Werksverspachtelung erst wär. Die Jungs vom Stelltrupp hätten allerdings etwas mehr schauen können das sie die Nägel mit denen sie den Rigips angebaut haben wenigstens ganz versenken, wenn sie schon keine Schrauben nehmen… wobei sie bei den Schrauben die sie genommen haben auch immer mal wieder eine nicht richtig versenkt haben. Wenn das erst während dem Spachteln auffällt ist es halt blöd…

Geschrieben von Admin am 16. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Garage,Heizung,Rensch | Keine Kommentare

Tag 37+38: ich bin nicht ganz dicht

oder um genau zu sein bin ich ganz schön undicht! Aber von vorne… gestern hab ich den Lichtkamin endlich fertig gemacht, incl. Linse und Blende. Wofür das komische Quellband für die Linse dabei war versteh ich aber bis heute nicht, das Zeug geht gar nicht weit genug auf um irgendwas zu bewirken, und an der Position wo es sitzt seh ich eh keinen Sinn. Aber egal… der ist dicht. Nachdem mir beim Verkleben vom Lichtkamin und ausbessern kleinerer Stellen dann aber das Klebeband ausgegangen ist konnte ich bei der Lüftung nicht viel machen, außer die Wanddurchbrüche mal temporär mit Gaffa zu verschliessen. War aber auch dicht. Stattdessen hab ich dann lieber noch etwas den Bus gequält, oder er mich, denn der hat noch nicht so richtig Lust zu funktionieren. Mein PC-Adapter steigt immer wieder aus weil er Fehler auf dem Bus sieht, die ich aber noch nicht nachvollziehen kann. Evtl. liegts an der unvollständigen Terminierung…

Heute war dann die blasende Tür dran, in meinem Fall eine blasende Terassentür. Und es hat dann nicht nur die Tür geblasen, sondern zig Stellen im Haus haben solidarisch mitgepustet 🙁 An den Dachflächen und Deckenflächen selbst ist nahezu alles problemlos, hier oder da mal eine kleine Stelle, aber nix schlimmes. Richtig kritisch sind einerseits die Stellen zwischen der Giebelwand mit der Installationsebene und der Dachschräge/Kniestock, andererseits die Rollädenkästen. Ersteres mag noch an mir liegen, das ich vielleicht falsch verstanden hab was ich wie wo verkleben muss (nachdem die Ausbauanleitung ja auch nicht auf die Installationsebene eingeht), letzteres liegt aber nicht an mir, sondern ist im Werk „vermurkst“ worden. Im oberen Bereich der Fenster, Unterkante Rollädenkasten zieht es tierisch rein. Wenn man hier die Dämmung etwas weg zieht schaut man auch fröhlich auf die Holzbalken, das Styropor des Rolladenkastens, etc., also lauter Sachen die von Folie verdeckt sein müssten.

Im EG schauts insgesamt besser aus, ist aber auch schwerer zu kontrollieren. Der Sockelbereich bietet nur noch geringen Zug, scheint also recht dicht zu sein, soweit das mit der Dämmung drin noch zu beurteilen ist. Meine Kabeldurchbrüche für Außensteckdosen und -leuchten sind noch nicht so ganz dicht, da pfeifft es noch etwas durch. Insgesamt ist in der Installationsebene immer wieder mal ein Zug zu spüren, durch die komplette Beplankung ist er aber kaum zu orten. Die Vermutung bleibt aber das er auch von den Rolläden kommt, selbes Spiel wie oben. auch hier ist ja die Installationsebene genauso wie oben. Es tritt nämlich auch in Wänden auf die keine Kabel nach aussen führen.

Bei 50 Pa Unterdurck hatte ich jetzt insgesamt einen Luftwechsel von etwa 900m³ pro Stunde. Bei einem beheizten Luftvolumen von 366m³ ist mit Lüftungsanlage maximal das 1,5-fache erlaubt, also 549m³/h. Ich hab aber fast das 2,5-fache. Da muss also dringend nachgebessert werden. Vorschlag vom Blower-Door-Mann war das ich mal von Rensch die ganzen Detailpläne anforder, die zeigen wie da was wo verbaut ist an Folie etc, und wie wo was verklebt werden soll/muss. Außerdem wird sich wohl jemand von Rensch mal die Rollädenbereiche anschauen müssen. Auf jeden Fall also die Tage mit meinem Bauleiter sprechen. Aber zumindest der Sockelbereich ist in Ordnung, das heisst der Estrich kann wie geplant kommen, und der Rest hat dann noch etwas Zeit, gerade oben… andererseits brauch ich natürlich so meine Lüftungsanlage gar nicht erst einmessen lassen, das könnte hinterher alles wieder korrigiert werden.

Ach ja, die Fenster selbst wurden als sehr gut gelobt, gut verarbeitet und dicht. Die Haustür wohl leicht undicht, bis man sie abschliesst. Die ist aber auch noch eingepackt, wenn sie erstmal ausgepackt ist kann man das wohl ggf. noch was nachstellen, wenn überhaupt nötig.

Geschrieben von Admin am 10. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Rensch | Keine Kommentare

Tag 32: Koordinationstrainung

So, weiter im Bericht… heute hab ich natürlich erstmal den letzten Rest Fußbodendämmung fertig gestellt, also die Diele. Der Heizung steht somit (hoffentlich) nichts mehr im Wege. Herr Beglau hat mich dann auch kurze Zeit später angerufen und die Angelegenheit nochmal durchgesprochen. Die Monteure kommen jetzt morgen um 18 Uhr zur Baustelle zur Besprechung, losgelegt wird dann am Mittwoch früh. Von meinem Tiefbauer wird dann auch jemand da sein, der den Wärmepumpenschacht mit dem Bagger setzen kann, und dann auch gleich die Kollektorgräben wieder verfüllen kann.

