Umzug

neee… ich zieh nicht schon wieder aus dem Häuschen aus, keine Sorge. 😉 Aber der Blog wird wohl leider umziehen müssen, da die Jungs bei linkpc.net beschlossen haben ihre Dienste nicht mehr gratis anzubieten. 🙁 Wenn es also noch jemanden geben sollte der hier ab und an mal rein schaut oder mich verlinkt hat, dann bitte die Adresse auf http://singlehaus.linkpc.net abändern.

Wenn Beglau irgendwann mal in die Pötte kommen sollte wirds wohl auch mal wieder ein paar Beiträge zum eigentlichen Thema des Blogs geben. Aber leider passiert da seit Anfang des Jahres nicht wirklich viel was mich anbelangt 🙁

Geschrieben von Admin am 17. April 2014 | Abgelegt unter Sonstiges | Keine Kommentare

Lang lang ist’s her…

…das ich hier was geschrieben hab. Und das obwohl ich doch gar nicht vollständig untätig war. Aber so wie die Erledigung so mancher Resttätigkeiten im bewohnten Bereich nach Bezug immer gerne in Vergessenheit gerät (wer kennt sie nicht, die letzten zu ziehenden Silikonfugen, Zierleisten, etc), so geht’s wohl auch mit neuen Updates im Blog.

Egal, mittlerweile gibt es in meinem Oberstübchen wieder einige sichtbare Fortschritte, so das es Zeit wird die Stille zu brechen. Strom-, Wasser-, Lüftungs- und Druckluftleitung(en) sind verlegt, somit wurde es Zeit das ganze dann wieder zu verstecken, damit es in Vergessenheit gerät 😉 Ergebnis war ein großer Stapel Estrichdämmplatten, der so langsam in sich zusammen schrumpft. Beide Gästezimmer sowie das Bad haben die Fußbodendämmung bereits erhalten, fehlen noch das Arbeitszimmer und mein Lieblingskandidat: der Flur (dessen Boden zu 95% aus Lüftungsrohren besteht…)

Im Bad haben Duschwanne(1x1m halbrund) und Badewanne Einzug erhalten. Endlich mal eine Wanne in die man auch rein passt, obwohl sie sich Raumsparwanne nennt (Repabad Tika 175). Das ganze im Wannenträger, da neben der zusätzlichen Dämmung so in meinen Augen auch der befliesen leichter wird. Aus der Ablage zwischen Wanne und Abseite kommt dann im finalen Zustand noch eine Brause heraus.

Hinter der Dusche im „toten Raum“ sind dann noch 2 Ablagefächer entstanden. Der Boden des unteren wird dabei nicht festgeschraubt, sondern nur einsilikoniert. Er kann im Ernstfall dann ohne größere Beschädigungen raus genommen werden wenn man in die Abseite oder an die Anschlüsse von Wanne oder Dusche muss. Auf die Spanplatten kommt natürlich noch Rigips drauf.

Wo wir gerade so dabei sind… brauch noch jemand Lüftungsrohre? Original Hoval, 75mm Durchmesser, eine ganze 25m (mein ich zumindest) Rolle plus noch einige Meter Reststück. Zu Schade zum Wegwerfen, auch als großer Kabelkanal geeignet, aber zu sperrig zum Lagern.

Die Anzeige der Hochkantbilder in der Slideshow scheint leider nicht zu funktionieren (Bilder werden oben und unten abgeschnitten), also ggf. in der normalen Ansicht anschauen.

Geschrieben von Admin am 21. Oktober 2013 | Abgelegt unter Ausbau OG | Keine Kommentare

Neues Familienmitglied

Mindestens einer wartet ja schon seit ich damals die Bilder vom Architekten eingestellt hab auf die heutigen Bilder… Rasenmähen! Nur… könnte das jetzt etwas enttäuschend werden, denn… ich stelle euch heute Shaun vor, mein Schaf 😉 Und wie sich das für ein Schaf gehört grast es ganz alleine, auf den Bildern z.B. gerade vor der Garage an der Straße. Ok, von da muss ich es nachdem es genug geknabbert hat noch wieder zu seinem Stall bringen, auf den restlichen Flächen findet es den selbst.

Shaun ist allerdings ein besonderes Schaf, denn es frisst das Gras nicht, sondern es frisst Strom. Dementsprechend hinterlässt es auch keine ollen Köttel auf dem Rasen. Und es blökt nicht… eigentlich hört man eh nicht all zu viel von ihm. Shaun ist von der Rasse Husqvarna Automower AC220. Er kommt demnächst immer Montags, Mittwochs und Samstags aus seinem Stall und fängt das grasen an… und einmal die Woche bring ich ihn dann wieder vor die Garage und lass ihn da grasen. Im Normalfall sollte das reichen, ansonsten werden halt weitere Tage freigegeben. Aber bis ich das beurteilen kann dauert es gefühlt schon noch ein paar Tage, denn das Gras wird zwar dichter, aber von vollflächig bin ich immer noch ein gutes Stück entfernt. Schauen wir also mal wie sich Shaun die nächste Zeit so macht. Aktuell kämpft er hauptsächlich gegen Unkrat und hackt ihm den Kopf ab.

Ach ja… falls noch jemand Unkraut braucht… kommt vorbei, hab genug abzugeben, ganz umsonst, nur selbst ausrupfen 😉

Geschrieben von Admin am 16. Juli 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Tiefbauarbeiten

Dieses Wochenende haben meine neuesten Tiefbauarbeiten erstmal wieder einen guten Schritt vorwärts gemacht. Welche Tiefbauarbeiten? Mähkante verdreschen und Rohr verlegen 😉 Die Bewässerung liegt in allen Beeten, mit Ausnahme von dem vor der Garage. Der letzte Teil ist allerdings noch ungetestet, denn derzeit brauchts keine künstliche Bewässerung… die natürlich von oben ist mehr als ausreichend.

Mähkanten liegt jetzt auch der erste Teil, einmal ums Haus rum. Jetzt fehlt noch die Reihe vom Rasen in Richtung der äußeren Beete / Wall. So langsam wirds ja auch Zeit, an einigen Stellen bemüht sich das Gras doch kräftig um den Rasenmäher 😉 Bis es überall so ausschaut wirds aber vermutlich noch was dauern, nachdem sich die Saat dank kurz nach dem Säen einfallenden Unwetter „ein kleinwenig“ umverteilt hat. Immerhin hat sich dadurch aber die Zisterne wieder gefüllt, die am Tag vorher fürs sprengen drauf gegangen ist.

Geschrieben von Admin am 8. Juli 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Zeit der Zerstörung

So könnte man die letzte Zeit beschreiben 😉 Es fing mit einem harmlosen Gewitter an, abends gegen 11… ich dachte noch da fliegen gerade wieder meine Gartenstühle umher, wie sie das gerne bei stärkerem Wind machen, doch am nächsten morgen wurde ich dann eines besseren belehrt, denn ein Gartenstuhl konnte gar nicht wegfliegen… nachdem der Sonnenschirm sich auf ihn gelegt hatte. Der Schirmständer hat den 4m Schirm wohl bei stärkerem Wind nicht verkraftet, die Aufnahme für den Schirm ist auseinander gebrochen. Naja, so weiss ich schon jemanden der sich demnächst wieder mal am Schweißgerät betätigen darf, denn – wie sollte es auch anders sein – meine Hausratversicherung zahlt natürlich keinen Cent, da zwar Zeug auf der Terasse grundsätzlich versichert ist… außer gegen Sturm und Hagel. Sturmschäden kann man also nur geltend machen wenn der Sturm in der Wohnung getobt hat, logisch…

Nachdem das noch nicht genug Zerstörung war hab ich dann die nächsten Tage selbst weiter zerstört, und zwar die Beete. Warum? Um sie nicht zu zerstören 😉 Ich hab mir von Gardena für den Wall und alle Beete das Micro Drip System geholt um die Pflanzen zu bewässern, nachdem es mir mit der Brause doch zu blöde (und zeitaufwendig) wurde. Ausserdem verträgt sich die Brause nicht so optimal mit dem Boden hier, nach kurzer Zeit steht eine große Pfütze auf dem Boden, obwohl kaum Wasser unten angekommen ist. Dann heissts erstmal abwarten bis das versickert ist… dann doch lieber Bewässerung die über längere Zeit mit kleineren Mengen arbeitet. Für die Sträucher und größeren Pflanzen hab ich die Kleinflächensprüher verwendet, die in einem einstellbaren Bereich von 10-40cm sprühen. Wobei die 40cm anscheinend nur erreicht werden wenn nur recht wenige am Strang hängen. Gardena gibt als Maximalanzahl fürs 13mm Rohr 15 Stück an, bzw. wenn man den Druckminderer in die Mitte setzt 30. Da lieg ich noch drunter, aber trotzdem werden das gefühlt keine 40cm mehr. Reicht aber auch so locker.

Auf dem Wall und den Beeten am rand war es ja recht einfach zu verlegen. Rindenmulch zur Seite schieben, 13mm Rohr auf die Folie legen, bei den Pflanzen mit einem Halter in der Erde befestigen, Rohr anstechen und Düse eindrehen. Das spezielle „Montagewerkzeug“ kann man sich so wie ich das jetzt sehe auch sparen, das ist auch nichts anderes als ein Dorn wie man ihn zum Anstechen von Konservenmilchdosen verwendet… zum Glück aber auch nicht so teuer. Zum Eindrehen lässt er sich bei den Kleinflächendüsen nicht verwenden.

