Tag 39: Hausverbot!
*schnüff* ich darf nimmer in mein eigenes Haus 🙁 Heute morgen um kurz vor 7 gings los, mein Estrichleger hat schon gewartet, der Sandlaster kam kurz nach mir… und nicht viel später spuckte das Dreibein dann auch schon Zement aus. Vorher noch an Haus- und Terassentür den Randdämmstreifen so bearbeitet das der Estrich bis in den Türbereich rein konnte und ich somit da nicht später noch separat was machen muss. Anhand der Meterrisse wurde dann die Höhe in den Zement übertragen und von da ausgehend das ganze mit verschiedenen Richtlatten gerade abgezogen. Anschliessend noch mit einem „Scheibenglätter“ das ganze bearbeitet und fertig war das Hausverbot. Jetzt darf ich erst wieder am Samstag rein und lüften, dann aber auch ggf. schon mit Leiter nach oben, wenn ich unter die Leiter ein entsprechendes Brett/Platte zur Lastverteilung leg. Bin ich mal gespannt wie feucht es im Haus wird. Der Estrich hat ab heute insgesamt 21 Tage Zeit um allein abzutrocknen, bis ihm dann von der Wärmepumpe Feuer gemacht wird, zumindest wenn Beglau einen passenden Termin für mich hat.
Ganz ohne Eigenleistung gings dann heute aber auch nicht. Der Sand für den Estrich lag halt an der entferntesten Ecke vom Wendeplatz, damit der Estrich-Boy (die Mischmaschine) sich den direkt rein ziehen konnte. Da konnt der aber logischerweise nicht bleiben. So hatte ich dann die Wahl, entweder mein Estrichleger lässt ihn wieder abholen, dann ist er weg, oder der Bauherr darf ran und ihn sich sichern. Ich hab mich für letzteres entschieden, was dank fehlender Schubkarre dann aber etwas Improvisation erforderte. Schippe konnte ich mir zum Glück bei meinen Garagenbauern borgen (sie konnten sich ja nicht wehren, waren nicht da ;-)), nur Schubkarre hatten die wohl schon wieder zu einer anderen Baustelle verfrachtet… so wie sie heute ja auch den Biegebock für die Bewehrungsmatten und anderes Zeug abgeholt hatten… die Garage hat also wohl wieder Pause. Naja, ich hab mir jedenfalls aus einer Spanplatte und einem Rollbrett dann meinen kleinen Sandtransporter gebaut und den Haufen aufs Grundstück befördert.
So, und jetzt heisst es dann erstmal wieder schnelles Internet genießen und sich freuen das die Bilder selbst in höchster Auflösung nur so auf den Server flutschen 😉