Nachdem das soweit alles geklärt war kam dann Herr Zobel von Rensch um mit mir die Haus-Übergabe durchzuführen, nachdem jetzt ja Putz etc alles erledigt ist. Hier und da gabs dann noch eine Gutschrift, z.B. wegen den beschädigten Rigips-Platten im EG, und vor allem natürlich für die Mehrkosten vom Hausanschluss. Hier haben wir erstmal eine geschätzte Zahl angesetzt, wenn es mehr wird bekomm ich das nach Einreichen der Rechnungen erstattet, wirds weniger… 😉 Bei der Haustür haben wir dann beschlossen sie erst noch eingepackt zu lassen, bis die Ausbauarbeiten weiter fortgeschritten sind. Beschädigungen kann man so zwar jetzt nicht sehen, aber neue auf jeden Fall verhindern… und alte werden dann ggf. hinterher repariert. Meine Gewährleistungsbürgschaft hab ich dann auch erhalten, zusammen mit meiner Schlussrechnung. Und noch ein paar Geschenken: einmal die Zeichung vom „Skelett“ des Hauses im Rahmen, und 3 LED-Schlüsselanhänger.

Etwas später hat mein Tiefbauer Herr Hufnagel dann auch den Bagger für morgen schonmal vorbei gebracht, und wir konnten uns gleich nochmal was unterhalten. Das verschweissen der Folienlappen im Terassenbereich hab ich ihm gleich aufgetragen, vorher bringt er noch eine Hohlkehle drunter an, damit nicht die Gefahr besteht das die Bahn sonst später beim Verfüllen etc. beschädigt wird. Position der Zisterne und der Kollektorgräben haben wir nochmal durchgesprochen, wobei ihm dann auffiel das er das Überlaufrohr der Zisterne vergessen hat unter die Garage zu packen 😉 Jetzt wirds halt hinter der Garage lang gelegt. Bis der Garagenputz angebracht sein wird werden wohl noch so 2-3 Monate ins Land gehen, er empfiehlt darum die Hausanschlußsäule für den Strom ggf. einfach schon früher zu setzen und dann drumrum zu putzen. Ich durfte dann noch die Latten umräumen, damit ggf. die Gräben auch bis dahin gezogen werden können. Nachdem sich die Folien über den Latten inzwischen verdünnisiert hatten war da wohl eh Arbeit nötig.

Weiter ging es dann damit das ich mich jetzt mal dringend um einen Blower-Door-Test kümmern musste. In diesem Fall um die baubegleitende Variante, um zu ermitteln ob noch Fehler in der Abdichtung vorliegen… solange man noch eine Chance hat sie zu korrigieren. Auskünfte hatte ich mir da schon letzte Woche von ein paar Firmen eingeholt, schlußendlich hab ich mich jetzt für Blowerdoor Nürnberg. Nachdem ich ihn erstmal nur unterwegs erreicht hatte, beim Eintritt ins Funkloch, hat er mich dann heute abend noch zurückgerufen und wir haben Termin für kommenden Montag ausgemacht. Bis dahin muss ich dann noch den Lichtkamin und die Bodenluke verkleben, die Lüftungsanlagenlöcher mal temporär abdichten, und im OG die Lattung anbringen, da ansonsten die Gefahr besteht das die Folie beim Unterdrucktest von den Balken gerissen wird. So wird mir aber wenigstens die nächsten Tage nicht langweilig 😉

Mein Estrichleger Herr Still hatte sich zwischendurch dann auch bei mir gemeldet. Ihm sind wohl ein paar Termine geplatzt und er sucht jetzt nach Baustellen wo er weiter machen kann. Ich soll direkt Bescheid geben wenn ich weiss wanns bei mir losgehen kann… da ich ihn wegen dem Blower-Door-Test noch vertrösten musste, den Termin hab ich ja erst kurz vor 23 Uhr erhalten. Tja, nu kann ich ihm morgen die frohe Kunde bringen das er ab Dienstag loslegen darf wenn er will… und ich dann womöglich vor dem Feiertag noch Estrich im Haus hab.

Und sonst… hab ich mich um meinen Bus gekümmert, zur Abwechslung mal. Der Rolladencontroller ist jetzt grundsätzlich mal ansprechbar und kann jeden Rolladen hoch- und runter fahren. Ein paar Relais musste ich dafür noch auf andere Ausgänge legen, da der ein oder andere noch wollte (ich hatte nicht die passenden Dioden da…). Beim Einprogrammieren der Code-Sequenzen mit denen er sich dann von einem Taster aus hoch- und runterfahren lässt hat er dann aber rumgezickt, Steuerung war also erstmal nur vom PC aus machbar. Grundsäzlich klappt die Kommunikation zwischen Taster und dem Controller aber.

Nebenbei hat sich herausgestellt das Pfostenstecker nicht die optimale Kombination mit J-Y(St)Y 6x2x0,6 ergeben. Das Kabel ist wohl vom Mantel her etwas dünner als Flachbandkabel, oder es liegt an den Einzeladern… teilweise wollten die Adern jedenfalls zwischen den Pins oder auf falschen Pins landen. Das zurechtfädeln der 10 einzelnen Adern in die richtige Reihenfolge und dann in den Quetschstecker ist eh fummelig. Aber nu hilfts nichts mehr, der Anschluss steht fest…

Geschrieben von Admin am 4. Mai 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Bodenplatte/Erdarbeiten,Elektro,Rensch | Keine Kommentare

Tag 26: Alles gelb, oder wat?

Es ist gelb! Von oben bis unten und von vorne bis hinten! Auf gut deutsch: die Putzer haben verputzt. Und das Gerüst haben sie auch gleich noch zerlegt. Nu hab ich einfach ein Haus 😉 Und schaut doch gut aus! Jetzt nur noch irgendwann das letzte Geschenkchen auspacken, die Haustür… aber das kommt frühestens zur Abnahme dran.

Nachdem der Putz ja nu drauf ist konnt ichs dann nicht lassen direkt mal die Außensteckdosen und die Klingel zu montieren, nu sind sie ja keinem mehr im Weg 😉 Ok, die Außensteckdosen muss ich teilweise wohl später nochmal etwas mehr versenken, sind noch nicht komplett bündig, aber das sind Kleinigkeiten… zumindest liefern sie bei Bedarf nu auch Strom.