Bei den restlichen Beeten hab (oder zum Teil werde) ich jeweils ein 13er Rohr quer durch verlegt, von dem aus ich mit 4,6er Rohr zu den Sprüher ab gehe. Dabei hab ich immer 3-4 Sprüher hintereinander und gehe dann zurück aufs 13er Rohr, so das sich ein Kreis ergibt und die Durchflussmenge etwas höher ist, ich also etwas mehr Sprüher anklemmen kann. Bei den kleineren Pflanzen kamen dann einstellbare Tropfer zum Einsatz, die wohl zwischen 0 und 20l/Stunde abgeben können. Sämtliche Rohre hab ich soweit es geht in die Erde eingegraben (und dadurch die Beete zerstört ;-)), damit man die Möglichkeit hat die Erde auch nochmal aufzulockern ohne gleich die Schläuche abzureissen. 2 Beete fehlen mir jetzt noch, die werden vermutlich am Wochenende dann feritg gemacht, sofern es nicht zu heiss wird…

Vorgestern kam dann irgendwann im Laufe des Tages auch eine handvoll Rasenkörner vorbei und hat sich auf meiner schönen Erde breit gemacht. Zumindest im ganzen hinteren Bereich… den vor der Garage hat man mal wieder vergessen. Nachdem Regen derzeit ja keine Lust hat hier vorbei zu schauen hab ich dann heute die nächste Zerstörung begangen, ich hab gesprengt! Den entstandenen Kratern nach könnte man auch meinen ich hätte Dynamit und keinen Rasensprenger genommen… auch hier war nämlich das Problem das sich lauter Pfützen auf dem Boden gebildet haben und sich der ganze Boden in eine Schlammpackung verwandelt hat. Gut, hätte vielleicht kürzer Sprengen sollen… den  ein oder anderen Abdruck haben meine Schuhe jedenfalls leider hinterlassen, und gefühlt die Hälfte der Erde klebte hinterher noch dran. Ich hoff mal das trotzdem noch genug Saat übrig geblieben ist… und ich die Aktion nicht täglich wiederholen muss.

Geschrieben von Admin am 28. Juni 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

noch mehr grün

Heute morgen war großer Auflauf bei mir. Nicht nur jede Menge Pflanzen, sondern auch gefühlt die ganze Belegschaft meiner Wühlmäuse ist aufgekreuzt. Der größte Teil war aber nur auf’m Sprung, hat die seit dem Pflastern hier gelagerten Mörtelsäcke abgeholt und dann die Mädels mit den Pflanzen allein gelassen… natürlich nicht ohne das vorher der Chef versucht hat die Mädels völlig zu verwirren indem er ihnen die Anweisungen erklären wollte die wir ihnen mitgegeben hatten. Hat er dann nach kurzer Zeit doch lieber sein gelassen. Nachdem ich mich dann leider auch auf Arbeit rumtreiben durfte lief dann auch nicht alles ganz so wie geplant. Aber: Wall und Grenzstreifen sind bepflanzt und dürfen jetzt fleissig anfangen zu wachsen. Noch was zum merken: wenn man den Mädels die Gartenspritze zum Angießen der Sträucher anbietet, dann sollte man auch dran denken die Pumpe einzustecken… sonst darf man nämlich später selbst gießen. Was mich dazu führt mich doch mal intensiver mit Gardena Bewässerungssystemen zu beschäftigen 😉

Die nächsten Tage soll es dann jetzt wohl mit dem Rasen weiter gehen. Das Stück vor der Garage wurde beim Fräsen wohl vergessen, bzw. war ihnen gar nicht bewusst das dort auch was gemacht werden darf. Egal, jetzt wissen sie es und dürfen da auch noch ran.

Geschrieben von Admin am 18. Juni 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Grün… und bunt

da ich ja weiss das schon sehnsüchtig auf die nächsten Bilder gewartet wird sollen sie hier endlich kommen 😉

Was ist passiert in den letzten Wochen… nachdem Pflaster abgeschlossen war kam auch direkt meine Außenflächengestalterin 😉 vorbei. Natürlich wieder mit einem Auto voller Grünzeug das ein neues zu Hause gesucht hat… und auch gefunden hat in einigen neu entstandenen Beeten. Allerdings erst nach einiger harter Arbeit, nachdem man den Spaten an den meisten Stellen vergessen kann, die Grabegabel auch mehrfach nur noch am Ächzen war und schließlich die Spitzhacke ran musste. Die Hinkelsteine die dabei zum Vorschein kamen seht ihr ja oben… sowie das restliche Steinzeug das raus gefischt wurde.

Da für Wall und „Grundstücksbegrenzung“ ja noch einiges weiteres an Grünzeug benötigt wurde gabs dann natürlich auch noch ein paar Touren zu lokalen Baumschulen, mit dem Ergebnis das zwar einige Pflanzen für die Beete mitgekommen sind, aber der Rest aus dem hohen Norden von Bruns in Bad Zwischenahn importiert wird. Das zugehörige Angebot kam von meinen Wühlmäusen, die bereits die Pflasterarbeiten erledigt haben, der Preis lag doch noch ein gutes Stück unter den Angeboten vor Ort. Zusätzlich gabs dann gleich noch den Auftrag für den Rasen… über den sich die Fräse allerdings nicht sonderlich gefreut haben dürfte, musste sie sich doch jetzt mit den Steinen abquälen. Bis auf die Fläche vor der Garage zur Straße hin ist jetzt alles mehrfach gefräst und sollte bereit zum Einsäen sein. Und wenns dann fleissig wächst kann ich auch endlich mein Schaf in seine neue Heimat führen… aber dazu ein ander Mal mehr.

Ach ja, für die Beschallung der Nachbarn ist jetzt auch gesorgt 😉 Ok, ich hoffe die werden davon nicht all zu viel mitbekommen bei der Montageposition. Angesteuert wird das ganze mit einem Logitech Squeezebox Receiver (den sie leider nicht mehr herstellen), bedient mit der passenden WLAN-Fernbedienung (oder via PC), verstärkt mit einem Hifimediy T2 SE und abgestrahlt von den ersten Autolautsprechern meines Brüderchens… einem Satz Canton Lautsprecher. Bei der Einbaulage sollte Wasser hoffentlich kein Problem darstellen.

Meine Arbeit für die nächste Zeit: Unkraut aus den Beeten weg halten (das Zeug wächst irgendwie schneller als alles andere) und Mähkante verlegen. Geht zum Glück recht einfach… Stein hinlegen und so lange drauf rum zimmern bis er weit genug in der Erde verschwunden ist. Da die Teile nicht sonderlich dick sind gehts auch halbwegs fix.

Abschließend dann noch besten Dank an meine Außenflächengestalterin für ihren Einsatz im Kampf gegen die Steinwüste hin zu einem ansehnlichen Grundstück.

Geschrieben von Admin am 16. Juni 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen,Elektro | Keine Kommentare

Fast fertig

Gestern ging es ja wie gehabt weiter, zurechtschnippeln, Gulli korrigiert, und eingesandet. Nur der Eingang war bis zum Schluß noch nicht klar. Schlußendlich sind es jetzt 2 Granit-Rabatten geworden, flachgelegt. Von der einen wurden noch 5cm abgenommen und vorne drunter gepackt, so das 35cm Tritt geblieben sind. Der Fußabstreifer wurde davor eingesetzt, alles in Mörtel verpackt und dann noch was Sand rein. Die Fuge und ein paar unvermeidbare Lücken müssen jetzt noch verfüllt werden, und dann alles einpacken… dann kann ich auch die Garage wieder evakuieren und versuchen den Wagen unter dem Staub zu finden, sowie die Garage von dem Zeug zu befreien.

Die Platten wurden auch nochmal ein Stück auseinander geschoben und eingesandet. So besteht jetzt hoffentlich keine Gefahr das was abplatzt. Jetzt muss ich mir nur noch für die Seiten vom Podest was ausdenken, wo man noch auf Reste des Podests, die Seite der Steine und Mörtel schaut im Bereich vom Kiesstreifen.

Geschrieben von Admin am 23. Mai 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Noch mehr Pflaster

Heute kam wieder weiter Pflaster dran. Alles was nicht geschnitten werden muss ist jetzt wohl erledigt, mit Ausnahme vom Eingangspodest. Da geht das Pflaster bisher nur bis ran. Der Gulli fehlt auch noch, die Ringe die dafür rumliegen kommen mir optisch auch ein wenig groß vor… aber wir werden ja morgen sehen 😉 Morgen dürfte es dann wohl ans Schneiden und Einsanden gehen denke ich mal. Ein Großteil von Arbeitsmitteln und Restmaterial ist auch schon wieder auf’m LKW verladen… und meine dringende Empfehlung: fahrt nicht hinter selbigem her 😉 Wenn euch die Scheibe nicht vom Kies auf dem LKW durchschlagen wird, dann vielleicht von der Rüttelplatte oder einer der unbefestigten Paletten auf dem Anhänger?

