Banken…
Hach ja, das Leben könnte so schön sein, gäbe es da keine Banken. Da hat man doch jede Menge Eigenkapital an der Hand und ist auch bereit es einzusetzen. Da kommt man rechnerisch auf eine Finanzierung von knapp über 70%. Zumindest wenn man als gutgläubiger Bauherr das rechnet. Und natürlich auch wenn die Bank das rechnet… zumindest so lange wie man es nicht beantragt. Jetzt ist zum 2. Mal die Finanzierung geplatzt weil die Bank mein Haus für diese Region zu teuer findet und einfach mal einen weit niedrigeren Wert ansetzt. Während ich bei der ersten Bank statt bei 70% bei 90% Beleihung gelandet bin sind es hier dann sogar gleich 120%. Keine Ahnung wie die Banken sich das vorstellen, sollen sie mir doch mal jemanden zeigen der mir dafür so ein Haus incl. Garage dort aufstellt, ich hab niemanden gefunden. Man hätte jetzt gerne mal 35.000 zusätzliche Sicherheit… aber klar, da greif ich doch mal fix in die Portokasse, kein Thema. Wenn ich die hätte, dann hätte ich die längst eingesetzt… wenn ich die hätte bräuchte ich die Bank aber eh fast nimmer. Enttäuschend finde ich aber vor allem das man so etwas erst nach Stellung des Antrags und somit einholen der Schufa-Auskunft erfährt, vorher heisst es immer „alles gar kein Problem“, selbst als ich den Berater der 2. Bank explizit drauf angesprochen hab da ich die Erfahrung ja schon mit der 1. Bank gemacht hab. Naja, Montag nachmittag gibts dann Krisensitzung mit der Bank, irgendwas müssen die sich gefälligst einfallen lassen, denn mir gehen die Ideen aus. Aber zurück geht nimmer, das Grundstück ist bezahlt… schließlich ging ja keiner von Problemen aus wenn einem zig Banken im Vorfeld sagen das wär alles gar kein Thema und eine super sichere Finanzierung.