Baumurks hat übrigens jetzt auch wieder Hausverbot erhalten und wird rausgeworfen! Hornbach hatte heute wieder gebundene Schüttung da, die war anscheinend letzte Woche nur ausverkauft, denn an der Stelle stand da genau… nix! (außer dem Werbeschild). Und meine hypergeniale Mischung hat sich auch als nicht wirklich tauglich erwiesen, fest geworden ist da praktisch nichts. Ok, trocken war das Zeug auch noch nicht so wirklich, aber ich hab nicht das Gefühl das es besser geworden wäre. Also hab ich beschlossen den Staubsauger auszupacken und dem Zeug den Weg nach draußen in den Müllberg zu zeigen. Der hat aber wohl geahnt was auch ihn zukommt… und hat beim Einschalten mal fix eine Reihe FI-Schutzschalter ausgelöst. Ja, eine Reihe, einer allein wär ja langweilig… nee, der für die USV-Rückspeisung 1, der für das linke Verteilerfeld, und natürlich: den im Baustromkasten! Oder wenn ich eine andere Steckdose genommen hab auch gleich noch den für die rechte Verteilerseite. Wenn schon, dann gründlich 😉 Warum? Keine Ahnung, war aber reproduzierbar. Nach zig Mal rauslaufen um den FI im Baustromkasten wieder rein zu drücken hab ich da mal den Staubi angesteckt… und er lief wie erwartet (wo soll das nicht schutzgeerdete Gerät auch einen Fehlerstrom ableiten, außer auf seinen Bediener der davon aber nix gespürt hat?). Schlussendlich musste ich drinnen die Rückspeisung der USV, und somit die Lampen auslassen, dann gings… nur ein Baustrahler durfte strahlen. Aber: ein Haushaltsstaubsauger mit Beuteln eignet sich nichtmals bedingt zum Absaugen von feuchter loser Schüttung… der Beutel is schneller voll als man gucken kann, und dann so durchweicht das ein „Recycling“ unmöglich ist. Morgen also wohl doch mal einen Nass-Trocken-Sauger besorgen gehen um das Schüttungszeug los zu werden.

Geschrieben von Admin am 27. April 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Elektro,Rensch | 2 Kommentare

Und tschüß

konnte ich dann heute zu den Jungs aus meinem Stelltrupp sagen, denn heute gegen Mittag sind sie dann abgezogen. Vorher durften sie sich nochmal im Kettensägenmassaker üben und meine „Stromwand“ (ihr wisst schon, die wo der Typ im Werk gepennt hat) zermetzeln. Heraus kam dann eine vergrößerte Zählerkastennische. Zählerkasten und Panzersicherungen konnten sie dann allerdings mit den vorhandenen Mitteln und Materialien nicht mehr vertauschen. Jetzt heisst es klären ob das so bleiben kann, oder ob der Schuldige aus dem Werk anrücken und es eigenhändig umbiegen muss 😉 Mein Elektriker hat sich das dann heute mittag auch mal angeschaut, hat allerdings bedenken das es der Energieversorger so durchgehen lässt. Wenn dann wohl nur mit dem Stromkabel in einem großen Kabelkanal verlegt, der dann aber nicht mit Rigips verschlossen darf. Also keine schöne Lösung, dann müsste wohl doch getauscht werden. Andere Überlegung wäre den Zählerkasten noch etwas nach oben zu rutschen und dann die Panzersicherungen darunter anzubringen, aber auch da ist die Frage ob der Versorger mitspielt. Also blieb mir nichts anderes übrig als den mal zu kontaktieren und jetzt auf Antwort zu warten.

Ansonsten bin ich eigentlich rundum zufrieden bisher, ein paar Kleinigkeiten hier oder da (Fensterbänke und Spachtelmasse wurden vergessen mitzuliefern, hier und da was Rigips beschädigt), die der Bauleiter aber schon in die Hand genommen hat… hier und da haben die Jungs vom Stelltrupp wohl sogar zuviel gearbeitet, die Rigips-Winkel und den Rigips im Treppenhaus hätten sie wohl gar nicht anbringen müssen… das Waschbecken ist ein paar cm zu nah an der Außenwand, da im Werk wohl vergessen wurde die Installationsebene mit einzuberechnen… ein Fenster oben lässt sich nur mit Problemen kippen… alles Kleinkram der entweder noch behoben wird oder nicht weiter schlimm ist.

Meinen besten Dank an der Stelle nochmal an die Jungs aus meinem Stelltrupp (der übrigens nicht von Rensch selbst kam, sondern ein Sub-Unternehmer ist), habt super gearbeitet, hat Spaß gemacht euch zuzuschauen! 🙂 Und die CD mit Bildern bekommt ihr die nächste Zeit!

Herr Beglau (Wärmepumpe) hat sich heute dann auch gemeldet, braucht noch einen aktuellen Lageplan damit er mir die Pläne für die Kollektoren erstellen kann. Dabei kam dann auch raus das mein Bodenplattenbauer nu ggf. ein Problem hat… der hat nämlich kein PE-Rohr gelegt wie es auf den Unterlagen von Beglau gefordert wird, sondern ein flexibles Wellrohr. Und da ist nun unklar ob das wasserdicht an den Pumpenschacht angeschlossen werden kann. Außerdem schaut es nicht wie gewünscht im 45°-Winkel aus der Bodenplatte raus, sondern im 90° Winkel. Da müssen wir jetzt also auch klären ob das so klappt, oder obs noch eine Kernbohrung geben muss für ein neues Rohr.

Ansonsten… beginnt ab morgen dann die große Arbeit für mich. Material und Werkzeug sollte ich jetzt mit endlosen Fahrereien alles im Haus haben… hoffentlich. Die Baumärkte haben mir auch nochmal ein Vermögen abgeknöpft, dafür ist jetzt aber z.B. auch meine Bodentreppe (Minka Polar Extrem, vom Hornbach) da. Der Praktiker hatte dafür heute „dezente“ technische Probleme… Abstürze bei den Computern und Kassen, wodurch keine Bestellungen mehr funktionierten etc. Und das nicht nur bei einem Markt. Kombiniert mit einer 25%-Aktion ergibt das laaaaaaaaange Wartezeiten… und wie üblich wenig Mitarbeiter die permanent umlagert sind.