Geschrieben von Admin am 21. Mai 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Pflaster

Gestern ging es dann mal ans pflastern. Als erstes wurd die Terasse angegangen, Split aufgezogen und dann die Platten drauf. In null komma nichts war das Thema dann auch schon durch. Die Plattenabstände kommen mir nur noch zu klein vor, wirkt wie direkt aneinander gestossen ohne Fuge… da muss ich wohl nochmal schauen ob das so ok ist, ich mein das eine Fuge vorgegeben wäre.

Nach der Terasse gings dann mit dem Weg an der Garage weiter. Bisher erstmal nur ganze Steine und noch keine „Schnittware“, aber man kann sich auf jeden Fall mal ein Bild davon machen wie es aussehen wird. Ein Teil der Einfahrt ist jetzt für Montag schon mit dem Split vorbereitet, damit es dort dann gleich mit Pflastern weiter gehen kann… sofern ich den Postboten, Zeitungsausträger, etc. davon abhalten kann drauf zu latschen. Sie haben schon Bagger und Radlader vorne positioniert und ich hab einen Zettel dazwischen gespannt… und die dämlichen Paketdienstfahrer die hier austeilen kommen zum Glück Samstags nicht, und die Postbotin hat bisher eigentlich Grips gezeigt.

Der Gullideckel wird jetzt wohl dann ein Stück angehoben werden. Die Rabatten dürften zwar beim Parkplatz dann ringsrum schon etwas höher als das Pflaster werden, aber dann kommt wenigstens keiner auf die Idee überstehend zu parken 😉 Eigentlich hätten sie links und hintem am Stelllplatz ja etwas tiefer gekonnt.

Mit Fertigstellung rechnen sie jetzt wohl etwa für Dienstag. Zum Glück hab ich bis Mittwoch Urlaub genommen.

Nachdem die Terasse jetzt ja endlich ein Niveau hat hab ich mich dann auch dazu entschlossen jetzt mal die Terassenlampen anzubringen. Nach leichten Startschwierigkeiten (man sollte die Zuordnung zwischen Taster und Relais auch richtig machen und überall anpassen wenn man den Taster tauscht…) funzeln die Funzeln auch so wie sie sollen… und auch die Aussensteckdosen wieder.

Geschrieben von Admin am 19. Mai 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Kies!

Gestern bin ich dann wieder ein Stück reicher geworden… ja, mal wieder steinreicher. Die Kiesstreifen dürfen sich nämlich jetzt auch so nennen, nachdem sie nu mit Kies befüllt sind. Vorher wurden sie natürlich erstmal fertig gestellt, genauso wie die Rabatten am Stellplatz. Bei dem bin ich die Tage auch mal gespannt wie sie ihn genau ausführen, denn die Rabatten sind irgendwie deutlich höher als der Gulli… aber so riesig sollten die Rabatten auf keinen Fall rausstehen.

Der Bereich der Einfahrt ist jetzt auch zum Teil mit der 2. Schicht verdichtet, aber noch nicht komplett… und gegen 15 Uhr war dann wohl auch Feierabend, zumindest bei mir… zumindest waren sie dann kommentarlos weg. Mit den 1,5 Wochen wirds aber so oder so nichts werden, nachdem noch nichts gepflastert ist.

Nachdem ich dann gestern meinem Bus wieder Manieren beigebracht hab durfte ich heute dann Gärtner spielen. Zwischen Straße und Stellplatz wird auf jeden Fall noch was angefüllt werden müssen, nur da hatten wir ja das Grünzeug zum Überwintern eingepflanzt… und das sollte jetzt nicht gerade untergegraben werden. Also hab ich mal alles was ich als gewolltes Gewächs gedeutet hab nach hinten zum Wall befördert… vermutlich ist die Hälfte davon zwar doch Unkraut, aber was solls 😉 Irgendwann kann ich das Zeug bestimmt auch alles erkennen und auseinander halten.

Geschrieben von Admin am 17. Mai 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Deichwanderung

gestern wurde jetzt nicht weiter rabattiert, sondern stattdessen Berge versetzt 😉 Nachdem der Gulli angeschlossen war haben sie sich den restlichen Tag damit beschäftigt den Humus zu verteilen, den Deich vernichtet und ein neues Deichlein geschaffen.

Die neuen Höhenlagen sind nicht nur ungewohnt, wie ich ja schon an der Stufe zur Garage gemerkt hab, sondern auch gefährlich… wie gestern mein Kopf feststellen musste. Dabei wollte ich eigentlich nur in die Garage und bin über den Weg hin gelaufen, der bisher ja nur die Schotterschicht drin hat, aber noch keinen Kies oder Pflaster… und kurz vor der Tür kam dann der Schmerz und der LNB hing schief an der Schüssel 🙁 Bei der Installation brauchte ich noch die Leiter um überhaupt ran zu kommen, und jetzt stoß ich mit der Rübe dagegen. Zum Glück hab ich zwischen Weg und Garage noch den 50cm Kiesstreifen machen lassen, so kann man die äußere Hälfte vom Weg noch gefahrlos nutzen… ansonsten hätte es jedes Mal ducken geheißen.

Noch ein Tip für Hausbauer die keine Singles sind: baut euch nicht euren eigenen Hausbus 😉 Der WAF bei sowas ist in der ersten Zeit doch manchmal recht unterirdisch, wie z.B. gestern bei mir. Nach einem Stromausfall kommen aktuell die Schalter nicht richtig hoch und hängen sich teilweise auf. Das endet dann in stundenlangen Debug-Sitzungen, während derer das Licht und Rolläden mit Glück noch vom Rechner aus zu bedienen sind 😉 Und schaltet nicht den Watchdog vom Atmel im Hauptprogramm ein, wenn ihr im Bootloader keinen Abschaltbefehl drin habt. Beim Reset verliert er nämlich leider die Zeiteinstellung, nicht aber die Aktivierung… und landet somit in einer endlosen Reset-Schleife sobald er einmal ausgelöst hat.

Geschrieben von Admin am 16. Mai 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen,Elektro | Keine Kommentare

Rabatten, Rabatten, Rabatten

Heute gings wie vermutet zu einem guten Teil weiter mit den Rabatten. Rund ums Haus ist der Kiesstreifen eingegrenzt, auf der Garage ist auch die eine Seite komplett, die zweite zur Hälfte. Morgen da noch zu Ende, dann rund um den Stellplatz und das Ende der Einfahrt zwischen Haustür und Straße einfassen. Das Ablauf fürs Regenwasser wurde auch noch gesetzt, Anschluss dürfte auch morgen folgen. Die Terasse hat eine weitere Lage Schotter abbekommen. Bei der Garage ist es jetzt schon ganz ungewohnt… sonst bin ich zur Tür immer eine große Stufe hochgeklettert, plötzlich ist die nur noch halb so hoch… und bald dann ganz weg.

Den Saugschlauch der Zisternenpumpe haben wir jetzt auch endlich ins KG-Rohr bekommen, wenn auch erst unter Mithilfe eines Keilriemens, denn der Schlauch hatte keine Lust um die letzten Biegungen zu gehen, und die konventionellen Einzugshilfen haben schon wesentlich früher als der Schlauch aufgegeben. Mit einem Kielriemen der vorne im Schlauch steckte gings dann aber zum Glück.

Geschrieben von Admin am 14. Mai 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Hauptarbeit heute waren die Rabatten für den Kiesstreifen und die Umrandung der Terasse. In den Kiesstreifen kam zuerst eine Lage Unkrautvlies rein, darauf dann die Rabatten mit Betonkeil. Bis auf eine Seite sind sie damit am Haus auch soweit durch. Dürfte am Montag sicher noch genug Arbeit sein, damit ihnen nicht langweilig wird bis am Dienstag die Steine kommen.

Mein Job bestand dann heute in Pflanzenrettungsversuchen. Gestern mussten sie ja einen Teil aus unserem „Überwinterpflanzeck“ ausgraben um dort die Abwasserleitung durchzuhauen und später das Rohr vom Hofablauf zu verlegen. Die Pflanzen haben sie dann mit’m Bagger ausgebuddelt… und dann einfach zwischen die anderen gelegt, mit teils fast keiner Erde dran, bei 30 Grad im Schatten. Der Baggerfahrer scheint wohl kein Galabauer zu sein… also erstmal alles eingesammelt und in einem Bottich vorübergehend eingetopft, mal schauen obs überlebt.

Die Zisterne bereitet mir übrigens auch mal wieder Spaß. Das Leerrohr das wir verlegt haben hat leider direkt an der Zisterne ein paar relativ enge Bögen, da Hufnagel den Abgang in einem bescheuerten Winkel an der Zisterne angebracht hatte. An den Bögen komm ich mit dem Schlauch wohl vorbei… aber nur wenn ich ihn von Seiten der Zisterne aus rein stecke. Da scheiter ich dann aber am Knick bei der Garage. Gehe ich den umgekehrten Weg, dann hörts bei den Bögen an der Zisterne auf. Mal schauen, mein Galabauer meint er hätte was zum Einziehen was er mal mitbringen will… ich hoff mal wir müssen das Rohr nicht noch wieder ausbuddeln.

