Tag 4: Treppenhaus und Dosen
Nachdem meine Helfer heute morgen noch anderweitig beschäftigt waren hab ich mir erstmal mit den Hohlwanddosen die Zeit vertrieben und noch so einige neue Löcher gesägt. Dank der Installationsebene ist das an den Außenwänden eigentlich super unproblematisch, einfach da hin wo man sie hin haben will, selbst wenn dort eine Latte der Ebene sitzt… wird die halt ausgesägt, hat ja keine tragende Funktion. Die Kabel incl. Kanälen können problemlos einfach unten heraus geführt werden, nachdem die Ebene nach unten hin offen ist. Nur an den Innenwänden muss ich noch einen Durchbruch durch die Holzwerkstoffplatte schaffen. Und zum Glück passen in die Innenwände sogar von beiden Seiten tiefe Hohlwanddosen direkt gegenüberliegend.
Nachmittags gings dann mit Verstärkung im Treppenhaus weiter, die letzten Latten anbringen, Dämmung dazwischen befördern und Rigips hinauf befördern. Eine verdammt zeitfressende Arbeit, unter anderem natürlich auch dadurch das wir zig Mal das Gerüst umbauen, drehen, etc. mussten, weil es keine Position gibt wie man sowohl oben als auch unten ran kommt. Das ganze gepaart mit kratziger Dämmwolle und störrischen Rigips-Platten die nicht auf schiefe Latten wollten wenn sich noch freche Dämmwolle dazwischen quetscht… relativ schnell war jedenfalls der Entschluss gefasst das auf die Rigips-Platten jetzt wohl Panele kommen werden, denn auf das Spachteln, Schleifen und Tapezieren dieser Wand/Schräge kann ich verzichten. Fazit: allein definitiv absolut nicht zu machen, und selbst mit 3 Leuten alles andere als ein Vergnügen. Wenn ihr es eine Firma machen lassen könnt… lasst es machen!