Bilder gabs heute dann leider keine, während Herr Zobel (mein Bauleiter) heute morgen da war war irgendwie keine Zeit, danach war nix mehr zu sehen 😉 Äußerlich hat sich ja nicht mehr viel getan, der Armierungsputz wurde vervollständigt und der Dachüberstand nochmal gestrichen, das wars.

Geschrieben von Admin am 1. April 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Bodenplatte/Erdarbeiten,Rensch | Keine Kommentare

Hausbaubilder

So, jetzt endlich die ersten Bilder… das hochladen dauert ewig, und heute nacht meinte mein Notebook auch noch schlafen zu müssen, anstatt weiter hochzuladen 🙁

Stand heute: nach unserm kleinen Richtfest sind alle wieder heil auf den Beinen und nüchtern genug um nicht gleich vom Gerüst zu fallen 😉 Die Nordseite vom Dach ist eingedeckt, im Moment wird gerade der Lichtkamin eingebaut und die Südseite gedeckt. Die restlichen Flächen im Treppenhaus haben auch ihren Rigips erhalten, sowie die fehlenden Ecken im Haus.

Wettermäßig ist es heute deutlich kühler als gestern, bis auf einen kleinen Schauer aber trocken. Seine Sturmproe hatte das Häuschen gestern abend. Wir hatten gerade die letzten Würstchen vernichtet als uns das Gewitter mit Sturm erreicht hat. Im Haus hat man dann aber absolut nichts mehr davon gemerkt, kein Pfeiffen, kein Klappern,… und reingeregnet hats auch nicht 🙂

Die Bildergalerie lädt derzeit noch weiter hoch, im Moment ist etwa die erste Hälfte vom ersten Stelltag oben, der Rest braucht noch min. 4h. Also ruhig öfter mal rein schauen 😉 Wenn dann die endlich oben sind kann ich auch die Bilder von gestern und heute von der Kamera ziehen und nachschieben… ich weiss, peinlich, wie kann ein Informatiker mit nur einem Mini-USB-Kabel im Gepäck reisen…

Geschrieben von Admin am 31. März 2010 | Abgelegt unter Rensch | 5 Kommentare

Haus!

Soo… mit einem halben Tag Verspätung gibts nu auch endlich den Hausaufaufbaubericht von mir. Gestern früh um kurz nach 7 kam noch ein Rensch-LKW mit einer weiteren Ladung Haus, sowie Gipsplatten und Werkzeug. Der Aufbautrupp hatte da schon sehnsüchtig auf ihn gewartet, da er wohl auch die Absperrbahnen für die Bodenplatte geladen hatte. Gegen 8:30 waren die dann mit der Bodenplatte verschweisst und es konnte mit dem Hausaufbau losgehen. Gegen 11 Uhr schwebte dann auch schon die letzte Wand vom Erdgeschoss ein. Nach einigen Vorbereitungen (und dem Mittagessen) ging es dann gegen 13:15 mit der Decke weiter. Aufgehalten hat hier vor allem das erstmal Dachlatten, Dämmung,… von der Pritsche mit den Deckenteilen abgeladen werden musste bevor man an die Deckenelemente kam. Keine 30min später (wenn ich den Bildern glauben darf, die Erinnerung ist nach so einem Tag irgendwie überfordert ;-)) lag die ganze Decke und wurde dann zusammen mit den Wänden ausgerichtet, verschraubt,… die Wand vom Hauseingang sträubte sich hier anscheinend ein wenig. Um 15:12 flog dann der erste Kniestock vom Dachgeschoss heran, komplett war es kurz vor 17 Uhr. Anschliessend wurde dann die Dachgeschossdecke am Boden aus den Mittelpfetten und Balken vorbereitet und um 18:12 aufs Dach gehievt, gefolgt von den Giebeldreiecken um 18:23. Um 18:36 flog dann die Firstpfette an ihren Platz, schließlich kamen dann noch die Sparren hinterher, die aber nur noch provisorisch befestigt worden sind. Nachdem dann das Dach mit Folie abgedeckt worden ist war dann Feierabend angesagt.

Heute früh ging es dann beim Dach weiter, Sparren richtig befestigen, Lattung und Konterlattung anbringen… außerdem im Bereich der Deckenelemente außen die Dämmung vervollständigen und vermutlich so einiges hinter den Kulissen das mir entgangen ist bisher 😉 Aktuell sind gerade die Gerüstbauer wieder eingetroffen um das Gerüst weiter auf zu bauen.

Ach ja, die  erste Panne/Fehler gibts auch: Eine Wand ist falsch! In der Diele befindet sich meine Panzersicherung (Hauseingangssicherung) sowie der Zählerschrank. Geplant war Panzersicherung rechts, Zähler links. Tja, nur in der Wand ist das genau vertauscht… obwohl meine Pläne genau wie die vom Aufbautrupp was anderes sagen. Außerdem ist die Nische für den Zählerschrank zu klein, sie ist nur 1,05m hoch, statt der benötigten 1,40m. Mal schauen wie das gelöst wird, nachdem die Jungs ja etwas unter Zeitdruck stehen, da sie am Donnerstag fertig werden wollen. Andererseits will ich aber ab Freitag mit dem Ausbau und der Elektroverkabelung beginnen… mein Bauleiter ist aber informiert und schaut es sich am Donnerstag an. So, und nu geh ich wieder schauen 😉

Ach ja, eine Galerie mit Bildern füg ich im Laufe des Tages noch ein, das Hochladen dauert etwas über EGDE…

Geschrieben von Admin am 30. März 2010 | Abgelegt unter Rensch | Keine Kommentare

T-7h

Der Countdown läuft! In etwa 7h gehts dann wohl endgültig los. Heute nochmal kurze Kontrolle gemacht ob man mir denn auch das richtige Haus angeliefert hat… 😉 Laut Aufschrift stimmts zumindest schonmal, aber ob diese beiden Pritschen da wirklich schon alles sein sollen? Erscheint mir so wenig für ein ganzes Haus…

Das soll ein ganzes Haus sein?