Geschrieben von Admin am 11. Mai 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Treffer

Ich glaub bei mir herrscht verdrehte Welt. Warum? Na ich hab’n Haus gebaut, und bin trotzdem steinreich, hab jede Menge Schotter und Kies… leider alles nur in mineralischer Form in/auf dem Boden 😉

Kies1Kies2Kies3

Heute ist dann wieder weiter gebaggert worden und die Landschaft wurde erkundet… jetzt wissen wir auch wieder wo die Abwasserleitung lang läuft, nämlich da:

Abwasser

Die Stromleitung war da etwas schlauer, sie hat sich unter Kabelsand versteckt und ist so gerade nochmal verschont geblieben… denn ein Warnband zur Erkennung hat der Netzbetreiber ihr dämlicherweise nicht spendiert:

Strom

Das erfreuliche: mein Haus ist jetzt erdbebengeprüft. Zumindest fühlte es sich wie ein mittelschweres Erdbeben an als der erste Teil vom Schotter draussen mit der Rüttelplatte verdichtet wurde. Haus steht aber noch, und die PV hat auch keine Kernschmelze erlitten, musste nichtmals eine Schnellabschaltung durchlaufen… das Stromkabel blieb ja unverletzt 😉

Morgen soll es dann wohl mit den Rabatten für die Kiesstreifen weiter gehen, ich vermute mal Anfang der Woche könnte dann die Terasse dran kommen, denn die Platten sind schon da. Die Pflastersteine hingegen kommen erst am 15., nachdem sie wohl frisch produziert werden müssen. Wer schonmal einen Blick auf die Terassenplatten (Lithonplus Fayal Cappucino) werfen möchte:

Terassenplatten

Geschrieben von Admin am 10. Mai 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Frühlingsgefühle

So langsam lässt es einen das Wetter ja auch fühlen: es ist Frühling! Und was macht man da so mit den Frühlingsgefühlen? Richtig, BAGGERN! Und da wir hier in einem Hausblog sind und nicht in einer Singlebörse machen wir das natürlich damit:

Bagger

Bagger

und damit der sich nicht so einsam fühlt kamen seine Kumpels gleich mit, wie z.B. der hier:

Radlader

Radlader

und heute haben sie dann losgelegt sich auszutoben und mir mein Heimatgefühl zu klauen… nämlich meinen hauseigenen Terassendeich:

Terassendeich

Terassendeich

Die Vögel fanden’s toll, die Viecher die sich die letzten fast 2 Jahre drin nieder gelassen haben vermutlich eher nicht. Können sich jetzt beim Nachbarn ein neues Haus bauen, denn da ist das meiste von dem Zeug bisher hin transportiert worden… nachdem der Nachbar rein zufällig der Schwager vom Galabauer ist und sich erbarmt hat mir den überschüssigen Humus abzunehmen… und sogar die Radladerstunden dafür zahlen würde 😉 Naja, mir egal, hauptsache es bleibt genug für mich und ich hab keine Arbeit damit, auch wenn sich sicherlich ein zahlender Abnehmer gefunden hätte.

Der Terassenbereich ist jetzt auf jeden Fall schonmal freigeschoben, auch seitlich vom Haus wurde Platz geschaffen und der Schotter an der Einfahrt wieder aufgenommen. Morgen kommen wir dann wohl mal dazu endlich den Graben für die Verbindung Zisterne-Garage auszuheben, an der ich mich ja vor einer Weile schon mit Spaten und Schippchen probiert hatte… und nach mehreren Tage Steinepuhlen dann aufgegeben hab. Der Bagger sollte sich da nicht so schwer tun.

Eingangsbereich

Eingangsbereich

Stellplatz

Stellplatz

Seitenbereich

Seitenbereich mit Vorbereitung für Stufe im Kiesstreifen

Geschrieben von Admin am 9. Mai 2012 | Abgelegt unter Aussenanlagen | Keine Kommentare

Zapfig

…finde ich auf jeden Fall eine gute Beschreibung für das Wetter, auch wenns mangels Wasser zum Glück derzeit praktisch keine Eiszapfen gibt… aber man fühlt sich ja selbst sofort wie einer wenn man raus geht. Heute morgen z.B. folgendes Bild:

Nachdem im Fingerhaus-Forum in der letzten Zeit immer wieder die LWZ303 ein Thema war und Verbräuche und Einstellungen verglichen wurden muss ich mich auch nochmal wieder über meine Heizung auslassen 😉 Hat sie sich nämlich wie ich finde verdient mal wieder erwähnt zu werden. Heute morgen als das Foto geschossen wurde hat sie z.B. gerade mal wieder geschlafen… denn sie hat es nicht nötig durchzuackern, auch nicht bei den Temperaturen und der anhalten Frostperiode die wir aktuell haben. Auch die Abschaltzeiten die vom VNB vorgegeben werden sind kein Problem. Und sparsam bleibt sie trotzdem noch, vom 1. abends bis heute abend sind 58,2kWh verbraucht worden… das braucht manche LWZ an nur einem Tag. Fazit: die Beglau-Heizung hat genug Reserven um später auch das OG direkt mit zu beheizen. Indirekt macht sie es ja eh schon, nachdem die Dämmung in der EG-Decke jetzt nicht so dick ist und die Lüftung die Luft auch nach oben verteilt. Die Heizung läuft komplett Störungs- und Ausfallfrei, macht schön warm, für wenig Geld… was will man mehr? Von daher kann ich Beglau-Wärmepumpen durchaus empfehlen.

Oder meine Lüftungsanlage… da liest man z.B. von einer Zehnder die bei Frost einfach mal Zu- und Abluft komplett abschaltet. Also nicht nur zeitweise mal die Zuluft aus um Aufzutauen… nee, die ganze Lüftung aus, für mehrere Tage, bis es wieder über 5 Grad hat. Sowas kennt meine Hoval Homevent auch nicht, die läuft bei Wind und Wetter einfach durch und sorgt für frische Luft. Kein einfrieren dank Rotationswärmetauscher, kein Problem mit trockener Luft (das olle Thermometer zeigt nie mehr als 30%, auch nicht im Sommer… also davon nicht verwirren lassen)… Stromverbrauch sollte ich vielleicht interessehalber mal messen.

Fazit: was gut das ich mich damals um Heizung und Lüftung selbst gekümmert hab, auch wenns nicht immer einfach war, gerade die Planungen zur Heizung im Vorfeld (oder die Lüftung an die Decke zu wuchten). Dafür hab ich jetzt aber auch ein top funktionierendes und sparsames System. Und preislich dürfte ich auch nicht über dem liegen was ich an Rensch hätte bezahlen müssen… oder einen anderen Hersteller, wenn ich mit jemand anders gebaut hätte.

Ansonsten heisst es wie ja schon im Kommentar erwähnt erstmal abwarten. Um Ostern rum wirds wohl dann wieder größer weiter gehen, dann sollen endlich die Aussenanlagen (Einfahrt, Terasse, etc.) angegriffen werden, damit ich dieses Jahr auch endlich mal auf der eigenen Terasse grillen kann.

Geschrieben von Admin am 6. Februar 2012 | Abgelegt unter Heizung | Keine Kommentare

Kampf dem Ekelzeug

Letzte Woche war es mal wieder so weit, der Kampf gegen ekelige Baumaterialien trat in Runde 2: anbringen von Dämmung und Rigips im OG. In den Schrägen fehlten ja noch die letzte Lage vom unheimlich angenehmen, überhaupt nicht juckenden oder zu Hustreiz führendem Mineraldämmwollemist… jetzt nimmer 😉 Bei der Montage der 40mm Schicht zwischen der Lattung hat es sich bewährt die Dämmung nach dem „Einlegen“ mit Gaffa-Tape zu fixieren, denn im Gegensatz zu der starken Dämmung zwischen den Sparren kann man über  60cm breite aber nur 4cm starke Dämmwolle nicht einfach zwischen die Lattung klemmen. Und ich kann jedem nur empfehlen auf die Abstände der Lattung zu achten, denn dann kann man die Rollen ganz einfach vorher einmal in der Mitte durchschneiden. An der einen Dachhälfte hatten wir wohl die Anleitung noch nicht so genau gelesen… die Abstände waren nämlich alles mögliche, außer gleichmäßig oder gar wie vorgesehen 😉

Bezüglich der im letzten Beitrag angesprochenen Gipswinkeln hat sich übrigens zum Glück auch noch eine Lösung gefunden. Als auch gegen Ende der Werksferien noch keine Reaktion von Rensch gekommen war hatte ich nochmal per Mail nachgehakt… was leider auch zu keiner Reaktion führte 🙁 Erst hartnäckige Telefonversuche haben irgendwann dazu geführt das ich zur angeblich zuständigen Person gekommen bin, die dann von gar nichts wusste weil sie vorher in Urlaub war, aber sich immerhin erkundigen wollte… was dann ein paar Minuten später zu einem Rückruf aus einer anderen Abteilung geführt hat, wo mir dann klar gemacht wurde das es nur die Winkel gäbe, die ich schon habe. Naja, nach etwas überlegen fand sich dann ja doch noch die Lösung: es gibt ja noch die Winkel für Wandecken, die sind halt 2,50 hoch und haben 25er Schenkel… und Rigips zurechtschnippeln bekomm ich gerade noch so hin. Zum Glück war dann auch direkt am nächsten Tag jemand von Rensch in meiner Ecke unterwegs und konnte die Winkel in der Garage ablegen, gerade noch rechtzeitig vor dem Wochenende somit… Glück gehabt!

Die Wasserinstallation im OG ist jetzt auch fast fertig, Spülkasten und Anschlüsse fürs Waschbecken sind in der Wand, die Anschlüsse für Dusche und Badewanne soweit wie möglich vorbereitet, auch das Arbeitszimmer ist inzwischen angeklemmt. Jetzt muss ich noch die Duschwand aufbauen, in die dann die Installationen der Dusche kommen, dann kann der Bereich auch abgeschlossen werden. Nur die Anschlüsse der Badewanne bleiben wohl noch offen bis endgültig geklärt ist was für eine Wanne jetzt verbaut wird… aber das wird noch dauern!

Als nächstes steht jetzt im OG dann spachteln sowie die E-Installation an. Dafür sollte ja auch noch alles benötigte an Material vorhanden sein. Ein paar Übergange von der Schrägen auf die Wand wird dabei noch spannend, da hier ein paar Abstände doch seeeeeeehr groß geraten sind.Mal schauen wie das wird. Ach und wenn noch jemand Rigips braucht… ich hätte da noch was übrig 😉

Geschrieben von Admin am 22. August 2011 | Abgelegt unter Ausbau OG,Rensch | 2 Kommentare

Es stromt… für 1 Jahr. Ein Fazit ;-)

Ok, ok, is gelogen… es sind erst 363,5 Tage, die Zähler kamen ja am 3.8.2010. Aber nachdem ich die Stände immer Anfang des Monats notiere… die Statistik wird schon hinreichend genau sein, auch mit dieser kaum zu verzeihenden Abweichung 😉

Fangen wir einfach mit dem interessantesten an… nachdem ich ja nunmal eine Wärmepumpe nutze heize ich zwangsläufig mit Strom. Und wie auch üblich ist der Preis alles… nur nicht konstant. Ok, ist er bei Gas, Öl, Holz, … auch nicht. So durfte ich am Anfang im Tarif Temp D der N-Ergie noch nur 11,88ct im Nachttarif bzw. 15,36ct im Tagtarif zahlen, plus monatlich 5,44EUR für den Zähler, seit dem 1. Februar 2011 erlaubte man mir dann aber großzügiger weise 14,8ct für den Nachttarif zu löhnen, und 18,17ct für den Tagtarif, nur die Grundgebühr blieb unverändert… großzügig, oder? 😉

Und was hat die Heizung sich jetzt in der Zeit so gegönnt? Im Nachttarif hat sie 685,4kWh verschlungen, am Tag nochmal 706,2kWh, zusammen also 1391,6kWh. Gekostet hat es 276,21 EUR. Das ganze für einen nicht so sonderlich milden Winter, und Temperaturen um 21 Grad im Haus auf etwa 80qm. Das OG ist ja noch unbeheizt, durch die fehlende Fußbodendämmung im OG und die am Anfang noch fehlende Tür vom Wohnzimmer zum Treppenhaus wurde aber durchaus auch nach oben hin geheizt, dort herrschten meist um die 16 Grad. Die Lüftung hat natürlich auch noch ihren Teil dazu beigetragen das Wärme nach oben transportiert wird. Kostenmäßig also durchaus voll im grünen Bereich würd ich mal sagen. Im Sommer gehen gerade unter 0,1kWh am Tag für Warmwassererzeugung durch, macht etwa 7,30 EUR pro Monat… wovon 5,44 EUR Grundgebühr sind.

Das ganze wäre aber natürlich noch optimierbar, derzeit arbeitet die Heizung wann sie Lust hat. Wenn die Steuerung die Tag/Nachtzeiten mit einbeziehen würde könnte man noch einiges an Verbrauch in die günstige Zeit legen und somit die Kosten weiter senken, möglich z.B. durch eine „Nachtanhebung“ oder das gezielte Aufheizen vom Wasserspeicher in der Nacht. Sollte ich mir wohl mal als Projekt auf die Liste schreiben 😉

 

Seit Januar werkelt ja nu auch eine PV-Anlage auf meinem Dach. Und trotz der doch eher miesen Monate Juni und Juli hat sie inzwischen 15109kWh Strom erzeugt. Das sind bereits 80% des von der Solarfirma prognostizierten Jahressolls der Anlage. Gute Chancen also das sie die Erwartungen ein gutes Stück übertreffen wird 🙂 Immerhin habe ich es damit auch geschafft meinen Strombezug um etwa die Hälfte zu verringern… was in Anbetracht meines aus den letzten 5 Monaten hochgerechneten Jahresstromverbrauchs von über 4500kWh sich doch schon auswirken dürfte… und nein, fragt mich bitte nicht wo der ganze Strom bleibt, den scheint hier einer zu fressen, denn selbst meine Tankstelle die gut Strom schluckt dürfte sich nicht so viel gegönnt haben… andererseits schlucken alleine die beiden USV fürs nichts tun schon etwa 1700kWh jährlich, wenn ihr euch also mal sowas zulegt: achtet auf den Eigenverbrauch von den Teilen!

Geschrieben von Admin am 1. August 2011 | Abgelegt unter Elektro,Photovoltaik | Keine Kommentare

Fremdes Haus ;-)

Lang lang ist’s her das ich was hab von mir hören lassen… unsere geplante Oster-Hausbau-Aktion wurde spontan von einem 4-rädrigen Löcherkäse unterbunden. Somit haben wir da gerade mal mit einer Abseite angefangen. Aber kommt Zeit kommt Arbeit… und plötzlich denkt man man wäre in einem fremden Haus. Warum? Vergangene Woche gings dank Mutterns Hilfe im OG endlich weiter, inzwischen ist an vielen Wänden der Rigips gelandet und die Zimmer haben eine ganz andere Optik erhalten. Warum nur an vielen Wänden? Hätten von der Zeit her noch mehr werden können, wären da nicht die Probleme gewesen 😉 In diesem Fall z.B. die Rigips-Winkel für die Fenster. Rensch hat hier spezielle Winkel zugeschnitten, die in die Fensterbacken mit Bauschaum geklebt und vom Raum aus an die Wand geschraubt werden. Nur wie schon an anderer Stelle hat man beim Zuschnitt wohl meine Installationsebene vergessen, die Winkel ragen nicht bis ans Fenster ran 🙁 Somit sind sie nicht montierbar und müssen getauscht werden, denn anders lässt sich der Rigips da nicht ordentlich montieren. Im Ost-Gästezimmer musste dann die Wand zum Bad noch unbeplankt bleiben, da dort erst noch die Sanitärvorbereitungen rein müssen, und die Abseite muss auch noch fertig gemacht werden… aber da darf ich erstmal üben mir Abseitentüren zu bauen. Im West-Gästezimmer fehlt ebenfalls noch die Abseite, da an der Stelle sich noch der Rigips-Stapel breit macht. Dafür schauts im Arbeitszimmer aber gut aus, Abseite ist fertig, Sortimentskästen und Netzwerkschrank sind drin eingelassen… nur die Fensterseite fehlt zwangsweise noch.

Geschrieben von Admin am 24. Juli 2011 | Abgelegt unter Ausbau OG,Rensch | Keine Kommentare

Happy Birthday!

Heute ist es Zeit zu gratulieren! Happy Birthdays Haus! 1 Jahr ist es nun auf der Welt. Und ganz schön groß und schwer ist es dafür schon, gell? Und gut entwickelt hat es sich auch! 😉 Aber ausgewachsen ist es wohl noch lange nicht… wo doch draußen noch nichts wächst, und auch im OG noch vieles wachsen muss. Die Außenanlagen muss ich jetzt bald mal in Angriff nehmen, von den bisherigen Versuchen bei den GaLa-Bauern gabs ja leider keine Rückmeldung (bzw. einer ist wieder rausgeflogen weil der wohl mehr Interesse an irgendwelchen Wasserspielen hat). Für Planieren und Pflastern brauchts aber ja auch keinen GaLaBauer, das könnte ja z.B. auch Hufnagel…  wenn endlich meine Karre mal wieder laufen würde wäre da wohl auch Zeit für.

A propos Karre… gestern gabs einen neuen Phill bei mir. Phill (die Heimtankstelle) No. 1 hatte beschlossen den Dienst zu quittieren, mit einer Mischung aus „internem Gasalarm“ und „unbehebbarem Fehler“. Also ist gestern das Ersatzgerät an die Wand gehängt worden, nachdem die N-Ergie bisher zu meinem Glück noch keinen zweiten Standort gefunden hatte.

Im OG wirds jetz spätestens in der Woche vor Ostern wieder fleissig weiter gehen. Ich hab Urlaub und Peer kommt zum Helfen. Sollte hoffentlich genug Zeit sein um Abseiten einzuziehen und dann alles mit Holz und Rigips zu beplanken.