Aber erstrecht erstaunt war ich als ich gesehen hab das die Gerüstjungs auch schon fleissig waren. Das Haus ist schon fertig eingerüstet… und das wo es doch noch nichtmals steht…

Ein Gerüst für kein Haus 😉

Dat Dixi-Klo ist auch schon da, aber davon gibts nu kein Foto mehr… ihr kennt aber bestimmt alle irgendein Dixi-Klo und könnt es euch somit vorstellen 😉 Jetzt bleibt nur noch zu hoffen das morgen alles glatt geht und das Wetter mitspielt, dann gibts morgen abend natürlich auch ein paar frische Bilder (auch wenn das hochladen via Handy wohl Jahre dauern wird)

Geschrieben von Admin am 29. März 2010 | Abgelegt unter Rensch | Keine Kommentare

Bassd scho

tät man hier unten nu vermutlich sagen, denn: Abnahme erfolgt! Von der Größe her ist die Bodenplatte wohl wunderbar, ein Rohr ist etwas aus der Position (und das der Wärmepumpe scheint mir sehr aus der Position zu sein), die Höhendifferenz geht in Richtung der Toleranzgrenze, aber noch ohne Probleme. Somit steht der 29.3. als Montagetermin! 🙂

Beginn soll dann gegen 7 Uhr sein, Dauer angeblich so 3-4 Tage… was ich bei dem Ausbauhaus noch gar nicht glauben kann, aber lassen wir uns überraschen. Verputzen wird wohl erst eine Zeit später erfolgen, da die Putzer wohl noch mehr zu tun haben als die Aufstellkolonnen, die noch über jede fertige Bodenplatte/Keller froh sind.

Nächste Woche werden dann also die Auflieger mit den Hausteilen so langsam anrollen und auf dem Wendeplatz geparkt werden, der Bodenplattenbauer muss noch was Schotter für den Kran ankarren, und dann kanns los gehen. Straßensperrung brauchen wir dadurch das noch keiner an der Straße wohnt zum Glück nicht.

Geschrieben von Admin am 18. März 2010 | Abgelegt unter Bodenplatte/Erdarbeiten,Rensch | 3 Kommentare

Es wird giessen

nein, kein Wetterbericht (auch wenn der das gleiche erzählt)… morgen kommt Beton 🙂 Nach Rücksprache mit meinem Bodenplattenbauer wird jetzt morgen die Bodenplatte gegossen, somit kann ab Mittwoch die Abnahme erfolgen. Vermutlich am Donnerstag kommt dann mein Bauleiter dafür vorbei, hoffen wir mal das alles glatt geht damit dem 29. nichts mehr im Wege steht. Morgen abend gibts dann wohl auch die nächsten Bilder, am Wochenende ließ sich noch nichts neues erkennen, außer das unter der Folie ein Teil der Fundamente bereits gegossen war.

Geschrieben von Admin am 15. März 2010 | Abgelegt unter Bodenplatte/Erdarbeiten,Rensch | Keine Kommentare

Morgens halb 10 in Deutschland…

….isst man keine Schokowaffeln, nein… man telefoniert. Mit den Baustromern. Die hatte ich nämlich schon letzte Woche angerufen, und die wollten entweder heute nachmittag oder morgen vormittag den Baustrom legen. Und auf jeden Fall vorher nochmal durchrufen. Haben sie dann auch. Heute morgen um 9:30. „Hallo, wir sind da, welches Grundstück ist das denn?“. Ja, gut, soweit ja noch nicht dramatisch, ich konnts ihnen sogar erklären… wäre da nicht der kleine Umstand das mein Elektriker möglichst zur gleichen Zeit da sein sollte, denn:

1) die Jungs buddeln den Strom aus und packen eine Säule da hin

2) der Elektriker schnappt sich den Baustromkasten und klemmt den an die Säule

3) die Jungs schnappen sich einen Zähler und pappen den in den Baustromkasten

4) der Elektriker prüft ob der Strom auch gelb is… naja, gut, das nich… ob der FI schaltet und so.

Klappt aber nur wenn beide Parteien da sind, sonst heisst zwischen jedem Punkt halt mal ein paar Tage warten. Und noch besser: der Baustromkasten ist meiner… und befand sich somit in meinem Auto… und das befand sich 1h vom Bauort entfernt… alles kein Grund einem frühzeitig Bescheid zu geben, oder? ;.)

Tja, also fix Elektriker angerufen, ob der denn überhaupt Zeit hat. Natürlich war aber niemand außer der Bürodame da, die sich dann meine Nummer aufgeschrieben hat und den Cheffe anrufen wollte. Nachdem ich 30min später noch nix gehört hab hab ich nochmal angerufen, um zu erfahren das der Chef dann da demnächst mal vorbei schaut. Ok, muss ich ja nicht wissen, kann ja ruhig weiter mit meinem Baustromkasten 1h entfernt fröhlich vor mich ihn arbeiten, das Kabel is doch bestimmt 60km lang so das die den bei mir im Auto anschließen können, oder? 😉
Naja, wundersamerweise hats dann aber doch alles noch zusammen gepasst, die Jungs waren noch fleißig am schippen als ich ankam (und am Fluchen weil sie immer wieder die Spitzhacke bei irgendwelchen Steinen brauchten und die Kabelverbuddler wohl auch meinten das Kabel gut und tief verstecken zu müssen), der Elektriker kam kurze Zeit später, der Kasten war in Ordnung, alles wurde angeklemmt und nu kann die Baustelle rumstromen.

Dabei hatten es die Jungs doch so einfach… denn schließlich war heute morgen vor ihnen schon der Bagger (oder vermutlich eher Radlader) da und hat ihnen den Humus aus dem Weg geschoben. Wir nähern uns der Bodenplatte 🙂 Wenn der Boden net gefriert gehts morgen mit dem Bagger weiter. Und dann heisst es hoffen das die Temperaturen mal ein paar Tage und Nächte moderat bleiben damit die Platte auch gegossen werden kann. Denn dafür bleibt nu nicht mehr viel Zeit, da die Vögelchen mir gezwitschert haben das am 29.3. ein Haufen LKWs bei mir vorbei rollen wollen um mal so nebenbei ein Häuschen aufzustellen 🙂

Nur das Bauwasser ist dann heute anscheinend in selbiges gefallen… oder ins Eis. Zumindest bis heute mittag war da noch nichts passiert, da wohl das Rohr durch die Temperaturen in der Nacht noch gefroren sein dürfte. Und das Wasserwerk hatte wohl gerade nur noch Wasserhähne, aber keine Eisspender mehr die sie da hätten dran anklemmen können. Also warten bis es aufgetaut ist und ein Wasserhahn dran passt… aber zum Glück hat der Bodenplattenbauer keinen Bedarf an Wasser, der braucht nur Strom… vermutlich für ’nen Heizlüfter mit dem er sich ab und an wieder aufwärmt bei dem Mistwetter 😉

So, zum Schluß noch was an Bildchen:

Eiin Baustromkasten auf einem Grundstück mit ohne Humus

Und damit man mal sieht was sonst noch so rings um mich herum los ist:

Hier werden einmal die Studenten leben

...und da auch

da entstehen nämlich derzeit 2 Studentenwohnheime, eins direkt gegenüber. Das hier ist die erste von vermutlich 2 Vollgeschossen… aber zum Glück ja nur die Nord-Seite, da interessierts nicht so sehr. Und Studenten sind vielleicht auch was toleranter wenn ich dann wieder bis spät in die Nacht in der Garage krach mach 😉

Geschrieben von Admin am 8. März 2010 | Abgelegt unter Bodenplatte/Erdarbeiten,Elektro,Grundstück,Rensch | 2 Kommentare

Theoretisch könnte es losgehen…

denn sozusagen in letzter Minute (KW51 hatte Rensch im Zeitplan angegeben) kamen heute die Bodenplattenpläne an, das hoffentlich letzte Teilchen was mir noch fehlte um die Platte in Auftrag zu geben. Aber leider gehts nu auch nur theoretisch los, denn hurra… der Winter ist da. Wenn man mal eine globale Erwärmung braucht ist wieder keine da 😉 Somit werd ich mich jetzt also schätzungsweise dann erstmal noch den ein oder auch anderen Monat gedulden müssen, dieses Jahr macht ja eh keiner mehr was, und im Januar dürfte der Boden wohl nur mit Dynamit zu bearbeiten sein.

Naja, genug Zeit um alle Versorger nochmal ins Boot zu holen, und vielleicht sonst noch das ein oder andere zu klären oder vorzubereiten. Aus meinem geplanten Kabelanschluss für Internet und Telefon wurde leider nichts, da Kabel Deutschland derzeit wohl keine Lust hat das Baugebiet zu erschließen (in der Nachbarstraße liegt Kabel). Also werd ich wohl doch einen konventionellen Anschluss bemühen dürfen.

Somit bleibt mir wohl dann vorerst nur allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch zu wünschen, und drückt mir die Daumen das der Winter bald vorbei ist (vielleicht dieses Jahr mal eine Kerze mehr anzünden als normal ;-)). Um das noch auf den Weihnachtswunschzettel zu schreiben ist es vermutlich zu spät.

Geschrieben von Admin am 19. Dezember 2009 | Abgelegt unter Planungsphase,Rensch | 1 Kommentar

Back again!

Sooo, die Bemusterung ist nun auch vorüber. Nachdem wir heute morgen pünktlich zu früh 😉 bei Rensch aufgetaucht sind und nach etwas suchen sich dann auch unser Betreuer Herr Wassermann gefunden hatte ging es auch gleich los in die Bemusterungshalle. Zuerst gab es eine Einführung was uns am Tag alles erwartet, incl. voraussichtlichen Zeitplan, und dann ging es auch schon zur Sache. Zuerst einmal Hauswirtschaftraum durchsprechen, hier konnten wir zum Glück auf meinen Entwurf umschwenken, nachdem von Seiten Rensch hier auch keine Bedenken mehr bestanden nachdem der Heizungsbauer zugestimmt hatte. Das Fenster rückt somit aus der Ost-Seite in die Nord-Seite und wird wieder auf 1m vergrößert. Anschließend ging es dann an die Außenfassade, Putz und Ziegel. Bei den Ziegel gibt der Bebauungsplan ja schon rot oder rotbraun vor, von daher war die Farbwahl dort eingeschränkt. Vom Putz her schwebte mir eh schon etwas gelbliches vor, und schlußendlich ist es das dann auch geworden, nachdem mir die anderen Farben nicht so zusagten, kombiniert mit rotbraunen Betondachsteinen Eternit HDS sowie den weißen Plastikfenster. Und so schauts in etwa aus (wobei die Farben vom Handy sicher nicht perfekt eingefangen worden sind):

Putz, Fenster, Dachziegel

Weiter ging es dann z.B. über die Außenfensterbänke, weiße Rolläden, die Titanzink Dachrinne, weißes Holz am Dachüberstand, irgendwann hin zu dieser Haustür:

Haustür außenHaustür innen

Die Haustür entstammt übrigens genauso wie alles andere vorher dem Clou-Standard. Vom ursprünglich geplanten zusätzlichen Seitenteil hab ich dann abgesehen, nachdem Herr Wassermann mir vorher gesagt hatte das mich meine Grundrißänderung einen knappen 1000er kostet, da aus statischen Gründen ohne die Wand zwischen Flur und Wohnzimmer ein Stahlträger eingezogen werden muss.