Etwas Statistik gefällig? Den Blog besuchen inzwischen etwas über 800 Besucher im Monat, bei etwas über 2GB Datendurchsatz. Seit Erstellung waren es bisher knapp über 10.000 Besucher gesamt. Das die meisten Besucher aus Deutschland kommen wundert dabei wohl wenig 😉 Es wurden 95 „normale“ Kommentare abgegeben, und 196 Spam-Kommentare… den Spam-Bots scheint die Seite also durchaus zu gefallen 🙁

Geschrieben von Admin am 29. März 2011 | Abgelegt unter Ausbau OG,Aussenanlagen,Garage,Sonstiges | Ein Kommentar

Es stromt… fast

Hach ja, warten kann so toll sein… oder auch nicht. Jetzt brauche ich endlich nicht mehr warten das der Winter nachlässt damit meine PV-Anlage installiert werden kann, jetzt kann ich dafür warten das der Versorger vorbei schneit und die Zähler setzt…

Vom 12.-18.1. ist bei mir die Anlage jetzt aufs Dach gesetzt und betriebsbereit gemacht worden. Die Module wurden schon vor Weihnachten angeliefert und am Boden erstmalig in Betrieb genommen, also an eine Glühlampe gehängt um zu beweisen das sie Strom erzeugt haben. Somit war die Einspeisevergütung von 2010 gesichert. Das Gerüst ist dann auch noch am 23. gestellt worden, aber dank der Rückkehr des Schnees ging die Montage eben erst im Januar. Und kaum war sie drauf gabs auch schon wieder Schnee…

Jetzt ist die Anlage soweit betriebsbereit, nur machen darf sie noch nichts da der Versorger noch nicht da war um die Zähler einzubauen. Wann das passieren wird weiss bisher auch noch keiner. Wird auf jeden Fall wieder ein spannender Tag, denn obwohl ich von Anfang an (schon bei der Angebotserstellung) gesagt hatte das ich eigene Zähler einsetzen möchte und keinen Zwei-Richtungs-Zähler will hat die PV-Firma sich da erst bei Montagebeginn gerührt… und ist beim Versorger dann auf taube Ohren gestoßen. Ich hatte nur in der Zwischenzeit bereits die Zähler besorgt… da wirds wohl noch eine Einigung brauchen. Einer der Zähler muss vom Gesetz her vom Versorger eigentlich auch anerkannt und akzeptiert werden, dort sind die Bestimmungen eindeutig… allerdings heisst das ja nicht das es den Versorger dann auch interessiert. Beim zweiten Zähler werde ich wohl keine Chance haben und einen Zwei-Richtungs-Zähler mieten müssen, da das nach den Bestimmungen nur „nach Absprache mit dem Versorger“ mit 2 Zählern machbar ist.

Ein paar technische Daten… verbaut worden sind 86 Module der Firma Sunpower je 225Wp, insgesamt also 19,35kWp, an 4 Sunpower Wechselrichtern. Die Wechselrichter sind per RS485-Bus und passendem Konverter auf Ethernet bereit zur Überwachung, damit wenn einer z.B. ausfällt sofort Alarm geschlagen werden kann.

PV-Module auf Haus und GarageWechselrichter in der Garage

Geschrieben von Admin am 1. Februar 2011 | Abgelegt unter Photovoltaik | Keine Kommentare

Weisses Zeug das vom Himmel fällt

oder auch die Freude eines jeden Bauherren… Schnee! Nee, natürlich nicht erst seit heute, sondern das Zeug kam schon vor ein paar Wochen das erste Mal vom Himmel gefallen (und auch die Bilder sind schon ein paar Tage älter), aber… jetzt gibts wieder einen aktuellen Anlass zu meckern 😉

Die Freuden eines Ex-Bauherren sind ja das man plötzlich zur Schneeschippe greifen und das Zeug wegschippen darf. Und dann noch irgendwas streuen soll was sich nicht Salz schimpft aber es schafft möglichst den ganzen Tag das Ergebnis des eifrigen morgendlichen Schippens zu erhalten, denn schließlich darf man ja auch nebenbei noch was für die Brötchen tun. Kann man aber alles noch überleben. Schlimm wirds wenn auf den Straßen mal wieder alle von dem Zeug vollkommen überrascht werden. Richtig schlimm wirds wenn das die Verantwortlichen in den Städten einschließt, wie letztens in Nürnberg, der Stadt die manchmal den Eindruck erweckt sie hätte solche Geldnot das man die Räum- und Streufahrzeuge verkaufen musste… anders kann man sich völlig ungeräumte und ungestreute Haupteinfallsstraßen nicht erklären, die dazu führen das man für 9km aus der Stadt heraus geschlagene 2 Stunden braucht, die restlichen 54km hingegen keine Stunde gedauert haben…

Aber richtig Freude über das weisse Zeug kommt auf wenn man die Installation einer Photovoltaik-Anlage plant, wie dieser Bauherr das tut. Denn bei dem Wetter ist natürlich keiner so lebensmüde auf dem Dach rumzukraxeln und die Anlage zu installieren, nur… wenn nicht bis 31.12. die Module auf dem Dach sind und zumindest mal eine Glühlampe (‚tschuldigung, ein Heatball) dadurch geleuchtet (äh geheizt) hat, dann gibts gleich mal 20 Jahre lang 13% weniger Geld je erzeugter Kilowattstunde.

Eigentlich wäre es bei mir ja auch gar nicht knapp geworden… ich hatte mich ja schon letztes Jahr mal informiert, vor dem Hausbau, und Angebote eingeholt. Nachdem das Haus dann aber ja doch erst im Frühjahr 2010 kam (und somit die erste Kürzung durch war) waren die erstmal hinfällig… und so komplett überzeugt hatten sie auch nicht. Die Resonanz war sowieso auf meinen Anfragen auch eher spärlich. Dieses Jahr zog es sich durch den Ausbau dann auch erstmal hin, da hatte ich dann doch anderes im Kopf… was dazu führt das im Juli die nächste Kürzung kam. Im September kam dann endlich wieder die Zeit Angebote einzuholen, diesmal mit etwa 50% Resonanz und recht unterschiedlicher Qualität. Einigen Firmen reichten die paar Angaben die ich per Mail oder telefonisch gemacht habe, begutachtet vor Ort wurde da nichts. Das waren dann auch die Angebote die meist völlig überteuert waren, obwohl nur billige China-Module von meist völlig unbekannten Herstellern angeboten worden sind. Bei den restlichen reichte es dann von kurzer Begutachtung bis hin zum Messen der Verschattung auf dem Garagendach mit neuesten technischen Mitteln (einem sogenannten Sun Eye) um daraus zu bestimmen wie viele Module wo am besten auf die Garage kommen… das Ergebnis war leider nicht so prickelnd, denn eine Fotoserie die ich an einem der letzten sonnigen Tage geschossen hab zeigt recht deutlich das man die Module am besten waagerecht zusammen schaltet, auf Empfehlung des Geräts wollte man mir aber die Module senkrecht verbauen 😉 Ein in der Branche auch recht üblicher Punkt ist die Vorausleistung durch den Bauherren. Teilweise sollte hier schon bevor man die erste Leistung erhalten hat Zahlungen in nicht unerheblicher Höhe getätigt werden, und das teils nur mit einer „Bankbestätigung“ als Sicherheit, die im Zweifel nichts wert ist. Am Ende blieben dann eigentlich nur 2 Firmen im Rennen, einmal ein kleiner örtlicher Installateur (bei dem nicht so ganz klar war ob er auf Vorkasse bestand, und wenn ja welche Sicherheiten er bietet) der mir Schott-Module mit SMA Wechselrichtern angeboten hatte, und als Alternative eine größere überregionale Firma die mir Sunpower-Module mit SMA-Wechselrichten (allerdings Sunpower-gelabelt und mit 10 statt 5 Jahren Garantie) angeboten hat. Entschieden hab ich mich letztendlich für das Sunpower-Angebot, da diese Module einen sehr hohen Wirkungsgrad haben und somit bei gleicher Fläche wie andere Module weit mehr Energie produzieren. Ich bekomme somit eine Anlage mit 19,35kWp (=Spitzenleistung der Anlage), bei den normalen Modulen wie z.B. den Schott wären es nur etwa 14,5kWp geworden. Im Ursprungsangebot waren sogar noch andere Sunpower-Module eingeplant, die 19,8kWp gebracht hätten, aber da die Firma zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung gerade ein Messe-Angebot mit unschlagbar günstigerem Preis für die „schwächeren“ Module hatte bin ich natürlich darauf gewechselt, nachdem mir der Vertreter das von sich aus angeboten hatte (denn ich wusste gar nichts vom Messe-Angebot und wollte schon das teure unterschreiben ;-)). Belegt werden jetzt das komplette Süddach vom Haus und der Garage, trotz Schatten, der sich aber hauptsächlich im Spätherbst und Frühjahr auswirkt. Es werden insgesamt 4 Wechselrichter verbaut werden, die wohl in die Garage kommen. Die Anlage wird für Eigenstromnutzung eingerichtet, das heisst das ich soweit möglich den Strom im eigenen Haushalt verbrauche (geht leider nur wenn Verbrauch und Erzeugung gleichzeitig vorliegen), denn dafür gibts mehr Geld als für die Einspeisung ins Netz. Waschmaschine etc. sollte ich also versuchen demnächst tagsüber laufen zu lassen. Die benötigten Stromzähler werde ich dabei selber stellen und nicht vom Versorger mieten, um einerseits die Mietgebühr zu sparen und sie z.B. leichter an einen Datenlogger anklemmen zu können.