Bei der Terasse stand der nächste Aufpreis an. Normal muss die Erde min. 15cm unterhalb der Oberkante der Bodenplatte stehen, damit nicht die Gefahr besteht das Wasser auf die Bodenplatte und somit ans Holz vom Haus läuft. Dadurch das im Haus dann aber ja nochmal zusätzlich 20cm Estrich kommen hätte das bedeutet das man auf die Terasse immer ca. 35cm runter steigen muss, als eine Stufe braucht. Die Alternative ist eine zusätzliche Abdichtung, welche unter dem Putz beginnt und über die Trennkante Haus/Bodenplatte hinaus läuft um unten mit der Bodenplatte verschweisst zu werden. Da der Aufpreis sich mit etwa 300 Euro in Grenzen hielt und man doch flexibler ist (eine Holzterasse hätte ich auch ohne auf Hausniveau anheben können, aber eben auch nur eine Holzterasse) kam der halt hinzu. Das ganze konnten wir uns dann auch gleich vor Ort an einem der Musterhäuser einmal anschauen.

Weiter ging es dann durch die Grundrisse hindurch, die Öffnungsrichtungen der Fenster wurden festgelegt, die Höhe der Toilette wurde anprobiert (incl. entsprechender Erklärungen warum), für die Fenster in Bad und WC hab ich satiniertes Glas hinzu genommen (etwa 40 Euro je Fenster, wobei das Bodentiefe mit feststehendem Unterteil als 2 Fenster gilt), für die Küche wurde ein Fenster mit feststehendem Unterteil gewählt, damit es trotz der Spüle vor dem Fenster komplett geöffnet werden kann (ca. 100 Euro)… jede Menge Entscheidungen, aber die meisten zum Glück doch ohne Aufpreise. Zeitweise stand ich sogar gegenüber der Vertragssumme deutlich im Plus, da ich bei Vertragsabschluss für das OG statt den Bodentiefen breite Fenster vorgesehen hatte, was aber mit der Dachneigung/Kniestock so gar nicht möglich ist und wir schon beim Architektengespräch wieder verworfen hatten. Dadurch entstand natürlich auch wieder eine entsprechende Gutschrift. Dazu kam noch das ich auf die Endsumme nach der Bemusterung einen Sonderbonus von 1,5% erhalten habe. Aber da ich ja auch nicht noch mit Geld in der Tasche bei Rensch raus gehen wollte wurd halt hier und da doch noch was dazu gewählt 😉 Vor allem konnten wir gleich vereinbaren das Rensch den Lichtkamin/Lichtröhre (gegen Aufpreis) mit ins Dach einbaut, denn so kann ich sicher sein das die Schuld nicht zwischen zwei Unternehmen hin und her geschoben wird wenn doch mal etwas undicht sein sollte. Die ausreichende Tragfähigkeit vom Dach für eine Photovoltaik-Anlage wurde mir kostenlos bestätigt. Und für die Giebelwände im Dachgeschoss habe ich mir auch noch die Installationsebene gegönnt, damit auch hier keine Gefahr für die Luftdichtheit besteht. Dann noch die Öffnung zur Küche auf die Breite einer normalen Tür reduziert und der Aufpreiskatalog war durch (zumindest soweit ich mich erinnere ;-)). Nach Abzug vom Bonus bleibt somit ein Aufpreis von etwa 300 Euro, weniger als ich dafür eingeplant hatte 🙂

Fazit der Bemusterung: ich fühle mich in meiner Wahl des Hausanbieters durchaus mal wieder bestärkt und denke das ich mit Rensch da durchaus den richtigen gewählt habe. Wenn ich ein schlüsselfertiges Haus genommen hätte, dann hätte ich trotzdem in den meisten Bereichen selbst im Clou-Standard schon etwas gefunden was mir zusagt. Beim Ausbauhaus sowieso. Auch die Beratung durch Herrn Wassermann war wirklich gut, er könnte einem immer auch das für und wider bei den einzelnen Sachen erklären, oder warum sie notwendig oder empfehlenswert sind, hat nie versucht mir etwas „aufzuschwatzen“ oder mich zum Aufbemustern zu bewegen, und vor allem: wenn es um Mehrpreise ging konnte er sie entweder direkt nennen, oder hat sie sich in einer kurzen Pause von der Kalkalationsabteilung ausrechnen lassen, so das ich allzeit Bescheid wusste wo ich liege, auch z.B. für solche Sachen wie den Einbau des Lichtkamins, mit dem Rensch vorher auch nichts zu tun hatte. Das Verputzen der Garage mit dem Edelputz musste er leider ablehnen, aber auch das nicht ohne Begründung, sondern um Ärger zu vermeiden der ggf. aufkommen kann wenn der Unterputz z.B. nicht ordentlich gemacht war. Da für den Putz aber Hersteller und Nummer vorliegen ist das auch nicht weiter ein Problem.

Ein paar Hausaufgaben für mich gabs dann auch noch, allen voran muss ich mich jetzt zügigst darum kümmern eine Projektierung für die Lüftungsanlage zu erhalten, und mir somit einen Anbieter auszusuchen. Die Lage der Versorgungsleitungen muss ich nochmal mit den Versorgern absprechen, ob diese die auch in Ordnung finden… nicht weil sie Einwände haben könnten, sondern eher weil sie zickig reagieren wenn man sie nicht fragt 😉 Und ansonsten habe ich jetzt die Küchenmaße mit denen ich dann mal auf die Suche nach einer schönen, bezahlbaren Küche gehen kann. Der Küchenplaner von Alno hat da heute abend schon was schönes zurechtgezaubert, aber… ob das bezahlbar ist ist noch sehr fraglich 😉 Aber da wird sich übers Wochenende vielleicht etwas Klarheit ergeben.

Ach ja, der dank dafür das ich bei der Bemusterung so günstig weggekommen bin war übrigens das meine neue Schrottkarre auf dem Weg zum Mittagessen (das Rensch spendiert hat) meinte seinen Auspuff in die konkret-krasses-Golf-Röhr-Version zu verwandeln, wo jeder Tuning-Proll neidisch wird 😉 Die Heimfahrt wurde somit etwas lauter und die Reparaturen an der Karre hören nicht auf…

Jetzt gehts die nächsten Tage dann also erstmal Küche und Bad (Fliesen, Sanitärobjekte) planen, und hoffen das die Werkpläne für die Bodenplatte schnell fertig werden nachdem ich das Protokoll direkt heute unterschrieben habe und wir die Bedenkzeit gestrichen haben (war aber auch nicht nötig). Und natürlich Baumärkte durchstöbern und versuchen herauszufinden ob das Ausbaupaket das ich mir von Rensch hab anbieten lassen günstig ist, oder nicht. Enthalten wäre dann sämtliche fehlende Dämmung, Folie, Klebeband, Gipskarton, Spachtel,… und zwar um EG und OG soweit fertig zu bekommen.