Tja, und wie schon beim Haus braucht auch so eine Photovoltaik-Anlage natürlich jemanden der sie bezahlt… wo man sich als frischgebackener Hauskreditabzahler allerdings mit schwer tut, da das Portemonaie nur noch aus Zwiebelleder besteht 😉 Also heisst es mal wieder die Bank anpumpen gehen, eigentlich ja kein Problem, da sich die Anlage von selbst bezahlt. Meine Hausbank war auch schnell damit einverstanden und hat mir einen Kredit bestehend auf Basis eines Bausparers angeboten… der aber weder hoch genug war, noch sonderlich attraktiv in den Konditionen. Die Kredite der KfW-Bank die es speziell für Photovoltaik gibt wollte man mir nicht anbieten, das wären Geschäftskundenkredite die man nicht führen würde. Also hieß es bei anderen Banken umhören, vor allem hier bei den örtlichen. Die Sparkasse konnte mir dann den KfW-Kredit anbieten, aber die Konditionen waren grauenvoll, da man mich nahezu in die schlechteste Bonitätsstufe eingestuft hatte, da natürlich noch nicht viel vom Haus abbezahlt ist. Zu den Konditionen hätte sich die Anlage kaum auf 20 Jahre selbst bezahlt. Die örtliche Volksbank hingegen hatte da attraktivere Angebote, dort hätte man mich bei der KfW z.B .in die beste Stufe eingestuft, und hätte lediglich eine nachrangige Grundschuld dafür eingetragen haben wollen. Leider musste der KfW-Kredit nach 10 Jahren zurückgezahlt sein, was bedeutet hätte das ich jeden Monat zusätzlich zur Einspeisevergütung noch Geld hätte für die Rückzahlung aufbringen müssen, was nicht in Frage kam. Die Alternative war ein Bankkredit zu ähnlichen Konditionen, aber mit längerer Laufzeit, der sich somit selbst trägt. Den wollte ich dann auch abschließen, habe alle erforderlichen Unterlagen eingereicht, laut dem Berater alles kein Problem (kenn ich doch schon vom Hauskredit)… und als ich nach 2 oder 3 Wochen nachfrag erfahr ich dann telefonisch das sie keine Möglichkeit hätten mir den Kredit zu gewähren, da ich zu wenig vom Haus abbezahlt hätte. Super, hatte ich ja nur alles vorher erwähnt. Als Lösung blieb dann nur noch die Umweltbank, welche damit wirbt das sie ohne Grundschuld etc. den Kredit für die PV vergibt. Von den Konditionen her noch ok, wenn auch nicht so günstig wie die Volksbank… also umgehend den Antrag eingereicht und Bescheid über etwa 3 Wochen Bearbeitungszeit erhalten… und am Ende der 3 Wochen dann zum Hörer gegriffen und nachgefragt (und im etwa 10. Anlauf meine Beraterin auch an die Strippe bekommen, hätte gleich den Rückruf ordern sollen). Bearbeitet war der Antrag noch nicht, da noch viele telefonische Anfragen wohl dazwischen kamen, nachdem ich aber versichern konnte das der Installateur die Anlage wohl noch dieses Jahr aufs Dach käme versprach man mir den Antrag vorzuziehen… was man dann auch tat und nachmittags sich mit mir übers Projekt unterhalten und noch ein paar Unterlagen angefordert hat. Und wie versprochen hat man sich dann auch 2 Tage später (=heute) wieder bei mir gemeldet, mit der erfreulichen Meldung: GENEHMIGT! 🙂 Den Kreditvertrag werd ich mir morgen jetzt abholen können.

Also heute direkt beim Installateur angerufen… und erfahren das sie derzeit etwa 1 Woche dank dem Wetter hinterher hinken und noch nicht wissen was sie dieses Jahr noch unter bringen. Am Montag soll ich jetzt erfahren obs überhaupt dieses Jahr noch was wird. Man versprach mir aber zuerst das man sonst dafür sorgen würde das die Kürzung ausgeglichen wird… bis ihnen aufgefallen ist das ich das Messe-Angebot hab, da gabs dann ein Problem. Tja, also auf Montag warten und überraschen lassen, und ganz stark hoffen dass das Wetter sich nicht an den Wetterbericht hält und die nächsten 100 Jahre durchschneit. Drückt mir die Daumen…

Geschrieben von Admin am 9. Dezember 2010 | Abgelegt unter Photovoltaik | 3 Kommentare

Heimtanker

Heute mal etwas was nur am Rande mit Haus zu tun hat… seit heute ist es endlich soweit: „meine“ Tanke ist da!
Der Gasanschluss lag jetzt ja schon eine zeitlang in der Garage, jetzt sind gestern dann die Jungs von der Installationsfirma angerückt und haben gestern und heute den Phill installiert, incl. Gaszuleitung, Überdruckableitung, Abluft, etc. Der Phill ist ein Gerät zur Betankung von Erdgasfahrzeugen wie meinem Mondeo. Hier und da durfte dann was gerätselt werden, weil die Anleitung wieder höchst aussagekräftig war (was will man bei einem kanadisch/italienischen Produkt auch erwarten ;-)), aber heute gegen 11 Uhr konnte der Mensch vom Energieversorger anrücken und Druckminderer sowie Zähler setzen, was er dann auch ohne jegliche Beanstandung gemacht hat. Und danach ging es dann endlich an die Erstbetankung von meinem Mondeo, welcher auch bestens vorbereitet war, nämlich mit absolut leergesaugtem Erdgastank ausgestattet. Also Phill angestromt, Phill angestöpselt, abgewartet während Phill seinen Selbsttest macht (90s lang) und dann gestartet. Kurzer Prüfstoß, lüften, etwas längerer Betrieb, viel lüften, Fehler. Öhm… ja… und was is das nu? Irgendwann haben wir auch rausgefunden wie man den Fehlercode ausliest (Stop gedrückt halten) und herausgefunden: undicht! Nur was? Tanke? Fahrzeug? Bei letzterem war ja gerade erst die Gasleitung auseinander für den Motortausch… der Gasschnüffler hat an der Anlage nichts gefunden, also mal mit abgekuppeltem Füllstützen probiert, schon hat der Phill seinen Schlauch brav auf 200 Bar aufgepumpt und fertig gemeldet… am Gerät liegts also net. Angestöpselt, gehört wie der Druckausgleich stattfindet, nochmal probiert… gleiches Spiel. Mit Schnüffelsonde den Mondeo abgeschnüffelt… aber nichts zu finden. Irgendwann mal mein Ventil am Tank geschlossen, und siehe da, nu hat Phill doch brav 200 Bar auf seinen Schlauch und Mondeos Leitung gegeben. Geht doch… nur sobald der Tank wieder auf war gabs wieder Fehler. Irgendwann fand sich dann in der Anleitung noch der dezente Hinweis das dieser Fehler auch bei einem Tankdruck unter 2 Bar auftreten würde… ok, alles klar… gefühlte 100 Versuche später lief Phill dann auch mit offenem Tank durch weil endlich mehr als 2 Bar drin waren 😉 Und läuft immer noch, gestartet um 13 Uhr, bis jetzt 1 Füllstandslampe an und etwa 5m³ Gas gepumpt, was so etwa 4kg entspricht, etwa 12kg gehen rein. Dabei etwas über 2kWh verbraten. Klingt derzeit nicht so als ob er in 8h fertig wäre, aber schauen wir mal.

Zum Projekt allgemein: es handelt sich um ein Pilotprojekt der N-Ergie in Nürnberg. Die N-Ergie übernimmt die ganzen Kosten für Installation und Wartung des Geräts, auch für den Gasanschluss in der Garage. Ich zahle die Verbrauchskosten, also zum einen den Strom, zum anderen das Gas. Das Gas allerdings nicht so wie es am Zähler steht, sondern umgerechnet auf kg und zum Preis der Nürnberger Tankstellen. Anders gesagt tanke ich also zum gleichen Preis wie an einer Nürnberger Tankstelle (derzeit 1,01 EUR/kg), muss aber zusätzlich den Strom zahlen, was wohl etwa 10ct/kg Aufschlag geben wird. Das ganze Projekt läuft erstmal 1 Jahr lang, danach wird dann ausgewertet und weiter geschaut.

Installationsvoraussetzungen… man braucht Strom, man braucht Gas mit eigenem Zähler, man braucht einen möglichst überdachten Platz… und sollte den Phil wohl nicht gerade direkt nebens Schlafzimmerfenster bauen. Vom Geräuschpegel her hält es sich aber durchaus sehr in Grenzen, ein vorbeifahrendes Auto macht mehr Krach. Außenaufstellung vom Gerät ist grundsätzlich wohl auch machbar. Eingangsdruck sollte zwischen 17 und 34mBar liegen. Vom Phill bis zum Füllstutzen vom Auto sollten es dann weniger als 4m sein, so lang ist nämlich die Leitung und verlängern ist nicht. Und wenn sich jetzt einer denkt „das hab ich doch alles“ und im Versorgungsbereich der N-Ergie wohnt und sich denkt „so’n Phill wär schon was“… dann gebt Bescheid, denn die N-Ergie sucht noch jemanden für den 2. Phill aus dem Pilotprojekt!

Erdgasbetankungsanlage incl. Gaszähler und SicherungskastenTankstutzenBedienteil mit Füllstandsanzeige

Geschrieben von Admin am 11. November 2010 | Abgelegt unter Garage,Sonstiges | Keine Kommentare

Dies und das

Heute wirds mal wieder dringend Zeit für eine Zusammenfassung der letzten Jahrzehnte… so dürfte es zumindest den Lesern hier vorgekommen sein seit dem letzten Eintrag, oder? 😉 Meine Hauptbeschäftigung die letzten Wochen war wohl mein Bus. Bus ist ja bekanntermaßen verwandt mit Auto, und Auto macht bekanntermaßen nur Ärger und kostet viel Geld… das hat sich Bus zum Vorbild genommen 😉 Anders ausgedrückt hat es sich das Biest zur Hauptaufgabe gemacht mich zu ärgern. Der Rolladenaktor arbeitet eigentlich recht zuverlässig. Die Taster gehen inzwischen auch halbwegs brauchbar, einzelne Tasten sind manchmal was störrisch. Die Controller zum Schalten der Relais für Steckdosen, Licht, etc. hingegen habens noch auf mich abgesehen. Leider sind die Teile immer wieder permanent abgestürzt, und haben dann so nebenbei sich immer gleich noch ihre Treiberbausteine geschossen (unverriegelte H-Brücke für die Techniker unter uns). Und nu hab ich zwar glaub ich die Abstürze im Griff, aber… keine Treiber mehr 🙁 Also ist gestern erst mal wieder eine Bestellung an Reichelt raus gegangen, so das hoffentlich im Laufe der Woche die neuen Treiber eintreffen und ich mit Glück dann auch mal langsam das Licht schalten kann. Überhaupt scheint der AT90CAN128 recht störrisch zu sein, wenn ich den mit am Bus hängen hab geht mein PC-Interface immer wieder auf Störung und schaltet ab. Ohne den passiert das nicht.

Die Kontaktierung der Taster habe ich aber auch noch leicht überarbeitet. Hier hatte ich ja eigentlich Pfostenleisten eingeplant, aber das starre Telekommunikationskabel lässt sich nur mehr schlecht als recht in die Stecker quetschen, immer mal wieder hat man Kurzschlüsse gebaut. Jetzt hab ich ein Adapterkabel mit Hilfe der Klemmen aus den Originalplatinen gebaut. Jetzt kann ich das starre Kabel in die Klemmen schieben, und die dann via Flachbandkabel an die Taster bringen.

Adapterkabel für Taster

Es gibt aber auch durchaus erfreulichere Ereignisse die letzten Wochen. Zum Beispiel hab ich ja vor einer Zeit meine Glaseinsätze für die Küchen- und Flurtür geliefert bekommen. Beim Auspacken der Leisten die bei der Tür mitgeliefert worden sind stellte sich natürlich heraus das die Hälfte an Material fehlte, Nägel und vor allem ein Vorlegeband. Beim Praktiker hatte ich dann auch riesiges Glück… die verkaufen nämlich genau solche Türen… und natürlich KEIN Vorlegeband. Sehr sinnig. Sowas gäbe es nur beim Schreiner. Naja, BGU ist zwar kein Schreiner, aber hat wohl trotzdem ein besseres Sortiment als der Praktiker, denn dort hab ich es dann bekommen. Und somit sind die Türen jetzt auch endlich vollständig bestückt, und so schauts aus:

Glasausschnitte in den Türen

Den Shop kann ich aufgrund der immensen Lieferzeit zwar nicht wirklich weiter empfehlen, auch wenn es dann schlußendlich deutlich günstiger als beim Bahr geworden ist, obwohl es hier Sicherheitsglas ist, aber… zumindest mit dem Ergebnis bin ich zufrieden!

Die nächste angenehme Überraschung gabs dann eine Zeit später, als ich Post von Rensch bekommen hab. Enthalten war ein Scheck als Dank für die Werbung eines neuen Kunden. Herr Zangl hatte uns ja kurz nach dem Hausaufbau ein paar Interessenten vorbei geschickt, denen wir dann gleich mal eine Hausführung verpasst hatten. Und die beiden haben sich jetzt wohl entschlossen ihr Häuschen auch mit Rensch zu bauen und den Vertrag zu unterschreiben, wofür sich Rensch dann erkenntlich gezeigt hat 🙂 Wenn also sich irgend einer meiner Leser mal entscheiden sollte auch mit Rensch zu bauen, dann darf er gerne erwähnen das dieser Blog dazu beigetragen hat 😉

Zeitgleich lag dann auch noch die nächste gute Nachricht in der Post: die N-Ergie hat mir mitgeteilt das sie mir jetzt meine Wärmepumpenförderung auszahlen. Und so bitter es ja auch war auf die Bafa-Förderung verzichten zu müssen, aber die Förderung der N-Ergie ist doch ein ganz guter Ausgleich, immerhin auch knapp 4-stellig. Beide zusammen wären natürlich schöner gewesen. 😉

Letzten Freitag mach ich dann morgens die Rolläden hoch, und prompt seh ich wie jemand durch die Seitentür in meine Garage einsteigt… und aus dem anderen Fenster dann wie ein Bagger dabei ist mein Grundstück zu verwüsten. Da war der Sub der N-Ergie aufgetaucht um meinen Gasanschluss zu legen. Ich hatte zwar über Umwege schon gehört das es an dem Tag wohl losgehen sollte, von der ausführenden Firma hatte ich aber nichts gehört und gedacht das würde sich dann wohl doch verschieben. Aber die Firma hat es wohl eh nicht so mit den Informationen, wie sich später herausstellte. Dem Baggertrupp musste ich erstmal suchen helfen, denn sie haben die Gasleitung nicht gefunden. Zum Glück hatten wir die aber beim Verlegen vom Wasseranschluss schonmal gesehen. Kurze Zeit später traf dann ein dritter Mitarbeiter ein, der dann das Rohr verlegen und innen montieren sollte. Der war aber doch leicht überrascht als seine Kollegen ihm sagten er müsse eine Kernbohrung machen, denn dafür hatte er kein Material dabei, ihm hatte man gesagt es gäbe ein Leerrohr. Nach Begutachtung des Leerrohrs meinte er es könnte wohl klappen, wenn es denn auch aus der Bodenplatte raus geht, und nicht nur gerade runter, und die Biegung ok ist. Also mal mit einem Zollstock getestet, nur: nach ein paar cm war Schluss. Die Taschenlampe brachte dann auch schnell ans Licht warum: die Hufnagler haben nicht nur meinen Abwasseranschluss zubetoniert mit Estrich, sondern haben auch fröhlich Estrich ins Leerrohr fürs Gas gekippt. Schlußendlich scheinen es die Gasmänner aber doch noch hinbekommen zu haben, denn der Gasanschluss ist jetzt in der Garage.

Gasanschluss in der Garage

Fehlt jetzt nur noch das Geraffel dahinter, wie z.B. der Druckminderer und der Zähler. Mal schauen wann das kommen wird. Von mir aus sollen sie sich aber erstmal Zeit lassen, denn diesen Monat werd ich wohl so wie es ausschaut nicht dazu kommen den Scorpio umzurüsten auf Erdgas, nachdem die Arbeit derzeit Überstunden fordert.

Bei den Hufnägeln hat sich nichts weiter getan, bisher hat keiner den Abfluss frei gestemmt und auch die Abdeckungen der Regenrohre sind noch nicht da. Scheinen also wohl ihre Schlußrate nicht so dringend nötig zu haben, die zahl ich nämlich auch erst wenn die Arbeiten abgeschlossen sind.

Das Angebot für meine Zwischendecke über dem Garagentor hab ich heute jetzt auch endlich erhalten. Nachdem am Wochenende in die Studentenwohnheime gegenüber die Studenten eingezogen sind hatte die Firma jetzt wohl mal wieder Zeit für was anderes. Tja, ein Schnäppchen ist die Decke nicht gerade, die schöne Wärmepumpenförderung frisst sie nach dem Angebot gleich mal wieder auf, bzw. noch etwas mehr. Hatte ich aber irgendwie schon befürchtet…

Der HWR ist jetzt übrigens auch nahezu vollendet. Inzwischen habe ich von den Leerrohren aus die Leitungen durch Kabelkanäle die Wand und Decke entlang bis zum Serverschrank geführt. Der Serverschrank hat seine Seitenteile richtig befestigt bekommen, nachdem ich endlich einen Händler gefunden hatte der mir die Schnellverschlüsse für den Knürr-Schrank liefern konnte, auch wenn über 30 Euro für 50 Stück nicht gerade ein Schnäppchen war. Jetzt fehlt dem Schrank eigentlich nur noch endlich der Masseanschluss, für den ich auch bei dieser Reichelt-Bestellung mal wieder die passende Ringöse vergessen hab 🙁 Meine Fritzbox hängt auch an Ort und Stelle und versorgt das Haus mit Internet, Telefon und WLAN. Bei letzterem auch mit deutlich besserem Empfang als in meiner Mietwohnung, nachdem ringsum ja auch keine Störsender mehr sind und Holzwände wohl deutlich weniger dämpfen als Stahlbeton.

Leerrohr in Kabelkanäle

Fritzchen an der Wand

Was jetzt noch fehlt ist die Photovoltaik-Anlage, aber dazu schreib ich die Tage lieber einen separaten Artikel, hier unten liest vermutlich eh keiner mehr 😉

Geschrieben von Admin am 4. Oktober 2010 | Abgelegt unter Ausbauphase,Garage,Rensch | 7 Kommentare

Nächste Einträge »