Geschrieben von Admin am 27. November 2009 | Abgelegt unter Planungsphase,Rensch | 2 Kommentare

Fulda

So, da wären wir (meine Wenigkeit in Begleitung seiner privaten Beraterin, die er im Gegensatz zu den anderen armen Schweinen nur bei Bedarf hinzuziehen muss ;-)) jetzt in Fulda gelandet, im Hotel Bachmühle. In wenigen Stunden geht es dann auf zur Bemusterung nach Kalbach, aber vorher will das Abendessen noch verdaut werden. Als Warnung für alle die hier ins Restaurant gehen: bei dem Rumpsteak handelt es sich um eine halbe Kuh, und nicht wie man es gewohnt ist um ein kleines Scheibchen Fleisch. „Das“ Schnitzel war nicht viel besser, da es sich auch als mehrere herausgestellt hat.

Meine Erdwärmebefürchtungen haben sich wohl doch als unbegründet herausgestellt. Beide noch in Frage kommenden Pumpenbauer haben mir bestätigt das es mit dem Boden gar kein Problem gäbe und ich nur etwa 200m² Kollektorfläche bräuchte um die Bude angenehm warm zu bekommen. Und da die Pumpen die für mich in Frage kommen keinen Heizstab haben, also somit nicht rein elektrisch das nachheizen können was die Erde nicht hergibt, sondern es dann kalt bliebe… und somit der Heizungsbauer wieder antanzen und nachbessern dürfte… denke ich mal das man ihnen das glauben kann und es wirklich hinhauen sollte. So kann das Heizungskonzept also doch bleiben.

Für die Erdarbeiten und Garage hab ich jetzt von einem lokalen Unternehmen auch ein Angebot erhalten das nicht den Rahmen sprengt, sondern sogar etwas günstiger als geplant ist. Der Rest liegt ja leider deutlich bis sehr deutlich drüber, wenn die Angebote überhaupt vollständig waren… gerne fehlte das Dach der Garage, und einmal fehlten sogar die Erdarbeiten und es war nur der Preis für die Bodenplatte angegeben. Die fertige Garage kostet interessanterweise überall annähernd das gleiche, Unterschiede gibts eigentlich nur was Erdarbeiten und Bodenplatte angeht. Jetzt muss morgen dann aber auf jeden Fall abgeklärt werden wie schnell ich denn die Werkpläne erhalte, die Planung von Rensch war ja 51. KW, was aber wohl heissen würde das es diesen Winter nichts mehr mit der Bodenplatte wird. Ich hoffe mal das sich das noch beschleunigen lässt.

Bei den Angeboten für meine Elektro-Teile läuft es übrigens auch wie bei allen anderen Angeboten: sie schwanken zwischen „aua is das viel Geld“ und „oh Gott, wer soll das bezahlen?“ 😉 Leider hat mich Reichelt Elektronik, der Elektronik-Lieferant der mir meine Bauteile für das selbstgebaute Bussystem liefern soll, etwas im Stich gelassen. Zuerst wollte man Vorkasse, obwohl ich schon jahrelang Kunde bin, dann hat man sich doch auf Abbuchung eingelassen, aber plötzlich ist die Hälfte der Bauteile nicht mehr lieferbar und man sagt mir die würden auch nicht automatisch nachgeliefert. Nur gibt es bei denen Rabatt je nach Bestellhöhe, und der wäre bei der Nachlieferung dann nicht mehr 10% wie er es jetzt war… ich hoffe mal das sie das noch ändern, und vor allem die Teile auch schnell wieder ran bekommen, denn so langsam muss ich das System vorbereiten damit es wenn das Haus kommt einbaufertig ist.

So, und jetzt drückt mir die Daumen das ich morgen mit dem geplanten Betrag wieder raus gehe und nicht noch zig Euro aufbemustern „muss“ 😉

Geschrieben von Admin am 25. November 2009 | Abgelegt unter Elektro,Heizung,Planungsphase,Rensch | Keine Kommentare

Bemusterungstermin und Finanzamt

Soo, nach Streichung des Vorbehalts und Überweisung der vollen ersten Planungsrate hab ich jetzt auch meinen Bemusterungstermin von Rensch bekommen: Am Donnerstag, 26.11.2009, gehts ab ins Werk.

Das Finanzamt hat sich gestern jetzt auch bei mir gemeldet um mir mitzuteilen das sie doch auch nur mein bestes Wollen… mein Geld. Der Bescheid für die Grunderwerbsteuer ist da, und erfreulicherweise deutlich niedriger ausgefallen als erwartet. Solche Überraschungen mag man 🙂

Am Wochenende werd ich dann wohl mal die Ausschreibungen für Bodenplatte/Erdarbeiten/Garage fertig machen und an verschiedene Firmen schicken, damits ja vielleicht doch noch dieses Jahr etwas mit der Bodenplatte wird. Wer Interesse an dem Auftrag hat darf sich natürlich auch gern bei mir melden 😉

Geschrieben von Admin am 6. November 2009 | Abgelegt unter Grundstück,Planungsphase,Rensch | 4 Kommentare

Pläne und Ansichten

So, hier jetzt wie versprochen mal ein paar Grundrisse und Ansichten von meiner kleinen Hütte… und der großen Hütte 😉

Erdgeschoss

Erdgeschoss

Dachgeschoss

Dachgeschoss

Ansicht Norden / Osten

Ansicht Norden / Osten

Ansicht Süden / Westen

Ansicht Süden / Westen

Geschrieben von Admin am 27. September 2009 | Abgelegt unter Planungsphase,Rensch | 6 Kommentare

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